Ansicht
Dokumentation

RN2UTDTS3 - Systemtransport von Dokumenttypen (Kunde) (obsolet)

RN2UTDTS3 - Systemtransport von Dokumenttypen (Kunde) (obsolet)

Fill RESBD Structure from EBP Component Structure   ABAP Short Reference  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Titel

Transport von parametrierten Dokumenttypen (PMDs) zwischen Systemen

Verwendung

Mit diesem Programm können Sie alle Objekte eines PMDs zwischen Systemen transportieren. Führen Sie das Programm auf dem Mandanten aus, von dem der Transport erfolgen soll (Quellmandant). Ergebnis dieses Programms ist ein Transportauftrag.

Weitere Informationen zum Transport von Dokumenttypen finden Sie in der Komponente i.s.h.medunter Erweiterte Basisdaten -> klinische Dokumenttypen -> Parametrierte Dokumenttypen -> Transport von Dokumenttypen.

Integration

Voraussetzungen

Funktionsumfang

Selektion

Das Programm schreibt zu einem Dokumenttyp alle Daten der Parametrierung in einen Transportauftrag. Zusätzlich können Sie die Entwicklungsobjekte Tabelle, Funktionsgruppeund Formular zu diesem Dokumenttyp transportieren, wenn Sie diese Objekte nicht bereits in einen Transportauftrag gestellt haben.

Transportvarianten

1. Dokumenttyp mit Elementliste und abstraktem Entwurf (Definitionsdaten)

Mit dieser Transportvariante werden alle Daten zum Dokumenttyp transportiert, die in der Systemverwaltung der Parametrierbaren Dokumentation zu diesem Dokumenttyp erfasst worden sind. Es handelt sich dabei um Tabelleninhalte (Customizingdaten). Damit wird die komplette Dokumenttypdefinition auf das Produktionssystem transportiert. Sie können hier keine Transportobjekte auswählen.

2. Entwicklungsobjekte zum Dokumenttyp (ohne Definitionsdaten )

Die bei der Dokumenttyp-Generierung erzeugten Tabellen, Funktionsgruppen und Formulare werden nicht automatisch einem Transportauftrag zugewiesen. Sie müssen diese Zuweisung durch Änderung des Objektkatalogeintrags für diese Objekte selbst vornehmen. Sollten Sie diese Zuweisung nicht durchgeführt haben oder wollen Sie die Objekte noch einmal transportieren, so wählen Sie diese Transportvariante aus.

Wir empfehlen, vor Ausführen des Transportprogramms einen Testlauf durchzuführen, insbesondere bei der Transportvariante mit Entwicklungsobjekten. Sie erhalten eine Liste aller Objekte, die in den Transportauftrag geschrieben werden. Bei Tabelleninhalten sehen Sie zusätzlich die Schlüssel, bei den Entwicklungsobjekten ggf. einen Kommentar.

Beachten Sie, dass die Entwicklungsobjekte bei Aufruf des Systemtransports nicht in anderen Korrektur- oder Reparaturaufträgen gesperrt sein dürfen und dass alle zu transportierenden Objekte einer transportfähigen Entwicklungsklasse zugeordnet sein müssen. Es darf sich also nicht um lokal/private Objekte handeln.

Das Programm erzeugt keinen Transportauftrag, wenn eines der zu transportierenden Objekte gesperrt oder lokal/privat ist. Gibt es Objekte dieser Art, so werden diese im (Test-)Protokoll als Nicht transportierbare Objekte angezeigt. Sie müssen dann die betroffenen Objekte entsperren oder ihnen transportierfähige Entwicklungsklassen zuordnen. Anschließend können Sie den Systemtransport erneut aufrufen.

Beachten Sie auch, dass es sich bei den generierten SAPscript Anwendungen zunächst immer um lokal/private Objekte handelt, denen Sie vor dem Transport eine transportfähige Entwicklungsklasse zuordnen müssen. Danach können Sie die hierfür angelegten Korrekturaufgaben auch separat transportieren, sodass Sie in der Regel die SAPscript-Anwendung nicht in Ihren Systemtransport aufnehmen müssen.

Standardvarianten

Ausgabe

Das System listet die Dokumenttypen auf, die in den Transportauftrag eingestellt wurden.

Zusätzlich erhalten Sie folgende Fehler- oder Informationsmeldungen:

  • Dokumenttyp ist nicht transportfähig (Status?)
  • Dokumenttyp existiert nicht im Quellmandanten
  • Dokumenttyp besitzt keinen Konkreten Entwurf
  • Dokumenttyp nicht transportiert: Fehler im abstrakten Entwurf
  • Keine Berechtigung zum Transport des Dokumenttyps

Aktivitäten

Wenn die Meldung 'Unerlaubte Aufrufreihenfolge der Schnittstellen der Änderungsaufzeichnung (Meldungsnummer TK425)' ausgegeben wird, löschen Sie das Formular aus diesem Transportauftrag, nehmen Sie es in einen anderen Transportauftrag auf und starten Sie das Programm erneut.

Beispiel






ROGBILLS - Synchronize billing plans   Vendor Master (General Section)  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 5125 Date: 20240520 Time: 093027     sap01-206 ( 98 ms )