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RPLEHBD0 - Verdiensterhebung für Industrie und Handel

RPLEHBD0 - Verdiensterhebung für Industrie und Handel

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Die Prüfung auf die Gehaltsgrenze entfällt.

Beschreibung

Der vorliegende Report stellt die Daten zusammen, die für die laufende und die jährliche Verdiensterhebung der statistischen Landesämter relevant sind. Die Daten werden in einem Verdiensterhebungsbogen angedruckt.

Voraussetzungen

Stets relevante und notwendige Eingaben auf dem Selektionsbild sind:

Bei Monatsstatistik:
- Erhebungsjahr
- Erhebungsmonat

Bei Jahresstatistik:
- Erhebungsjahr
- Erhebungsmonat: bitte Feld mit Leerzeichen füllen

allgemein:
- Einzelnachweise ausgeben
- Ausgabewährung einstellen
- Gründe für die Änderung der Bezüge
- Weitere Betriebsinformationen

Nur bei Modifikationen relevant (Einrichtung eigener Formular-
kennzeichen bzw. Merkmale):

- Name des Merkmals, mit dem Sie steuern, für welche Bundesländer
welche Gehaltsgrenzen verwendet werden sollen, wenn nicht die
Standardfunktionalität genommen werden soll.
(Standardmerkmal: VEBLK)
- Name des Merkmals, mit dem Betriebsteile zusammengefasst werden
(Standardmerkmal: DVEZU)
- Name des Merkmals, mit dem bei Verwendung eines identischen
Tarifkennzeichens für Gewerbliche und Angestellte diese
unterschieden werden können (Standardmerkmal DVETR)
- Formularkennzeichen aus der Tabelle T512E, unter denen die
Lohnarten zur Gesamtbrutto- und Stundenanzahl-Bildung abgelegt
sind.

Aktivitäten vor Erstellung der Verdiensterhebung

Folgende Tabellen/Merkmale müssen Sie zur korrekten Erstellung der
Verdiensterhebung pflegen:

Tabelle T512E:

In der Tabelle T512E sind die Lohnarten zu pflegen, die zur Ermittlung
des Brutto-Gehaltes, der Arbeitsstunden und der Mehrarbeitsstunden
aus den Abrechnungsergebnissen herangezogen werden sollen.
Diese Lohnarten sind je nach ihrer Bedeutung verschiedenen
Formularkennzeichen zuzuordnen.
Im Standard ist folgender Zusammenhang festgelegt:

Formularkennzeichen zu pflegende Lohnarten

'VEAL': allgemein gültige Lohnarten
gelten für Angestellte und Arbeiter in der
Monats- und Jahreserhebung
'VEMA': Lohnarten, die speziell für Angestellte bei
der Erstellung der Monatserhebung gelten
(z. B. regelmäßiges, laufendes Gehalt)
'VEMW': Lohnarten, die speziell für Arbeiter bei der
Erstellung der Monatserhebung gelten
(z.B. regelmäßiger, laufender Lohn;
bezahlte Arbeitsstunden)
'VEJA': Lohnarten, die speziell für Angestellte bei
der Erstellung der Jaherserhebung gelten
(z.B. regelmäßiges, laufendes Gehalt;
Einmalbezüge speziell für Angestellte)
'VEJW': Lohnarten, die speziell für Arbeiter bei der
Erstellung der Jahreserhebung gelten
(z.B. regelmäßiger, laufender Lohn;
Einmalbezüge speziell für Arbeiter)

Für die Monatserhebung werden ausschließlich die Formularkennzeichen
'VEMA' und 'VEAL' für die Angestellten bzw. 'VEMW' und 'VEAL' für die
Arbeiter verwendet.
Für die Jahreserhebung werden ausschließlich die Formularkennzeichen
'VEJA' und 'VEAL' für die Angestellten bzw. 'VEJW' und 'VEAL' für die
Arbeiter verwendet.

