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RPUSVHD1 - Testreport für die Kommunikation mit der GKV und DSRV

RPUSVHD1 - Testreport für die Kommunikation mit der GKV und DSRV

BAL_S_LOG - Application Log: Log header data   General Material Data  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
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Verwendung

Dieser Report dient zum Auslesen des technischen Customizings für den Einsatz der PKCS#7-Verschlüsselung für Krankenkassen und die Rentenversicherung.

Der Report wird außerdem zur Überprüfung der eingerichteten HTTPS-Verbindungen zu den GKV- und DSRV-Servern und Überprüfung des Gültigkeitszeitraums des Zertifikates verwendet.

Sie können diesen Report als Job zur regelmäßigen Ausführung einplanen.


Es wird empfohlen, die Ausgabe des Reports bei Kundenmeldungen an SAP, welche die Anwendung betreffen, als Datei anzuhängen (Attachment).

Integration

Voraussetzungen

Funktionsumfang

Selektion

  • Test HTTPS
Markieren Sie dieses Ankreuzfeld, wenn die Überprüfung der HTTPS-Verbindung durchgeführt werden soll.
  • Tabelleninhalt andrucken T50B*
Markieren Sie dieses Ankreuzfeld, wenn die Inhalte der Tabellen T50BA, T50BB, T50BC, T50BFC und T50BK ausgegeben werden sollen.
  • Betriebsnummer Arbeitgeber
Geben Sie hier die Betriebsnummern an, für die die Auflistung und Überprüfung durchgeführt werden soll. Wird keine Selektion vorgenommen, werden alle Betriebsnummern mit gültigem Eintrag im Customizing Abrechnung Deutschland -> Behördenkommunikation (B2A) -> Datenaustausch mit den Sozialversicherungsträgern -> Technische Grundlagen für die Kommunikation mit PKCS#7 -> Dateiname für PKCS#7-Zertifikate zuordnen (V_T5D4X) verarbeitet.
  • Detailliertes Protokoll
Markieren Sie dieses Ankreuzfeld, wenn ein detailliertes Protokoll ausgegeben werden soll. Wird das Feld nicht markiert, werden lediglich aufgetretene Fehler und Warnungen im Protokoll aufgeführt.
  • Datenbank-Update (Notification Tool)
Markieren Sie dieses Ankreuzfeld, wenn aufgetretene Fehler in das Notification Tool geschrieben werden sollen.
Anmerkung:
Der Parameter wird nur angezeigt, wenn der Bereich "SV" und der Teilbereich "B2A" im Customizing Abrechnung Deutschland -> Notification Tool -> Bereiche und Teilbereiche aktivieren (V_T77PAY00_NTACT) aktiviert ist. Im Basis-Release 6.00 steht das Notification Tool nicht zur Verfügung.

Standardvarianten

Ausgabe

Aufgelistete Werte

  • Eingabe-Parameter
Eingabe-Parameter des Selektionsbilds
  • Technische Informationen
  • Informationen zum Mandat (Tabelle T000)

  • Secure Store and Forward Mechanism (SSF) Profilparameter

  • Benutzerparameter
    Liste aller möglichen und Liste der verwendeten Benutzerparameter

  • Verwendeter Verschlüsselungsalgorithmus

  • Umgebungsvariablen

  • Version SAPCryptolib
    Installierte Version der SAPCryptolib

  • Prüfung CommonCryptoLib (CCL)

  • Informationen zum aktuellen HR Support Package

  • Informationen zum aktuellen Basis-Release

  • System-/Kernelinformationen

  • Prüfung der Schlüssellänge 4096

  • Nummernkreis für B2A-Manager (GLBID)

  • Logische und physische Dateipfade (Transaktion FILE)

  • Berechtigungsprüfung Objekt S_RZL_ADM

  • Abfrage Virenscan Profil

  • T50B* Tabellen
  • Inhalt der Tabelle T50BA
    Enthält die zulässigen Übertragungsformate und Klassen

  • Inhalt der Tabelle T50BB
    Enthält die Standardübertragungsformate

  • Customizing der Tabelle T50BC
    Enthält das verwendete Verschlüsselungsverfahren

  • Customizing der Tabelle T50BFC
    Enthält die aufgerufenen Klassen und Methoden

  • Customizing in Tabelle T50BK
    Enthält technische Konstanten für die Kommunikation mit den Krankenkassen für PKCS#7

  • Ergebnisse aller Betriebsnummern
  • Customizing in Tabelle T5D4X
    Enthält die Zuordnung zwischen der Betriebsnummer und dem dafür verwendeten Zertifikat

  • SSF Application Parameter (Transaktion SSFA)

  • Zertifikate des Arbeitgebers aus T5D4X (PSE)
    Eigenes Zertifikat
    Zertifikatsliste
    Abgleich mit Weiterleitungsstellen Krankenkassen (Tabelle T5D4T - KKART 03)

  • SSL-Client-Zertifikate (SV* oder DE-SV')
    Auflistung der SSL-Client-Zertifikate im System

Anmerkung:

Der Report überprüft den Gültigkeitszeitraum des Zertifikates. Ist das Zertifikat weniger als 30 Tage gültig, wird eine Warnung ausgegeben. Ist das Zertifikat weniger als 7 Tage gültig, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

Bei aktiviertem Datenbank-Update (siehe Selektion) werden beide Meldungen ins Notification Tool geschrieben.

