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RNWCHHONVB_API - Honorarverbuchung Finanzbuchhaltung, Lohnverrechnung und Abschreibung

RNWCHHONVB_API - Honorarverbuchung Finanzbuchhaltung, Lohnverrechnung und Abschreibung

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Beschreibung

Dieser Report verbucht Honorare direkt in die Finanzbuchhaltung. Sie können mit diesem Programm sowohl Honorare aus der Honoraraufteilung als auch Honorarabschreibungen verbuchen.

Voraussetzungen

Für das Verbuchen in diesem Report werden jene Funktionsbausteine verwendet, die im IMG beim Punkt CH, AT, FR, SG, XV1, XV2: Buchungsvariante bei den Buchungsvarianten FI/Honorar API ('A'), Personalverrechnung API ('B') bzw. Abgeschriebene Honorare API ('C') eingetragen sind. Im Standard steht Ihnen dafür der Funktionsbaustein 'ISH_XV_FBB_POSTING_API' zur Verfügung. Dieser Funktionsbaustein ist für alle Landesversionen gültig und verbucht nicht nur Honorare, die über die SAP-Finanzbuchhaltung ausbezahlt werden und Honorare, die über Personalverrechnungssysteme ausbezahlt werden, sondern auch Honorarabschreibungen.

Am Einstiegsbild finden Sie nun drei Registerkarten, wobei jeweils eine für die entsprechende Variante der Honorarverbuchung benötigt wird. Je nachdem, auf welcher Registerkarte Sie sich befinden, werden die entsprechenden Daten selektiert und verbucht.

Eingaben am Einstiegsbild

  • Einrichtung
  • Geschäftsjahr
  • Periode von bis
    Geben Sie hier an, zu welchen Perioden die Honorarergebnisse selektiert werden sollen. Die Periode wird mit der vergangenen Periode vorbelegt (zB. Tagesdatum 08.06., Vorbelegung mit Periode 5, sofern Geschäfts- und Kalenderjahr übereinstimmen).
  • Fall von bis (nur bei Registerkarte "Verbuchung abgeschriebene Honorare")
    Geben Sie hier jene Fälle an, zu denen die Honorarabschreibung verbucht werden soll.
  • Abschreibungsdatum von bis (nur bei Registerkarte "Verbuchung abgeschriebene Honorare")
    Geben Sie das Abschreibungsdatum der Honorarleistungen ein, die Sie verbuchen möchten.
  • Buchungsdatum
Geben Sie hier das Datum an, mit dem die Buchungen ins FI erfolgen. Das Datum wird mit dem letzten Tag der vergangenen Periode vorbelegt (zB. Tagesdatum 08.06., Vorbelegung mit dem 31.05., sofern Geschäfts- und Kalenderjahr übereinstimmen).
  • Buchungsperiode
Hier können Sie eine abweichende Buchungsperiode eingeben, wenn Sie zB. zum Geschäftsjahresabschluss in eine Sonderperiode (13 etc.) buchen möchten.
  • Testlauf
Ist dieses Kennzeichen markiert, werden die Daten nur ausgegeben, es erfolgen keine Änderungen auf der Datenbank. Ist das Kennzeichen nicht markiert, werden die entsprechenden Belege in der SAP-Finanzbuchhaltung verbucht und die Honorarergebnisse (bzw. Honorarleistungen bei der Buchung von Honorarabschreibungen) bezüglich Überleitungskennzeichen und -datum ins FI (Felder in den Honorarergebnissen bzw. -leistungen) geändert.

Ablauf

Abhängig davon, auf welcher Registerkarte Sie sich befinden, werden die erforderlichen Daten selektiert und wird die entsprechende Verarbeitung durchgeführt:

  • Honorarverbuchung Finanzbuchhaltung
    Die Honorarergebnisse qualifizieren sich für das Buchen mit dem 'Aufteilung per'-Datum der Honoraraufteilung, durch die sie entstanden sind (kurzes Beispiel dazu siehe unten). Das Programm selektiert alle Honorarergebnisse bis auf Einträge, die ein Aufteilungskennzeichen für Personal (Empfangsart "N") haben. Solche Einträge werden nur bei der "Honorarverbuchung Lohnverrechnung" abgearbeitet.
  • Honorarverbuchung Lohnverrechnung
    Die Honorarergebnisse qualifizieren sich für das Buchen mit dem 'Aufteilung per'-Datum der Honoraraufteilung, durch die sie entstanden sind (kurzes Beispiel dazu siehe unten). Das Programm selektiert ausschließlich Einträge mit Aufteilungskennzeichen für Personal (Empfangsart "N").
  • Verbuchung abgeschriebene Honorare
    Das Programm selektiert jene Honorarleistungen, die zu den Eingaben auf der Registerkarte (Fallnummer etc.) passen.