Die Einträge (Lohnarten), die Sie zu diesen Formularkennzeichen
aufnehmen, müssen dabei in den folgenden Feldern gepflegt sein:

Feldbezeichnung Erläuterung

- LArt : Lohnarten-Bezeichnung; In dieser Spalte geben
Sie bitte alle Lohnarten an, die entsprechend
der Bedeutung des Formularkennzeichens
berücksichtigt werden sollen.
Nur die hier aufgeführten Lohnarten werden vom
Report berücksichtigt und entsprechend ihrer
Schlüsselung verarbeitet.
- SumL : je nach Schlüsselung dieses Feldes werden
die Lohnarten aufsummiert:
1. Stelle (linksbündig) = '1':
Es wird der Betrag der Lohnart aus den
Abrechnungsergebnissen (RT) verarbeitet, um
somit die Gehälter/Löhne zu bestimmen.
2. Stelle (linksbündig) = '1':
Es wird das Anzahlfeld der Lohnart aus den
Abrechnungsergebnissen verarbeitet, um somit
die Anzahl der bezahlten Stunden zu
ermitteln.
Diese Lohnarten, die Arbeitsstunden
enthalten, werden ausschließlich bei
Stundenlöhnern verwendet.
Bei Monatslöhnern werden die Arbeitsstunden
automatisch ermittelt.
Für Angestellte ist eine Schlüsselung
von Arbeitsstunden nicht notwendig.
3. Stelle (linksbündig) = '1':
Es wird das Anzahlfeld der Lohnart
verarbeiten. Jede an dieser Stelle
geschlüsselte Lohnart wird als Mehrarbeits-
stundenlohnart betrachtet. Es werden somit
die Anzahl der Mehrarbeitsstunden ermittelt.
Diese Lohnarten sind an dieser Stelle bei
Stunden- und Monatslöhnern zu schlüsseln.
Für Angestellte ist keine Mehrarbeitsstunden-
ermittlung notwendig.
Die Verarbeitungsmöglichkeiten können/müssen
kombiniert werden. So wird z. B. durch
Eingabe der Summenlohnart '1010' bei
Mehrarbeitsstundenlohnarten der Bertrag der
Lohnart zum Gesamtbrutto aufaddiert und das
Anzahlfeld zur Mehrarbeitsstundenermittlung
verarbeitet.
- Rz: '+' = Betrag/Anzahl der Lohnart wird addiert
'-' = Betrag/Anzahl der Lohnart wird subtrahiert

Bei Angestellten wird in der Jahreserhebung deren regelmäßiges,
monatliches Bruttogehalt mit einer Gehaltsgrenze verglichen.
Um zu vermeiden, daß Einmabezüge in dieses programmintern
ermittelte, regelmäßige monatliche Bruttogehalt fließt, pflegen
Sie bitte die Einmalbezugs-Lohnarten der Angestellten zusätzlich
in folgendem Feld:

- S-Art: Kennzeichnen Sie bitte Einmalbezüge
für Angestellte mit einem 'E' in diesem
Feld (nur bei Erstellung der Jahreserhebung).

Wollen Sie die Anzahl Stunden für KUG/WAG berücksichtigen, pflegen Sie
im selben Feld:

- S-Art: Die KUG/WAG - Ausfallstunden werden für alle
Mitarbeiterkreisgruppierungen über ein 'K'
(nur bei Monatserhebung) geschlüsselt.

Tabelle T5D3M:

Die Verdiensterhebung listet die Entgelte der Mitarbeiter unter deren
jeweiligen Leistungsgruppen auf.
Die Zuordnung der verschiedenen Leistungsgruppen zu den entsprechenden
Mitarbeitern wird über die tarifliche Einstufung der Mitarbeiter
geregelt.
Der Zusammenhang zwischen tariflicher Einstufung und Leistungsgruppe
ist in der Tabelle T5D3M hinterlegt.
Die Zuordnung der Leistungsgruppe zu den einzelnen Mitarbeitern ist
automatisch durch die Angabe der tariflichen Einstufung im
Infotyp 8 gegeben.
Beachten Sie dabei, daß Sie für das Tarifgebiet und die Tarifstufe generische Zuordungsmöglichkeiten besitzen. Näheres entnehmen Sie bitte hierzu der Anleitung im IMG.

Merkmal Gehaltsgrenzenzuordnung:

Für Angestellte gilt eine Gehaltsgrenze, bis zu der die Mitarbeiter in die Erhebung einzubeziehen sind. Für Westbetriebe wird hierzu die Konstante VEK01 aus der Konstantentabelle T511K gelesen, für Ostbetriebe die Konstante VEK02. Ob es sich um einen West- oder Ostbetrieb handelt, wird nach dem West-Ost-Kennzeichen aus der Tabelle T5D0P entschieden.

