Ansicht
Dokumentation

RPCD3TD0 - DEÜV-Datenträger erstellen für E-Mail / DFÜ / Diskette

RPCD3TD0 - DEÜV-Datenträger erstellen für E-Mail / DFÜ / Diskette

rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Achtung ! Der Report ist obsolet.

Mit dem Report können nur DEÜV-Meldungen der alten Datensatz-Version 01 übertragen werden. Die erzeugten DEÜV-Meldedateien werden nur noch bis zum 31.05.2011 von den DEÜV-Annahmestellen angenommen.
Bitte verwenden Sie so bald wie möglich den neuen Report DEÜV-Meldedateien erstellen (RPCD3HD0_OUT).

Verwendung

Mit dem Report RPCD3TD0 (DEÜV-Datenträger erstellen) erstellen Sie pro Absender und Empfänger eine Datei mit DEÜV-Meldungen.

Der Absender der DEÜV-Meldedatei ist der mit Merkmal DZUD3 ermittelte Personalbereich/-teilbereich. Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden der Abrechnung Deutschlandunter DEÜV → Stammdaten → Absender für DEÜV-Meldungen pflegen.

Der Empfänger der DEÜV-Meldedatei ist entweder die Annahmestelle der DEÜV-Meldung (siehe Empfängerkassen zuordnen) oder - falls Sie für den Absender das E-Mail-Verfahren aktiviert haben - die E-Mail-Weiterleitungsstelle nach Tabelle T5D4T.

Die Datei wird als TemSe-Objekt abgespeichert. Die weitere Verarbeitung des TemSe-Objekts hängt davon ab, welche Art des Datenaustauschs Sie für den Absender eingerichtet haben. Folgende Varianten sind möglich:

  • Versand der Datei auf einem Datenträger (Diskette)
Dies ist die Voreinstellung, falls Sie weder DFÜ noch E-Mail für den Absender aktiviert haben.
Das TemSe-Objekt wird mit dem Report RPUTSVD3 anschließend auf eine Diskette kopiert und an die Annahmestelle geschickt.
  • Datenfernübertragung (DFÜ)
Die Dateien für die Datenfernübertragung werden anschließend mit dem Report RPUTSVD5 (Erstellen von DFÜ-Dateien auf PC) erzeugt.
Die notwendigen Einstellungen für den DFÜ-Versand von DEÜV-Meldungen nehmen Sie im Einführungsleitfaden unter DEÜV → Auswertungen → DEÜV-Meldungen per DFÜ vor.
  • Versand der Datei per E-Mail
Die Meldedatei wird per E-Mail an die Weiterleitungsstelle gesendet.
Die notwendigen Customizing-Einstellungen für den E-Mail-Versand von DEÜV-Meldungen nehmen Sie im Einführungsleitfaden unter Behördenkommunikation (B2A) → Datenaustausch mit Krankenkassen → Einstellungen für DEÜVvor.

Voraussetzungen

  • Sie haben mit dem Report RPCD3VD0 (Meldungen erstellen) DEÜV-Meldungen erzeugt und ggf. fehlerhafte Meldungen korrigiert.
  • Die Meldungen sind im Status neu (oder zu übertragen) abgespeichert.

Der Report RPCD3TD0 erstellt in der Regel mehrere TemSe-Objekte gleichzeitig und ist nicht für paralleles bzw. verteiltes Reporting geeignet.

Falls Sie TemSe-Objekte für einzelne Absender/Empfänger erstellen möchten, oder wenn Sie die DEÜV-Meldungen aus mehreren Mandanten in einer Meldedatei zusammenfassen möchten, dann verwenden Sie den Report RPCD3TD1.

Zusätzliches Customizing

In der Sicht Grunddaten der Krankenkasse(V_5D11_C) haben Sie für jede Krankenkassenart (AOK, VDAK, etc.) eine Empfängerkasse für Meldewesen bestimmt, an die die DEÜV-Meldungen versendet werden. Wählen Sie dazu im Einführungsleitfaden der Abrechnung Deutschland unter Sozialversicherung -> Stammdaten -> Gesetzliche Sozialversicherung -> Krankenkassen einrichten.

