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RN2UTDTS2 - Systemtransport von Dokumenttypen (obsolet)

RN2UTDTS2 - Systemtransport von Dokumenttypen (obsolet)

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Titel

Systemsammeltransport von parametrierten Dokumenttypen

Verwendung

Zum Aufruf des Sammeltransports zwischen Systemen wird der Report RN2UTDTS2 bereitgestellt. Der Report ist immer von dem Mandanten aus aufzurufen, von dem der Transport erfolgen soll.

Eine ausführliche Beschreibung zum Transport von Dokumenttypen lesen Sie in der Online-Dokumentation unter "Transport von Dokumenttypen in die Produktionsumgebung".
Bitte lesen Sie diesen Abschnitt vollständig, bevor Sie Dokumenttypen transportieren.

Integration

Voraussetzungen

Funktionsumfang

Selektion

Erforderlich für den Sammeltransport von Dokumenttypen sind Angaben zur Quelle.

Als Quellangaben geben Sie an, welche Dokumenttypen aus welcher Einrichtung in die Zielumgebung transportiert werden sollen.

Eine Version geben Sie nur dann an, wenn einzelne Dokumenttypen mit dieser Funktion transportiert werden sollen.
Sollen mehrere Dokumenttypen transportiert werden (generische Angabe zum Dokumenttyp ist möglich), werden jeweils die aktuellen Versionen transportiert.

Für den Transport der Dokumenttypen gibt es drei Transportvarianten:

1. Dokumenttyp mit Elementliste

Diese Transportvariante wird üblicherweise für Eigenentwicklungen des Anwenders. Entwicklungsobjekte verbleiben im Test-/Entwicklungssystem. Auf den Produktionsmandanten wird nur der ausführbare Dokumenttyp transportiert .

2. Dokumenttyp mit Elementliste und abstrakten Entwurf

Diese Transportvariante ist für den Fall gedacht, dass Muster-Dokumenttypen von einem Entwicklungssystem in ein anderes Entwicklungssystem transportiert werden sollen. Dies ist z.B. nötig für Beraterfirmen, die ihren Kunden Muster zur Verfügung stellen wollen.

3. Transport ohne Dokumenttyp - Daten (nur Entwicklungsobjekte)

Diese Transportvariante gibt dem Anwender die Möglichkeit, sogenannte Repository-Objekte (mandantenunabhängige Entwicklungsobjekte), die zur Dokumentdefinition gehören, zu transportieren.
Beim Anlegen dieser Repository-Objekte im Test-/Entwicklungssystem greift normalerweise das Change and Transport System (CTS) der SAP. Dadurch werden automatisch Transportaufgaben angelegt, die separat in das Produktionssystem transportiert werden.

Sinnvoll ist diese Option dann, wenn Muster-Dokumenttypen für ein fremdes, nicht mit dem Ursprungssystem vernetztes Zielsystem 'entladen' werden sollen.

Beim Transport von Entwicklungsobjekten besteht für den Anwender die Möglichkeit auszuwählen, welche Arten von Entwicklungsobjekten transportiert werden sollen.

Es wird unterschieden in:

  • Datenelemente und Domänen
  • Userexits zum Dokumenttyp
  • Userexits zu Dokumentationselementen
  • Fremddatenbausteine mit zugehörigen DDIC-Strukturen
  • SAPscript Anwendung.

Beachten Sie, dass alle diese Objekte bei Aufruf des Systemtransports nicht in anderen Korrektur- oder Reparaturaufträgen gesperrt sein dürfen und dass alle zu transportierenden Objekte einer transportfähigen Entwicklungsklasse zugeordnet sein müssen. Es darf sich also nicht um lokal/private Objekte handeln.

Unabhängig davon, ob es sich um einen Produktions- oder um einen Sammeltransport handelt, gilt, dass kein Transportauftrag angelegt wird, wenn ein einziges der zu transportierenden Objekte gesperrt oder lokal/privat ist. Gibt es Objekte dieser Art, so werden diese im Dialogfenster 'Nicht transportierbare Objekte' angezeigt. Sie haben dann die Möglichkeit, die betroffenen Objekte zu entsperren und/oder ihnen transportierfähige Entwicklungsklassen zuzuordnen. Anschließend können Sie den Systemtransport erneut aufrufen.

Beachten Sie auch, daß es sich bei den generierten SAPscript Anwendungen zunächst immer um lokal/private Objekte handelt, denen Sie vor dem Transport eine transportfähige Entwicklungsklasse zuordnen müssen. Danach können Sie die hierfür angelegten Korrekturaufgaben auch separat transportieren, so daß Sie i.d.R. die SAPscript Anwendung in Ihren Systemtransport nicht aufnehmen müssen.
Für den Transport von SAPscript Anwendungen gelten besondere Regeln, die in diversen OSS-Hinweisen beschrieben sind. Die wichtigste Regel ist, dass SAPscript-Formulare immer im Mandanten Null des Zielsystems importiert werden müssen. Dies entspricht auch der Verfahrensweise (den Arbeitsschritten) des Systemtransports von Dokumenttypen.

Wenn Sie Entwicklungsobjekte transportieren, gibt es zusätzlich die Option, nur Objekte eines bestimmten Ursprungs in den Transport einzustellen.

Sie können durch Ankreuzen des entsprechenden Feldes bestimmen, ob folgende Entwicklungsobjekte transportiert werden sollen:

  • Eigene Objekte, die von Ihnen auf Ihrem System angelegt wurden, und
  • SAP-Objekte, die von der SAP auf alle Kundensysteme ausgeliefert werden. Hierzu gehören z.B. alle Entwicklungsobjekte der i.s.h.med Muster-Dokumenttypen.

Standardvarianten

Ausgabe

Es werden die Dokumenttypen aufgelistet, die in den Transportauftrag eingestellt werden konnten.

Zusätzlich erhalten Sie folgende Fehler- oder Informationsmeldungen:

  • Dokumenttyp ist nicht transportfähig (Status?)
  • Dokumenttyp existiert nicht im Quellmandanten
  • Dokumenttyp besitzt keinen Konkreten Entwurf.
  • Dokumenttyp nicht transportiert: Fehler im abstrakten Entwurf
  • Keine Berechtigung zum Transport des Dokumenttyps

Aktivitäten

Beispiel






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Length: 6748 Date: 20240520 Time: 060654     sap01-206 ( 109 ms )