Wenn Sie die Gehaltsgrenzenzuordnung übersteuern möchten, so können Sie hierzu ein Merkmal einrichten. Vorlage ist das Standardmerkmal VEBLK.

Merkmal Bertriebsstättensteuerung:

In diesem Merkmal wird gesteuert, über welche Betriebseinheiten in Form
einer Zusammenfassung ein Erhebungsbogen erstellt werden soll
(Handhabung siehe Dokumentation des Standardmerkmals DVEZU).
Die Zusammenfassung zu einer Betriebseinheit bezieht sich dabei neben
der üblichen Werk- und Betriebsteilzusammenfassung auch auf eine
Tarifgebiet- und Tarifartzusammenfassung.
Haben Sie Betriebseinheiten in diesem Merkmal definiert,
wird nur über diese Betriebseinheit ein Erhebungsbogen
erstellt. Die Einzelnachweise (falls Sie diese Ausgabe gewünscht
haben) werden weiterhin für jeden Betriebteil getrennt vor Ausgabe
des Erhebungsbogen angedruckt.

Merkmal Steuerung der Tarifeinstufung:

In diesem Merkmal wird gesteuert, ob und wie Tarifeinstufungen, die in
der Tabelle T510 hinterlegt sind, auf neue bzw andere Tarifeinstufungen
abgebildet werden. Die so neu definierten Tarifeinstufungen des
Mitarbeiters werden dann ausschließlich für die Bewertung der Tarifein-
stufung mit Entgeltgruppen in der Tabelle T5D3M verwendet.
Bei folgenden Konstellationen ist eine Pflege dieses Merkmals
erforderlich:
- Für gewerbliche Arbeitnehmer und Angestellte werden die selben
Tarifeinstufungen verwendet.
- Es sind Tarifeinstufungen mit verschiedenen Tarifgruppen vorhanden,
die in Bezug auf die Entgeltgruppe gleich bewertet werden.
In diesem Fall kann die Pflege der Tabelle T5D3M erheblich
reduziert werden.
Nähere Informationen zur Pflege des Merkmals finden Sie in der
Dokumentation des Standardmerkmals DVETR.

Weitere Betriebsinformationen - Tabelle T536A

Als Reportparameter können Sie eine Anschriftenart mitgeben. Unter dieser Anschriftenart können Sie in der Tabelle T536A Informationen hinterlegen, die standardmässig nicht im System vorhanden sind. Dies sind die Anschrift des Statistischen Landesamtes, Daten des zuständigen Sachbearbeiters, die Betriebsnummer, der Wirtschaftszweig und als Option die tarifliche regelmässige wöchentliche Arbeitszeit (wenn diese nicht über die Tabelle T510I gelesen werden soll). Der Standardvorschlag für die Anschriftenart ist 'VE'.

Stammdatenabfragen des Reports zur Verdiensterhebung

a) Infotypen Arbeitszeit und DÜVO
Ist im Arbeitszeitinfotyp die Person als Teilzeitkraft
geschlüsselt, oder besitzt die Person einen Arbeitszeitanteil
von kleiner 100,00, so wird diese Person als Teilzeitkraft
angesehen und nicht mit in die Statistik aufgenommen.
Auch wenn eine Person im DÜVO-Infotyp als Teilzeit geschlüsselt
wird, erfolgt eine Abweisung. Arbeitszeit- und DÜVO-Infotyp
werden gegeneinander geprüft.
b) Ein/Austritt:
Tritt ein Mitarbeiter im Erhebungszeitraum ein oder aus,
so wird die Person nicht in die Erhebung aufgenommen.
c) Abwesenheiten
Hat eine Person einen (Monatserhebung) bzw. 10 (Jahreserhebung)
unbezahlte Fehltage im Erhebungszeitraum, so wird diese
Person nicht in die Erhebung aufgenommen. Die unbezahlten
Fehltage werden aus der Abrechnungstabelle ABC ermittelt.
d) Zugehörigkeit zur Stat. Leistungsgruppe
Die Zugehörigkeit zu einer statistischen Leistungsgruppe wird
über die Tarife, die eine Person besitzt, bestimmt.
Die Zuordnung von statistischer Leistungsgruppe zu Tarifen
geschieht in der Tabelle T5D3M.
Wird eine Person im Hinblick auf die stat. Leistungsgruppe
anders eingestuft, als die stat. Leistungsgruppe seines Tarifes,
so können Sie diese personenspezifische statistische
Leistungsgruppe im Infotyp 'Statistiken', Subtyp '1 '
unter der Statistik '02' ('VerdErheb') pflegen.
e) Typ Angestellter/Arbeiter
Die Verdiensterhebung unterscheidet zwischen Arbeitern,
kaufmännischen Angestellten und technischen Angestellten.
Der Report geht zur Ermittung dieser Merkmale wie folgt vor:
1. Es wird zunächst das Anstellungsverhältnis überprüft, das im
Infotyp 'org. Zuordnung' personenspezifisch gepflegt sein kann.
In diesem Feld sind immer dann Eingaben zu machen, falls das
Feld AnsVh (Anstellungs-Verhältnis), das für einen
Personenkreis und für eine Personengruppe in der Tabelle
T5D03 definiert wird, personenspezifisch geändert werden
soll.
2. Ist über das Anstellungverhältnis keine Klärung möglich,
wird der Eintrag laut Tabelle T5D03 untersucht, das jedem
Personenkreis/gruppe zugeordnet ist.
Ist letztlich auch hierüber keine Klärung möglich, wird
die Person mit einer Fehlermeldung abgewiesen.
f) Auszubildene werden über den Ausbildungsstatus, der in der
Personengruppe/-kreis Tabelle T503 gepflegt ist, erkannt und
von der Erhebung ausgeschlossen.
g) Rentner, Vorruheständler und Mitarbeiter in der Altersteilzeit
werden durch Auswertung des Primärattributs im Infotyp
Sozialversicherung erkannt und ausgeschlossen.