Funktionsumfang

Selektion der Meldungen

In den Gruppenrahmen Abrechnungsperiode und Selektion bestimmen Sie die auszuwertende Abrechnungsperiode und die zu selektierenden Mitarbeiter. Wurde ein Mitarbeiter selektiert, so werden alle vorhandenen DEÜV-Meldungen mit Status Neu in die zugehörige TemSe-Datei geschrieben. Der Status der selektierten Meldungen ändert sich von Neu auf Übertragen.

Die Abrechnungsperiode spielt nur bei Jahresmeldungen eine Rolle. Sie bestimmt, ob vorhandene Jahresmeldungen mit Status Neu im aktuellen Lauf übertragen werden sollen (s. unten).

Starten Sie den Report RPCD3TD0 (DEÜV-Datenträger erstellen) für dieselbe Abrechnungsperiode (in der Regel die aktuelle Periode) und dieselben Mitarbeiter, für die Sie mit dem Report RPCD3VD0 (Meldungen erstellen) die DEÜV-Meldungen erzeugt haben. Dadurch stellen Sie sicher, daß die Übertragung der Jahresmeldungen im gewünschten Monat erfolgt und alle Mitarbeiter mit neuen Meldungen auch selektiert werden.

Erstellen von TemSe-Objekten

TemSe-Objekte sind temporäre, sequentielle Dateien, die im System abgelegt werden.

Jeder Mitarbeiter ist im Infotyp Sozialversicherung (0013) einer Krankenkasse zugeordnet. In der Sicht Grunddaten der Krankenkasse (V_5D11_C) ist jeder Krankenkasse eine Krankenkassenart (AOK, VDAK, etc.) zugeordnet.

Im Disketten- und DFÜ-Verfahren wird über die Kassenart anhand von Tabelle T5D4R die Empfängerkasse der DEÜV-Meldedatei bestimmt. Im E-Mail-Verfahren spielt die Kassenart keine Rolle, da der Empfänger (Weiterleitungsstelle) über die Betriebsnummerndatei direkt der Mitarbeiterkasse zugeordnet ist.

Alle DEÜV-Meldungen eines absendenden Personal(teil-)bereichs, die an dieselbe Empfängerkasse gehen, werden jeweils in ein TemSe-Objekt HR_CD3T(Kennzeichen Kassenart)_(fortlaufende Nummer) geschrieben. TemSe-Objekte für das E-Mail-Verfahren werden durch Kassenart '00' gekennzeichnet:

Krankenkassenart TemSe-Objekt
00: (E-Mail-Verfahren) HR_CD3T00_(fortlaufende Nummer)
01: AOK HR_CD3T01_(fortlaufende Nummer)
02: VDAK HR_CD3T02_(fortlaufende Nummer)
03: BKK HR_CD3T03_(fortlaufende Nummer)
04: IKK HR_CD3T04_(fortlaufende Nummer)
05: BK/Gewerbliche HR_CD3T05_(fortlaufende Nummer)
06: BK/Angestellte HR_CD3T06_(fortlaufende Nummer)

Anschreiben an die Empfängerkasse

Zusätzlich erstellt der Report pro Krankenkassenart ein Anschreiben an die jeweilige Empfängerkasse für das Meldewesen.

Dieses Anschreiben wird nur beim Disketten-Versand benötigt. Es wird allerdings zu Kontrollzwecken auch bei den anderen Verfahren (DFÜ, E-Mail) erzeugt.

Die Ausgabe der Anschreiben erfolgt mittels eines SAPscript® Formulars. In der Standardauslieferung ist dies das Formular HR_DE_D3_BRIEF.
Das SAP-System bietet Ihnen die Möglichkeit, Anschreiben an die Empfängerkasse zu archivieren. Die Archivierung erfolgt mittels SAP ArchiveLink®.
Die Archivierung des Anschreibens ist nur möglich, wenn der Parameter Druckparameter ändern markiert ist. Falls Sie den Parameter Druckparameter ändern markiert haben, können Sie den Ausgabeauftrag für die Anschreiben einzeln freigeben. Bei der Freigabe haben Sie die Möglichkeit, über das Feld Ablagemodus zu bestimmen, ob ein Anschreiben

  • gedruckt (Nur Drucken)

  • archiviert (Nur Ablegen) oder

  • gedruckt und archiviert (Drucken und Ablegen)

werden soll.

