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RPUEHAD0 - Umsetzreport für Schwerbehindertenanzeige

RPUEHAD0 - Umsetzreport für Schwerbehindertenanzeige

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Verwendung

Der Report dient der Umsetzung der Daten für die Schwerbehindertenanzeige aus der Tabelle T536A (Anschriften) in den Personalbereich/Berichtswesen (Tabelle T596M).

Integration

Erstellung der Schwerbehindertenanzeige und des Schwerbehindertenverzeichnisses gem. §80 Abs. 2 SGB IX.

Voraussetzungen

Funktionsumfang

In der Tabelle T536A sind unter der Anschriftenart /A und den Anschriften-ID (Fortsetzungskennzeichen) I, J, K, L, M, N, O, P, Q und R Daten hinterlegt , die speziell für die Anzeige gem. §80 Abs. 2 SGB IX genutzt werden. Mit dem Report RPLEHAD3 wurde ein neuer Report zur Erstellung der Anzeige gem. §80 Abs. 2 SGB IX ausgeliefert. Dieser Report holt sich die Daten, die ursprünglich in der Tabelle T536A gepflegt waren, aus der Funktionalität Personalbereich/Berichtswesen (Tabelle T596M). Im Personalbereich/Berichtswesen werden durch diesen Report die zwei Teilapplikationen

  • ESBA: Schwerbehindertenanzeige - Angaben zum Arbeitgeber
  • ESBC: Schwerbehindertenanzeige - Ansprechpartner Arbeitgeber

mit Daten versorgt.

Selektion

Im Selektionsbild besteht die Möglichkeit, über den Arbeitgeber, die Anschriftenart und die Anschriften-ID zu selektieren. Die Anschriftenart und die Anschriften-ID werden so vorgeschlagen, wie sie im Standard verwendet werden. Falls eigene Anschriftenarten bzw. Anschriften-ID verwendet werden, ist die Selektion dementsprechend zu ändern.

Die Rechtsform des Arbeitgebers ist ein neues Feld, das es im früheren Report RPLEHAD0 nicht gegeben hat. Die Rechtsform des Arbeitgebers kann bei der Umsetzung schon mitgegeben werden, damit diese dann über den Personalbereich/Berichtswesen zur Verfügung steht.

Das Feld Art des Arbeitgebers war im alten Report Bestandteil des Selektionsbildes. Auch dieses Feld wird ab nun im Personalbereich/Berichtswesen abgelegt. Gleich verhält es sich mit dem Ankreuzfeld zur Sechs-Prozent-Pflichtquote.

Falls es Arbeitgeber mit unterschiedlichen Rechtsformen bzw. unterschiedliche Arten von Arbeitgebern geben sollte, ist für jede Rechtsform bzw. jede Art des Arbeitgebers dieser Report zu starten.

Die Angabe des Merkmals zur Zusammenfassung zu Arbeitgebern in diesem Report dient einerseits dazu, für jeden Arbeitgeber die zwei Konstanten für die Berichtigung bzw. den Erstattungsbetrag (aus der Tabelle T511K) im Personalbereich/Berichtswesen zu hinterlegen. Auch diese zwei Konstanten werden mit dem neuen Report RPLEHAD3 aus dem Personalbereich/Berichtswesen gelesen. Andererseits werden durch das Merkmal jene Personal(teil)bereiche ermittelt, die bei der Schwerbehindertenanzeige als Arbeitgeber fungieren. Nur solche werden dann auch bei der Selektion berücksichtigt.

Standardvarianten

Ausgabe

Um die Umsetzung nachvollziehen zu können, wird das Ergebnis der Umsetzung als ALV-Liste ausgegeben. Falls eine Anschriften-ID, die in der Tabelle gepflegt ist, nicht vollständig ermittelt werden kann, ist diese im Protokoll rot markiert. Durch nach rechts Scrollen, kann im ALV das Feld sichtbar gemacht werden, bei dem Probleme aufgetaucht sind. Dieses Feld ist rot markiert.

Der Report kann beliebig oft gestartet werden. Allerdings ist zu beachten, dass es zu einem Datenverlust kommen kann, falls in der Tabelle T596M andere Daten stehen als in der Tabelle T536A. Jeder Produktivlauf des Reports führt einen Update auf die Tabelle T596M aus.

Aktivitäten

Um die Umsetzung korrekt durchführen zu können, muss dieser Report teilweise Daten aus der Tabelle T536A interpretieren: Z.B. muss der Report erkennen können, dass bei einem Feld "Ansprechpartner", das als " , " geschlüsselt ist, der erste Teil der Name, der zweite Teil die Telefonnummer ist. Üblicherweise erfolgt die Interpretation korrekt, wenn zwei Bestandteile eines Datenfeldes durch Leerzeichen oder Komma getrennt sind. Nichtsdestotrotz kann die Art und Weise, wie solche Daten hinterlegt sind, von Unternehmen zu Unternehmen stark variieren. Deshalb steht für jede Anschriften-ID ein KundenExit zur Verfügung, in dem kundeneigene Formate, die nicht im Standard abgedeckt sind, interpretiert werden können. Die KundenExits wurden als leere Routinen angelegt, die Namen der Routinen lauten

get_fkz__mod

Weitere Information zu standardmäßig abgedeckten Formaten findet sich in Hinweis 587368.

Beispiel






ROGBILLS - Synchronize billing plans   SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up  
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Length: 4972 Date: 20240601 Time: 093604     sap01-206 ( 113 ms )