Ausgabe:

Generell erhalten Sie ein dem Erhebungsbogen entsprechendes For-
mular. Über die Tabelle T536A - Anschriftenart /A - kann die Betriebsanschrift
mit ausgedruckt werden.

Haben Sie den Parameter 'Einzelnachweise ausgeben' angekreuzt,
so erhalten Sie über jede Person, die in den Erhebungsbogen
mit eingeflossen ist, ihre personenspezifischen Daten.
Die Einzelnachweisliste hilft Ihnen, die Einstellung für
die Verdiensterhebung (Lohnarten in der T512E, Berwertung der
tariflichen Einstufung in der T5D3M,...) zu überprüfen.

Die Ausgabe der Einzelnachweise hat dabei folgende Gestalt:

- In der Überschriftenzeile wird der Monat (das Jahr) angegeben,
für den (das) die Verdiensterhebung erstellt wurde.
- Es folgt die Bennenung des Betriebes, für den die
Verdiensterhebung erstellt wurde. Hierbei werden die
Erhebungsbögen pro Betrieb getrennt nach den einzelnen
Tarifverträgen aufgeführt.

Beispiel:

Werk : 0001 Zentrale Heidelberg Tarifart: 40 Metall
Btrtl: 0001 Schlosserei Tarifgbt: 01 Baden-Wuertemberg

Nach der Benennung des Betriebes folgen die Einzelnachweise.
Diese Liste trennt sich in zwei Einheiten. Zunächst werden
Informationen ausgegeben, aus denen Sie schließen können,
wo der Mitarbeiter im Erhebungsbogen erscheint.

Beispiel:

kaufm. techn. stat. Geschl.
PersNr. Arb. Angestellter LeistGr. m/w
00000350 X 1 m

Der Mitarbeiter ist ein gewerblicher Arbeitnehmer und erscheint
erscheint somit im Erhebungsbogen für die Arbeiter.
Da der Mitarbeiter eine tarifliche Einstufung im Infotyp
Basisbezüge besitzt, die in der Tabelle T5D3M mit der
Leistungsgruppe 1 bewertet wurde, und der Mitarbeiter
männlich ist, wird er in der ersten Zeile des Erhebungsbogen
berücksichtigt.

Der zweite Teil der Liste zeigt Ihnen, mit welchem Gehalt,
wieviel Arbeitsstunden und wieviel Mehrarbeitsstunden der
Mitarbeiter in die Erhebung eingeht.

Beispiel:


PersNr. Arb. ...... Gehalt/Lohn Stunden MehrarbStd
00000350 X ...... 2.372 125,20 10,00

Durch diese Angaben können Sie überprüfen, ob die Ermittlung
dieser Beträge durch die Lohnarten in der Formulartabelle T512E
korrekt ist.

- Nach den Einzelnachweisen werden eventuell Hinweise ausgegeben,
die Sie darauf aufmerksam machen, warum Mitarbeiter nicht
in der Erhebung berücksichtigt werden.

