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RNWCHHONVB - Honorarverbuchung

RNWCHHONVB - Honorarverbuchung

PERFORM Short Reference   CPI1466 during Backup  
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Beschreibung

Dieser Report führt die erforderlichen Buchungen im FI durch.

Voraussetzungen

Für das Verbuchen in diesem Report wird jener Funktionsbaustein verwendet, der im IMG beim Punkt CH, AT, FR: Buchungsvariante bei der Buchungsvariante FI ('F') eingetragen ist. Dafür stehen die Funktionsbausteine 'ISH_CH_HONORAR_BUCHEN_CH' für die Landesversion Schweiz und 'ISH_CH_HONORAR_BUCHEN_AT' für die Landesversion Österreich sowie "ISH_CH_HONORAR_BUCHEN_FR" für die Landesversion Frankreich zur Verfügung.

Eingaben am Einstiegsbild

  • Einrichtung
  • Geschäftsjahr
  • Periode von bis
  • Buchungsdatum
Geben Sie hier das Datum an, mit dem die Buchungen ins FI erfolgen.
  • Testlauf
Ist dieses Kennzeichen markiert, werden die Daten nur ausgegeben, es erfolgt weder die Verbuchung noch die Erstellung einer Batch-Input-Mappe. Es erfolgen keine Änderungen auf der Datenbank. Ist das Kennzeichen nicht markiert, werden die Batch-Input-Mappen erzeugt, automatisch abgespielt und die Honorarergebnisse bezüglich Überleitungskennzeichen und -datum ins FI (Felder in den Honorarergebnissen) geändert.
  • Protokoll
Wenn Sie dieses Kennzeichen markieren, erhalten Sie neben dem Fehlerprotokoll und einer Zusammenfassung der gebuchten Beträge auf den einzelnen Konten auch eine genaue Aufstellung der einzelnen Buchungen, die durchgeführt werden. Wenn Sie dieses Kennzeichen nicht markieren, erhalten Sie (im Fehlerfall) ein Fehlerprotokoll und generell die Zusammenfassung der auf den Konten verbuchten Beträge. Die genaue Aufstellung der Buchungen wird in diesem Fall nicht ausgegeben.

Sowohl Geschäftsjahr als auch die Perioden sind für die Buchhaltung notwendig. Das Buchungsdatum wird mit dem Endedatum der Bis-Periode befüllt (zB. Periode 01 - 10 => Buchungsdatum ist der 31.10.1998).

Ablauf

Die Honorarergebnisse qualifizieren sich für das Buchen mit dem 'Aufteilung per'-Datum der Honoraraufteilung, durch die sie entstanden sind (Kurzes Beispiel dazu siehe unten). Es werden fast alle Einträge (dh. alle Aufteilungskennzeichen) der Aufteilung selektiert. Nur Einträge mit Aufteilungskennzeichen für Personal (Empfangsart "N") werden nicht berücksichtigt, sie werden separat in der Honorarverbuchung Lohn abgearbeitet. Die selektierten Honorarergebnisse werden pro Rechnung zusammengefaßt, sodaß die Anzahl der Belege möglichst gering gehalten werden kann. Bei manuell erfaßten Honorarleistungen, zu denen es ja keine Rechnungsnummer gibt, wird ein Beleg ohne Rechnungsnummer erstellt, dh. es werden die manuell erfaßten Honorarleistungen in einem eigenen Beleg verbucht. Normalerweise wird der Positionstext mit der Rechnungsnummer befüllt, bei manuell erfaßten Honorarleistungen wird hier die Fallnummer angegeben, damit ein Zusammenhang zur 'Herkunft' des Beleges besteht.

Führt man den Report im Testlauf durch, so wird die Verarbeitung wie im Echtlauf durchgeführt, es werden jedoch weder die Honorarergebnisse geändert (Überleitungskennzeichen ins FI gesetzt) noch wird eine Batch-Input-Mappe erstellt. Die Belege werden jedoch, so wie sie verbucht werden, ausgegeben. Führt man den Report im Echtlauf aus, so werden die Honorarergebnisse pro Rechnung abgearbeitet. Pro Rechnung wird eine Batch-Input-Mappe erstellt und sofort abgespielt. Verläuft die Erstellung erfolgreich, wird das Kennzeichen 'Überleitung ins FI' der Honorarergebnisse gesetzt, das Datum der Überleitung befüllt und der Beleg in der Liste ausgegeben. Verläuft die Erstellung der Batch-Input-Mappe nicht erfolgreich, wird der Beleg auf dem Fehlerprotokoll ausgegeben und es werden keine Änderungen der Überleitungsdaten in den Honorarergebnissen durchgeführt.

Ausgabe

Ausgegeben werden die Belege so, wie sie verbucht werden. Tritt beim Erzeugen der Batch-Input-Mappe ein Fehler auf, so wird das Überleitungskennzeichen der Honorarergebnisse nicht gesetzt, der fehlerhafte Beleg wird am Fehlerprotokoll ausgegeben.

Beachten Sie: Es ist auch möglich, dass sich Fehler erst beim Abspielen der Batch-Input-Mappe ergeben (z.B. weil kundenspezifische Mussfelder von den Standard-Funktionsbausteinen nicht befüllt werden etc.). In solchen Fällen wurde die Batch-Input-Mappe korrekt erstellt und daher werden auch die Überleitungskennzeichen gesetzt. Daher sollten Sie auf jeden Fall nach der Durchführung der Honorarverbuchung kontrollieren, ob in der Transaktion für Batch-Input-Mappen auch keine fehlerhaften Batch-Input-Mappen aus der Honorarverbuchung vorhanden sind. Wenn Sie solche Batch-Input-Mappen finden sollten, spielen Sie diese ab, damit keine Inkonsistenzen bestehen bleiben.

Im Echtlauf durchgeführte Honorarverbuchungen können Sie weder wiederholen noch zurücknehmen.

Beispiel

Honorarergebnisse:

Abgeber Empfänger Tagesdatum d. Auft. Auft. per
ARZT1 ARZT2 04.03.1998 28.02.1998
ARZT1 ARZT1 04.03.1998 28.02.1998
ARZT1 POOL1 04.03.1998 28.02.1998
POOL1 ARZT3 05.04.1998 31.03.1998
POOL1 ARZT4 05.04.1998 31.03.1998

Schränkt man am Einstiegsbild des Reports auf Periode von 2 bis 2 ein, so wird ein Beleg aus den ersten drei Honorarergebnissen erstellt, da das 'Aufteilung per'-Datum dieser Einträge innerhalb des eingegebenen Bereichs, dh. zwischen 01.02.1998 und 28.02.1998 (geht man von kalendermäßigen Buchungsperioden aus) liegt.






TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services  
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Length: 7087 Date: 20240531 Time: 040754     sap01-206 ( 99 ms )