HTTPS-Test

Bei dem optionalen HTTPS-Test werden für die angegebenen Betriebsnummern alle RFC-Verbindungen (Kommunikation via Kommunikationsserver) und logischen Ports (Kommunikation via WebService) getestet, die aufgrund der Einstellungen im Customizing Abrechnung Deutschland -> Behördenkommunikation (B2A) -> Datenaustausch mit den Sozialversicherungsträgern -> Technische Grundlagen für die Kommunikation mit PKCS#7 -> Konstanten pflegen für PKCS#7 (V_T50BK) für die SV-Meldeverfahren verwendet werden. Über die Konstanten HTTPD bzw. RHTTP wird das Präfix des Namens der Datenverbindung für jedes SV-Meldeverfahren vorgegeben. Dabei bedeutet ein leerer Wert automatisch das jeweilige Standardpräfix. Also ist beispielsweise für den Dokumenttyp DEUV ein leerer Wert der Konstanten HTTPD gleichbedeutend mit dem Präfix HR_DE_GKV.

Je nach SV-Meldeverfahren gibt es verschiedene Kommunikationsserver mit zwei oder drei unterschiedlichen RFC-Verbindungen bzw. logischen Ports, die alle einzeln getestet werden. Diese unterscheiden sich im Suffix des Namens der Datenverbindung, entweder TEST und PROD (DRSV / DSVV / rvBEA) oder MELDUNG, ANFRAGE und QUITTUNG (GKV).

Die Tests werden für alle auf dem Selektionsbild angegebenen Betriebsnummern durchgeführt. Wird keine Selektion vorgenommen, werden alle (laut Customizingsicht V_T5D4X) aktuell gültigen Datenlieferanten einzeln ausprobiert. Der Name der RFC-Verbindung ergibt sich aus der Kombination von Präfix, eventuell der Betriebsnummer des Datenlieferanten und dem Suffix, also z.B. HR_DE_GKV_12345678_MELDUNG oder HR_DE_GKV_MELDUNG. Der Name des logischen Ports ergibt sich aus der Kombination von Präfix, der Betriebsnummer des Datenlieferanten und dem Suffix, also z.B. HR_DE_RVBEA_12345678_TEST oder HR_DE_RVBEA_12345678_PROD.

Für jeden Test wird im Protokoll ein Knoten unterhalb der getesteten Betriebsnummer eingefügt, der das Testergebnis protokolliert. Darunter finden sich die Eigenschaften der RFC-Verbindung bzw. des logischen Port.

  • Grünes Icon: Die Verbindung ist aus technischer Sicht in Ordnung.
  • Gelbes Icon: Es sind Fehler aufgetreten für eine Betriebsnummer, für die noch keine Übertragung an die entsprechende Verbindung stattgefunden hat. Laut Einstellungen in der Customizingsicht V_T50BK verwendet mindestens ein SV-Verfahren diese RFC-Verbindung bzw. diesen logischen Port. Wenn Sie das Verfahren nicht einsetzen, können Sie die Warnung ignorieren. Andernfalls müssen Sie die RFC-Verbindung bzw. den logischen Port korrekt einrichten.
  • Rotes Icon: Es sind Fehler aufgetreten. Diese können verschiedene Ursachen haben:
  • Eine Ursache kann das Fehlen des zum Datenlieferanten passenden SSL-Client-Zertifikats sein. Legen Sie das Zertifikat in der Transaktion STRUST an, oder entfernen Sie den Datenlieferanten aus der Customizingsicht V_T5D4X.

  • Eine andere Ursache kann eine fehlerhafte Pflege der RFC-Verbindung bzw. des logischen Port sein (Transaktion SM59).

  • Eine weitere Ursache kann die Verwendung eines Proxys mit Benutzer und Passwort sein. In dem Fall brauchen Sie für jeden Datenlieferanten eigene RFC-Verbindungen der Art __.

Aktivitäten

Beispiel






rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   Vendor Master (General Section)  
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Length: 11895 Date: 20240520 Time: 110729     sap01-206 ( 143 ms )