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ROIJ_OIJLOC_TO_OIFSPBL - Bestehende TSW-Standorte als SSR-Geschäftsstandorte pflegen

ROIJ_OIJLOC_TO_OIFSPBL - Bestehende TSW-Standorte als SSR-Geschäftsstandorte pflegen

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Titel

Umwandlung bestehender TSW-Standorte in SSR-Geschäftsstandorte

Verwendung

Ab SAP Oil & Gas 4.6C, Service Pack 2 werden TSW-Standorte als SSR-Geschäftsstandorte geführt. Dieser Report setzt alle bestehenden TSW-Standorte in SSR-Standorte um, um die Verwendung der neuen Funktionen zuzulassen. Dieser Report muss einmal ausgeführt werden, um alle TSW-Standorte in SSR-Standorte umzusetzen.

Integration

Voraussetzungen

  1. Alle TSW-Standortarten (Tabelle OIJLOCT) müssen als Standortarten in der Komponente SSR (Tabelle OIFSPBLT) mit denselben Namen gepflegt sein. Diese Einstellungen müssen manuell im SSR-Customizing durchgeführt werden.
  2. Die Bildfolgeeinstellungen für diese neuen Standortarten müssen so erfolgen, dass abgesehen von Standortname und Land keine weiteren Felder im Anschrift-Detailbild des Standorts erforderlich sind. Der Report kann keine anderen Felder verarbeiten, da TSW-Standorte keine weiteren Daten enthalten.
  3. Die Nummernkreise für SSR-Standortarten müssen so gepflegt sein, dass die Namen der vorhandenen TSW-Standorte gültig bleiben (externe Nummernzuordnung für alle bestehenden TSW-Standorte, obwohl TSW-Standorte evtl. mit interner Nummernzuweisung angelegt wurden). Vor der Ausführung des Reports kann es erforderlich sein, die bestehenden Nummernkreisintervalle zu ändern. Nach der Ausführung des Reports müssen die Nummernkreisintervalle erneut angepasst werden.

Funktionsumfang

Der Report liest Daten aus der TSW-Standorttabelle OIJLOC aus und ruft die Transaktion O401 zum Anlegen von Standorten im Batchmodus auf. Die Tabelle OIFSPBL wird gefüllt, und es wird eine Verknüpfung zwischen den ursprünglichen TSW-Standorten und den neu angelegten SSR-Standorten hergestellt.

Der Report führt folgende Prüfungen durch:

  1. Er prüft, ob Konflikte innerhalb von vorhandenen, umzuwandelnden TSW-Standorten auftreten werden. Konflikte innerhalb von TSW-Standorten können auftreten, wenn die Kennungen führende Nullen enthalten; zum Beispiel bei dem Standortpaar 04711 und 4711.
  2. Er prüft, ob die Standortart des vorhandenen TSW-Standorts als SSR-Standortart vorhanden ist. Alle bestehenden TSW-Standorte werden umgesetzt, dabei bleiben die Namen der Standortarten gleich. Wenn das nicht geschieht, gibt er eine Fehlermeldung für den entsprechenden Standort aus.
  3. Er prüft, ob der TSW-Standort bereits als MRN-/SSR-Geschäftsstandort vorhanden ist. Je nachdem, ob Sie das Kennzeichen Neuen Standort anlegen gewählt haben, legt der Report dann einen neuen Standort mit einem neuen Namen an (der allerdings nicht mit dem TSW-Namen identisch ist), weil er davon ausgeht, dass der vorhandene SSR-Standort dem aus der Komponente TSW übergebenen nicht entspricht, oder er geht davon aus, dass die Standorte mit gleicher Kennung sich entsprechen und gibt eine Warnung aus, dass der Standort bereits vorhanden ist und nicht geändert wird. In diesem Falle kann es erforderlich sein, die Standortart des vorhandenen Standorts mit den im SSR-Menü vorhandenen Funktionen zu ändern.
  4. Er prüft, ob eine Standortkennung rein numerisch ist. Das Verhalten des Systems wird dadurch beeinflusst, ob das Kennzeichen Nur alphanum. SO umsetzen eingeschaltet wurde.

Hinweis: Sie können diesen Report mehrmals ausführen. Bei der ersten Ausführung können Sie strengere Parameter wählen (zum Beispiel das Anlegen neuer Standorte nicht zulassen oder Präfix/interne Nummernvergabe ausschalten). Wenn Fehler auftreten, können Sie für die erneute Ausführung andere Einstellungen wählen oder die erforderlichen Änderungen vorher manuell vornehmen.

Selektion

Standardland für Standorte - Dies ist erforderlich, da TSW-Standorte keine Anschriftdaten enthalten, aber für SSR-Standorte ein Land angegeben sein muss. Es muss also ein Vorgabewert für das Land angegeben werden, den das System für sämtliche umgesetzten TSW-Standorte verwendet. Sie können später die Standortpflege aufrufen, um die Anschrift und das als Vorgabewert gepflegte Land zu ändern bzw. zu ergänzen.