Jahresmeldungen

Jahresmeldungen werden vom Report RPCD3VD0(Meldungen erstellen) ab Monat Dezember automatisch erstellt. Im System werden Jahresmeldungen mit Abgabegrund 50 abgespeichert. Der Report RPCD3TD0 (DEÜV-Datenträger erstellen) überträgt die Jahresmeldungen aber nicht mit den sonstigen Meldungen des DEÜV-Laufs im Dezember. Stattdessen verfügt der Report RPCD3TD0 über einen Parameter Übertragungsmonat im Gruppenrahmen Jahresmeldungen. Anhand dieses Parameters bestimmen Sie den Monat (Januar, Februar, März oder April), in dem die noch nicht übertragenen Jahresmeldungen mit übertragen werden.

Beispiel:
Im Dezember 2002 hat der Report RPCD3VD0 die Jahresmeldungen für 2002 automatisch erstellt. Die Jahresmeldungen sind im System im Status Neu mit dem Abgabegrund 50 abgespeichert. Sie möchten diese Jahresmeldungen im März 2003 übertragen.

In diesem Fall wählen Sie im Monat März beim Erstellen des DEÜV-Datenträgers mit dem Report RPCD3TD0 im Parameter Übertragungsmonat den Monat März. Solange der Monat März laut Abrechnungsperiode nicht erreicht ist - d.h. bei den Datenträgerläufen für Januar und Februar - erfolgt keine Übertragung der Jahresmeldungen. Die Jahresmeldungen bleiben im Status neu stehen. Sobald der Report RPCD3TD0 mit Parameter Abrechnungsperiode 03/2003(oder höher) gestartet wird, werden die Jahresmeldungen übertragen.
Die erzeugten TemSe-Objekte enthalten dann also

  • alle DEÜV-Meldungen für den Monat März (Abrechnungsperiode 03) sowie

  • alle 'zurückgehaltenen' Jahresmeldungen (Abgabegrund 50), die ursprünglich den Status Neu hatten.

Dateizähler / Dateinummer und Wiederholungsläufe

Der Dateizähler ist eine aufsteigende und lückenlose Nummerierung der DEÜV-Meldedateien pro Absender und Empfänger. Er wird je nach Verfahren in unterschiedlichen Tabellen verwaltet.

Im Disketten- bzw. DFÜ-Verfahren wird der Dateizähler pro Absender (Personalbereich, -teilbereich) und Empfängerkasse (Kasse, Geschäftsstelle) in Tabelle DEÜV-Dateizähler (T5D4S) abgespeichert.

Im E-Mail-Verfahren wird der Dateizähler pro Absender (Personalbereich, -teilbereich) und Weiterleitungsstelle (Betriebsnummer) in Tabelle Dateinummern für E-Mail-Verfahren (T5D4U) abgespeichert.

Jedesmal, wenn der Report RPCD3TD0 ein TemSe-Objekt für einen bestimmten Absender und Empfänger erstellt, wird der Dateizähler dieses Absender/Empfänger-Paars in der zugehörigen Tabelle um eins erhöht.

Das SAP-System bietet die Möglichkeit, einen kompletten Datenträgerlauf (mehrere Absender/Empfänger) zu wiederholen, oder eine einzelne Meldedatei neu zu erzeugen.

  • Die wiederholte Erzeugung eines einzelnen TemSe-Objekts ist notwendig, wenn die Empfängerkasse Ihnen mitteilt, daß ein Datenträger defekt oder nicht angekommen ist, Sie das TemSe-Objekt zu diesem Datenträger aber bereits gelöscht haben und somit neu erstellen müssen.
  • Die Wiederholung des gesamten Datenträgerlaufs kann notwendig sein, wenn nach dem Lauf des RPCD3TD0 ein Problem aufgetreten ist, sodaß für alle bereits als übertragen gekennzeichneten DEÜV-Meldungen neue TemSe-Objekte erzeugt werden müssen.