Die selektierten Honorarergebnisse bzw. Honorarleistungen werden gruppiert (zB. nach Rechnungs- oder Fallnummer) und anschließend wird pro Gruppe (dh. pro Fall oder Rechnung etc.) das API aufgerufen und ein FI-Beleg erstellt.

Führt man den Report im Testlauf durch, so wird die Verarbeitung wie im Echtlauf durchgeführt, es werden jedoch weder die Honorarergebnisse bzw. -leistungen geändert (Überleitungskennzeichen ins FI gesetzt) noch werden die erstellten FI-Belege verbucht. Die Belege werden jedoch so, wie sie im Echtlauf verbucht werden würden, ausgegeben. Führt man den Report im Echtlauf aus, so werden die Honorarergebnisse bzw. leistungen abgearbeitet. Pro "Gruppierung" (Fall, Rechnung etc.) wird ein FI-Beleg erstellt. Verläuft die Erstellung erfolgreich, wird das Kennzeichen 'Überleitung ins FI' der Honorarergebnisse bzw. -leistungen gesetzt, das Datum der Überleitung befüllt und der Beleg in der Liste ausgegeben. Verläuft die Erstellung eines Beleges nicht erfolgreich, wird dieser auf dem Fehlerprotokoll ausgegeben und es werden keine Änderungen der Überleitungsdaten in den Honorarergebnissen bzw. -leistungen durchgeführt.

Ausgabe

Je nachdem, ob bei der Verarbeitung Fehler aufgetreten sind, gibt das Programm entweder das Fehler- oder das Summenprotokoll aus. Ausgehend von diesem Protokoll können Sie auf die anderen Protokolle verzweigen, sofern Daten für die Ausgabe vorhanden sind.

Falls bei der Verarbeitung oder bei der Erstellung der FI-Belege ein Fehler aufgetreten ist, erhalten Sie nach dem Ausführen des Programms ein Fehlerprotokoll, auf dem der fehlerhafte Beleg und die entsprechende Fehlermeldung dazu ausgegeben werden. Gibt es auch Belege, die korrekt verbucht werden konnten, können Sie über das Symbol "Übersicht" auf das Summenprotokoll wechseln. Das Summenprotokoll ist nach Kontonummern aufsteigend sortiert und je Konto wird eine Zwischensumme ausgegeben. Von dieser Liste gelangen Sie über die Auswahl von "F3" bzw. dem Symbol "Zurück" wieder zum Fehlerprotokoll. Weiters können Sie vom Fehlerprotokoll mittels Auswahl des Symbols "Protokoll" auch auf ein Detailprotokoll wechseln, auf dem die erzeugten FI-Belege ausgegeben werden. Die Gruppierung der Liste erfolgt standardmäßig nach der Belegnummer und nach jedem Beleg wird eine Zwischensummenzeile ausgegeben. Auch von diesem Protokoll gelangen Sie über die Taste "F3" bzw. dem Symbol "Zurück" wieder zurück zum Fehlerprotokoll.

Wenn das Programm die Verarbeitung ohne Fehler durchführen konnte, erhalten Sie zuerst eine Liste mit den Summen der verbuchten Honorare ("Summenprotokoll"). Diese Liste ist nach Kontonummern aufsteigend sortiert und je Konto wird eine Zwischensumme ausgegeben. Von diesem Protokoll können Sie auf das Detailprotokoll mit der Aufstellung der erzeugten FI-Belege wechseln. Die Gruppierung der Liste erfolgt standardmäßig nach der Belegnummer und nach jedem Beleg wird eine Zwischensummenzeile ausgegeben. Über die Taste "F3" bzw. dem Symbol "Zurück" gelangen Sie wieder zurück zum Summenprotokoll.

Im Echtlauf durchgeführte Honorarverbuchungen können Sie weder wiederholen noch zurücknehmen.

Beispiel

Honorarergebnisse:

Abgeber Empfänger Tagesdatum d. Auft. Auft. per
ARZT1 ARZT2 04.03.1998 28.02.1998
ARZT1 ARZT1 04.03.1998 28.02.1998
ARZT1 POOL1 04.03.1998 28.02.1998
POOL1 ARZT3 05.04.1998 31.03.1998
POOL1 ARZT4 05.04.1998 31.03.1998

Schränkt man am Einstiegsbild des Reports auf Periode von 2 bis 2 ein, so wird ein Beleg aus den ersten drei Honorarergebnissen erstellt, da das 'Aufteilung per'-Datum dieser Einträge innerhalb des eingegebenen Bereichs liegt, dh. zwischen 01.02.1998 und 28.02.1998 (geht man von kalendermäßigen Buchungsperioden aus).






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Length: 9591 Date: 20240520 Time: 051252     sap01-206 ( 185 ms )