Neuen Standort anlegen - Diese Einstellung ist nur relevant, wenn Sie MRN-/SSR-Standorte in Ihrem System definiert haben. Prüfen Sie hierzu die Tabelle OIFSPBL. Wenn Sie davon ausgehen können, dass bereits bestehende Standorte, die die gleiche Kennung wie umgewandelte TSW-Standorte haben, nicht mit diesen identisch sind, schalten Sie dieses Kennzeichen ein. Das System legt dann neue Geschäftsstandorte mit neuen Namen an. Die Aktivierung des Kennzeichens ist nur sinnvoll, wenn Sie auch ein Präfix angeben oder die interne Nummernvergabe einschalten. Schalten Sie dieses Kennzeichen aus, wenn Sie davon ausgehen, dass Namensgleichheit bestehender MRN-/SSR-Standorte und umgewandelter TSW-Standorte bedeutet, dass sich die Standorte entsprechen.

Nur alphanum. SO umsetzen - Diese Einstellung ist nur relevant, wenn Sie TSW-Standorte mit nicht alphanumerischen Kennungen (also mit Ziffern) in Ihrem System definiert haben. Prüfen Sie hierzu die Tabelle OIFSPBL. Markieren Sie diese Option, wenn der Report nur TSW-Standorte mit alphanumerischen Kennungen automatisch umsetzen soll. Wenn Sie das Kennzeichen ausschalten, wandelt das System alle TSW-Standorte um. Hinweis: Damit alle Standorte in Geschäftsstandorte umgewandelt werden können, müssen die Nummernkreisintervalle für die neu angelegten Standortarten vorhanden sein und die externe Nummernvergabe für alle bestehenden TSW-Standortkennungen zulassen.

Präfix für TSW-Standort - Falls bereits ein Standort mit derselben Kennung wie der neue umgewandelte vorhanden ist (und Sie die Option Neuen Standort anlegen gewählt haben) oder es innerhalb von TSW-Standorten zu Namenskonflikten kommt (z. B. bei ähnlichen Kennungen wie 4711 und 04711, die bei der Umwandlung durch Entfernen der führenden Null zu Namensgleichheit führen), verwendet das System das hier eingegebene Präfix beim Anlegen neuer Standorte. Die Verknüpfung erfolgt über das Feld OIJLOC-PBLNR. Wenn der Report bei Konflikten keine Standorte mit neuen Namen anlegen soll, lassen Sie das Feld leer. In diesem Falle gibt der Report eine Fehlermeldung aus, und Sie können die Konflikte manuell beheben.

Interne Nummernvergabe - Falls bereits ein Standort mit derselben Kennung wie der neue umgewandelte vorhanden ist (und Sie die Option Neuen Standort anlegen gewählt haben) oder es innerhalb von TSW-Standorten zu Namenskonflikten kommt (z. B. bei ähnlichen Kennungen wie 4711 und 04711, die bei der Umwandlung durch Entfernen der führenden Null zu Namensgleichheit führen), legt das System neue Standorte mit interner Nummernvergabe an, wenn Sie dieses Kennzeichen einschalten. Die Verknüpfung erfolgt über das Feld OIJLOC-PBLNR. Wenn der Report bei Konflikten keine Standorte mit neuen Namen anlegen soll, lassen Sie das Kennzeichen ausgeschaltet. In diesem Falle gibt der Report eine Fehlermeldung aus, und Sie können die Konflikte manuell beheben.

Standardvarianten

Ausgabe

Die Ausgabe des Reports enthält Informationen zum Umsetzungsstatus für jeden Standort. Die Auswertung ist in mehrere Teile gegliedert und hat jeweils zwei Ebenen.

Teil 1 (Information oder Fehler): Erscheint einmal pro Auswertung

,,Ebene 1: TSW-Standortkonflikt: Führt zu identischen Namen

,,,,Ebene 2: Nummer des TSW-Standorts und Konfliktstandort

Teil 2 (Warnung): Erscheint einmal pro Auswertung

,,Ebene 1: Standort bereits als Geschäftsstandort vorhanden

,,,,Ebene 2: Standortnummer und Vorgang

Teil 3 (Fehler): Erscheint einmal pro Auswertung

,,Ebene 1: Standort nicht umgesetzt: Standortart ist nicht vorhanden.

,,,,Ebene 2: Standort und Standortart

Teil 4 (Warnung): Erscheint einmal pro Auswertung

,,Ebene 1: Standort nicht umgesetzt: Kennung ist numerisch

,,,,Ebene 2: Standortnummer

Teil 3 (Erfolg/Fehler): Erscheint einmal für jeden Standort

,,Ebene 1: Standort: Umsetzungsstatus

,,,,Ebene 2: Details der Nachricht aus Transaktion o401.

,,,,Ebene 2: Details der Aktualisierung des neu angelegten Verweises auf die Standortkennung in OIJLOC-PBLNR

Aktivitäten

Beispiel






BAL_S_LOG - Application Log: Log header data   BAL Application Log Documentation  
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Length: 9540 Date: 20240520 Time: 051330     sap01-206 ( 211 ms )