In diesen Fällen können Sie auf zwei verschiedene Weisen vorgehen:

Variante A

Diese Vorgehensweise ist nur möglich, wenn die im Wiederholungslauf erzeugten Datenträger die jeweils höchste Dateinummer erhalten sollen. Falls ein vor längerer Zeit erstellter Datenträger mit der damals gültigen Dateinummer erzeugt werden soll, dann gehen Sie nach Variante B vor.

Sie setzen den Status aller betroffenen Meldungen mit dem Report RPUD3AD0 von übertragen auf zu übertragen (Status 03) und starten anschließend den Report RPCD3TD0 erneut.

Da der Report beim erneuten Start den Dateizähler wieder pro Absender und Empfänger erhöht, müssen Sie evtl. die zuletzt erzeugten Einträge in der Tabelle T5D4S bzw. T5D4U für die betroffenen Absender und Empfänger löschen, bevor Sie den Report RPCD3TD0 erneut starten.

Siehe auch:
Kennzeichnen und löschen von DEÜV-Meldungen (RPUD3AD0)

Variante B

Mit dem Report RPCD3TD1 kann ein Wiederholungslauf für einen einzelnen Absender und Empfänger durchgeführt werden. Wenn Sie diesen Report verwenden, brauchen Sie die betroffenen Meldungen nicht mit dem Report RPUD3AD0 als zu übertragen zu kennzeichnen. Hier geben Sie einfach die Dateinummer (lt. T5D4S bzw. T5D4U) des erneut zu erstellenden Datenträgers auf dem Selektionsbild an.

Im Gegensatz zu Variante A haben Sie hier die Möglichkeit, den Datenträger wieder mit der gleichen Dateinummer zu erzeugen, auch wenn es sich nicht um die aktuell höchste Dateinummer handelt. Der Report RPCD3TD1 aktualisiert automatisch den vorgegebenen Dateizähler. Eine manuelle Pflege des Dateizählers ist nicht notwendig.

Siehe auch:
DEÜV-Datenträger erstellen (RPCD3TD1)

Versenden der DEÜV-Meldungen

Versenden der DEÜV-Meldungen auf Diskette

Nach Ausführen des Reports wird Ihnen ein Protokoll am Bildschirm ausgegeben. Im Gruppenrahmen Übersicht sind die erstellten TemSe-Objekte pro Krankenkassenart aufgelistet. Über die Funktion 'Sichern' (Diskettensymbol) zu dem jeweiligen TemSe-Objekt springen Sie in den Report RPUTSVD3 (DEÜV: Download Datenträger auf Diskette). Mit diesem Report können Sie die im ausgewählten TemSe-Objekt abgelegten Meldungen auf eine Diskette oder ein Laufwerk kopieren.
Siehe auch:
DEÜV-Meldungen auf Diskette kopieren (RPUTSVD3)

Versenden der DEÜV-Meldungen per DFÜ

Falls für einen Absender DFÜ aktiviert ist, erscheint neben dem Diskettensymbol ein weiteres Symbol Senden'. Damit springen Sie in den Report RPUTSVD5 (Erstellen von DFÜ-Dateien auf PC). Mit diesem Report können Sie die im ausgewählten TemSe-Objekt enthaltenen Meldungen zusammen mit einer DFÜ-Auftragsdatei abspeichern.
Siehe auch:
DFÜ-Dateien für DEÜV-Meldungen erstellen (RPUTSVD5)

Versenden der DEÜV-Meldungen per E-Mail

Falls für einen Absender das E-Mail-Verfahren aktiviert ist, wird der DEÜV-Datenträger in den B2A-Manager gestellt. Mit dem B2A-Manager können Sie die Meldungen per E-Mail verschicken. Wählen Sie dazu im SAP Easy AccessMenü Personal -> Personalabrechnung -> Europa -> Deutschland -> Folgeaktivitäten -> Periodenunabhängig -> Behördenkommunikation (B2A). Alternativ wählen Sie Transaktion PB2A.

Beispiel: Durchführen eines Wiederholungslaufs

Sie erhalten von der AOK Bruchsal die Meldung, daß der von Ihnen erstellte Datenträger mit der Dateinummer 17 defekt ist und daß ein neuer Datenträger erstellt werden muß. Leider ist das dem Datenträger zugrundeliegende TemSe-Objekt bereits gelöscht.