Nach den Einzelnachweisen und den Erhebungsbögen erscheinen am
Ende der Liste Meldungen, aus der Sie fehlerhafte Stammdaten
von Mitarbeitern oder Unsicherheiten erkennen können.

Bei der laufenden Verdiensterhebung werden zusätzlich
noch Informationen zum Arbeitsverhältnis verlangt. Diese Daten
liegen nicht alle im System vor und können daher nur teilweise
angegeben werden.
- Angewandte Tarifregelung: Tarif aus IT Basisbezüge (0008)
- Regelm. betriebliche/tarifliche Arbeitszeit:
Hierfür wird die Tabelle T510I gelesen oder
der Eintrag unter weiteren Betriebsinformationen
- Wöchentliche Abrechnung ? : Nein, da immer Monatsabrechung
- Fester Monatslohn ? : Abrechnungsart aus WPBP
- bei Stundelöhner zusätzlich Arbeitszeit am 29., 30.
und 31. des Monats: Arbeitszeitplan wird nachgelesen

Gründe für die Änderung der Bezüge
- Kurzarbeit wird reportseitig ermittelt
- alle weiteren Gründe sind als Parameter anzukreuzen und gelten
für alle Berichtsbetriebe des Programmlaufes

Datenlieferung als XML-Datei

Mit dieser Funktionalität wird für die laufende Verdiensterhebung und die Bruttojahresverdiensterhebung die Möglichkeit bereitgestellt, diese Daten als XML-Dateien an die statistischen Ämter zu schicken. Im Selektionsbild des Reports RPLEHBD0 steht ein weiterer Block Download zur Verfügung. Darin können Sie einen Verzeichnispfad angeben, wo die erstellten XML-Dateien abgelegt werden sollen.

Das Ankreuzfeld 'Testlieferung erstellen': Falls dieses Ankreuzfeld markiert ist, werden die erstellten XML-Daten als Testdaten gekennzeichnet. Nach der Versendung an das statistische Bundesamt werden diese Daten wieder verworfen. In Produktivsystemen können nur Echtlieferungen erstellt werden, um zu verhindern, dass allzu oft "probehalber" Testdaten an das statistische Bundesamt verschickt werden.In allen anderen Systemarten können nur Testdaten erstellt werden. Aus diesem Grund ist dieses Ankreuzfeld nicht eingabebereit.

Laden Sie sich vom SAP Service Marktplatz das HTML-Formular eSTATISTIK_CORE.HTML lokal auf Ihren PC. Nach Aufruf dieses Formulars können Sie die XML-Dateien mit den Daten an die statistischen Ämter hochladen und anschließend durch Betätigen der Drucktaste 'Daten senden' verschicken, nachdem Sie sich authentifiziert haben (Zur Beantragung eines Passwortes beim statistischen Bundesamt siehe unten).

Am Melderkonto des statistischen Bundesamtes können Sie jederzeit den Status der abgeschickten Daten überprüfen. Sie erreichen Ihr Melderkonto, indem Sie sich unter der URL https://www-idev.destatis.de/ mit Ihrer Kennung und Ihrem Passwort anmelden und dann im Menü rechts oben 'Benutzerdaten' und dann 'Melderkonto' wählen. In der Spalte 'Protokoll' können Sie dann das Prüfprotokoll herunterladen.

Falls fehlerhafte Daten verschickt worden sind, kann die vollständige berichtigte Meldung nochmals abgesandt werden.

Um an diesem Verfahren teilzunehmen, müssen Sie sich beim statistischen Bundesamt für eSTATISTIK.core registrieren. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

  • Wählen Sie die URL https://www-idev.destatis.de/ und dann die Schaltfläche 'Registrieren'.
  • Wählen Sie in der Auswahlliste den Eintrag für eSTATISTIK.core.
  • Machen Sie auf den Registerkarten 'Unternehmen' und 'Ansprechpartner' die notwendigen Angaben und senden Sie das Formular dann ab.
  • Sie erhalten dann umgehend per Post eine Kennung und das Passwort zugesandt.

Für die vom statistischen Landesamt vergebene Kennung pflegen Sie das Fortsetzungskennzeichen N unter der Anschriftenart VE.






SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up   CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services  
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Length: 22762 Date: 20240601 Time: 061121     sap01-206 ( 164 ms )