In diesem Fall gehen Sie wie folgt vor:

Variante A

Die Dateinummer 17 ist die zuletzt an die AOK verschickte Dateinummer.

  1. Status der zu übertragenden Meldungen ändern
    Die alten DEÜV-Meldungen sind im SAP-System noch im Status Übertragen abgespeichert. Damit diese Meldungen erneut übertragen werden können, müssen Sie den Status der Meldungen nach zu übertragen ändern.
    Hierzu steht der Report RPUD3AD0 (Kennzeichnen und löschen von DEÜV-Meldungen) zur Verfügung. In unserem Beispiel bestimmen Sie im Selektionsbild des Reports im Gruppenrahmen Selektion über Datenträgerlauf den zu wiederholenden Datenträgerlauf:
Personalbereich/-teilbereich: Personalbereich/teilbereich Ihres
Lohnbüros (Absender)
Kasse/Geschäftsstelle: AOK Bruchsal
Dateizähler: 17

Im Gruppenrahmen Funktionsauswahl bestimmen Sie den Status, mit dem die Meldungen des Datenträgerlaufs gekennzeichnet werden sollen. Hierzu setzen Sie das Kennzeichen 'Kennzeichnen der Meldungen mit Status' und wählen den Status 03 (zu übertragen).

Zwischenergebnis:
Alle DEÜV-Meldungen Ihres Lohnbüros, die mit Dateinummer 17 an die AOK Bruchsal übertragen wurden, befinden sich im Status zu übertragen. Diese Meldungen können nun erneut übertragen werden.

Siehe auch:
Kennzeichnen und löschen von DEÜV-Meldungen (RPUD3AD0)

  1. Meldungen erneut übertragen
    Die DEÜV-Meldungen des zu wiederholenden Datenträgerlaufs befinden sich nun im Status zu übertragen. Da der neu zu erstellende Datenträger wieder die Nummer 17 erhalten soll, löschen Sie in Tabelle T5D4S den Eintrag für Empfängerkasse AOK Bruchsal mit der Nummer 17. Erstellen Sie mit Report RPCD3TD0 (DEÜV-Datenträger erstellen) ein neues TemSe-Objekt, das Sie anschließend auf Diskette speichern.

Ergebnis:

Sie erhalten einen Datenträger mit Dateizähler 17 für die AOK Bruchsal, der alle DEÜV-Meldungen des defekten Datenträgers enthält. Falls mittlerweile neue DEÜV-Meldungen an die AOK Bruchsal vom Report RPCD3VD0 erstellt wurden, sind diese ebenfalls auf dem Datenträger enthalten.

Variante B

Sie haben schon einen weiteren Datenträger mit Dateinummer 18 erstellt, aber noch nicht an die Kasse AOK Bruchsal verschickt. Nun möchten Sie den Datenträger Nr. 17 erneut erstellen, um ihn noch vor dem Datenträger Nr. 18 an die AOK Bruchsal zu senden.

Sie starten den Report RPCD3TD1 mit Parameter einzelner Datenträger und folgenden Detailangaben einzelner Datenträger:

Empfänger: AOK Bruchsal
Absender: Personalbereich/-teilbereich
Wiederholungslauf Dateinummer: 17

Den Parameter neue Dateinummer kreuzen Sie nicht an, da der Wiederholungslauf die alte Dateinummer 17 erhalten soll.

Ergebnis:

Obwohl lt. T5D4S der aktuelle Stand des Dateizählers für AOK Bruchsal und Ihren Personalbereich/teilbereich 18 ist, erhalten Sie einen Datenträger mit Dateinummer 17, der genau die DEÜV-Meldungen enthält, die auch im ursprünglich erzeugten Datenträger mit Nummer 17 enthalten waren. Der Tabelleneintrag in T5D4S für Dateinummer 17 wird automatisch bzgl. Übertragungsdatum und -uhrzeit aktualisiert.






TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 24863 Date: 20240520 Time: 062300     sap01-206 ( 366 ms )