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RUTDDLSV2MIGRATION - CDS V2-Migration

RUTDDLSV2MIGRATION - CDS V2-Migration

SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up   General Data in Customer Master  
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Verwendung

Migrationstool, das die Migration von DDIC-basierten CDS-Views zu CDS-View-Entitäten unterstützt.

Integration

Voraussetzungen

Funktionsumfang

Selektion

Standardvarianten

Ausgabe

Aktivitäten

  1. Starten Sie das ABAP-Programm RUTDDLSV2MIGRATION.
  2. Wählen Sie die zu migrierenden DDLS-Quellen aus. Objekte können direkt über den Namen oder indirekt über Paket, Originalsystem, verantwortliche Person usw. ausgewählt werden.
  3. Wählen Sie den Ausführungsmodus.
    1. Generierung simulieren: Führt alle Änderungen durch, die für eine Migration und eine Prüfungsaktivierung erforderlich sind. Gibt Feedback darüber ab, ob eine Migration möglich ist oder nicht. Legt keine inaktive Version an.
    2. Inaktive Version generieren: Führt alle Änderungen durch, die für eine Migration erforderlich sind, und legt eine inaktive Version an. Die Aktivierung muss später durch den Entwickler erfolgen. Bei Problemen ist manuelle Nacharbeit erforderlich, bevor eine Aktivierung möglich ist. Wenn dieser Ausführungsmodus ausgewählt wird, muss ein Transportauftrag vorhanden sein.
    3. Vorhandenen Lauf laden: Kann zum Laden und Analysieren eines bereits vorhandenen Migrationslaufs verwendet werden. Um diesen Modus auszuführen, muss zuerst die Lauf-ID ausgewählt werden.
Verwenden Sie zuerst den Simulationsmodus, und führen Sie dann die echte Generierung einer inaktiven View-Entität aus.
  1. Weitere Selektionsoptionen:
    1. Inaktive Quelle überschreiben: Wenn diese Option markiert ist, wird eine bereits vorhandene inaktive Quelle überschrieben. Im Simulationsmodus wird eine Warnung ausgegeben.
    2. Verw. SQLVIEW als Warnung anz.: Wenn die CDS-verwaltete DDIC-View noch von anderen DDIC-Objekten oder von ABAP verwendet wird, tritt ein Fehler auf, und eine Migration ist nicht möglich. Durch Markieren dieses Ankreuzfelds können Sie diese Fehlermeldung zu einer Warnmeldung degradieren.
  2. Wählen Sie Ausführen.
  3. Die Migration umfasst vier Phasen:
    1. Initiale Konsistenz
    2. Vorabprüfung: Doppelklicken Sie auf eine Vorabprüfung, um die Dokumentation anzuzeigen.
    3. Regelverarbeitung
    4. Nachprüfung
Das Tool zeigt eine Übersicht der Unterschiede zwischen der CDS-View vor der Migration und der CDS-View-Entität nach der Migration.
  1. Aktivieren Sie die View-Entität. Bei Problemen ist manuelle Nacharbeit erforderlich.

Automatisch verarbeitete Regeln

Um aus einer CDS-View eine CDS-View-Entität zu machen, werden folgende Regeln angewendet:

  • ANNOTATIONS_HEADER_PURIFY: Entfernen von nicht unterstützten Kopfannotationen.
  • ENTITY_EYECATCHER: Hinzufügen des Entitätsschlüsselworts zur Syntax DEFINE VIEW.
  • ELEMENT_PREFIX: Bei Bedarf Hinzufügen von Präfixen zu Elementen (Assoziationen, Feldern).
  • ANNOTATIONS_REFERENCE_CLEAR: Entfernen von @Semantics.currencyCode und @Semantics.unitOfMeasure.
  • ANNOTATIONS_REFERENCE_ADD: Bei Bedarf Hinzufügen von @Semantics.amount.currencyCode und @Semantics.quantity.unitOfMeasure.
  • ANNOTATIONS_ARRAY_SYNTAX_CORRECT: Korrigieren syntaktisch falscher Array-Annotationen.
  • BASEOBJ_SQLVIEW_TO_STOB: Ändern von SQLVIEW-Namen in STOB-Namen bei Basisobjekten von Migrationskandidaten.
  • FUNC_AVG_ADD_TYPE: Hinzufügen des obligatorischen Typs zur Funktion AVG().
  • FUNC_CEIL_FLOOR: Entfernen des überflüssigen Funktionsaufrufs für integrale Parameter.
  • NAMELIST_REMOVAL: Entfernen der Namensliste (Signatur).
  • SELECT_EXPAND_ASTERISK: Ersetzen von SELECT * durch eine explizite Liste der Datenquellenfelder.
  • ALIAS_ADD_AS: Hinzufügen des Schlüsselworts AS zu Aliasen.
  • PARAMETER_SYNTAX_CORRECT: Ändern der Parametersyntax von :ParamName in $parameters.ParamName.
  • ASSOC_ON_ELEMENT_NAMES_CORRECT: Korrigieren von Elementnamen in ON-Bedingungen von Assoziationen: Verwenden des Ausdrucks $projection.ElemName anstatt ElemName.
  • LITERAL_BACKSLASH: Hinzufügen eines linksseitigen Schrägstrichs (\) zu jedem Schrägstrich in CL_QLAST_LITERAL.
  • ANNOTATION_ANALYTICS_TECHNICAL_NAME: Bei Bedarf Generieren der Annotation @Analytics.technicalName: 'SQLViewName'.
  • DOMAIN_FIX_VALUE: Ersetzen des Domänenfestwerts durch einen Literalwert.
  • MOVE_SELLIST: Verschieben der Selektionsliste hinter die FROM-Klausel und Umschließen mit { }.
  • FIRST_ELEMENT_AS_CLIENT: Löschen des ersten Felds, wenn es sich um ein Mandantenschlüsselfeld handelt.
  • UNION_ADD_ANNO_PREVENT_INHERITENCE: Generieren der folgenden obligatorischen Annotation in UNION-Views: @Metadata.ignorePropagatedAnnotations: true.
  • REMOVE_CLIENT_FROM_UNIT_CURRENCY_CONVERION: In UNIT_CONVERSION und in CURRENCY_CONVERSION ist keine explizite Mandantenspalte zulässig.
  • UNION_REMOVE_ANNOS_IN_2ND_PLUS_BRANCH: Löscht sämtliche Annotationen aus allen UNION-Zweigen außer dem ersten.
  • UNION_ALIGN_KEY_DEFINITION: Anpassen der Schlüsseldefinitionen in allen UNION-Zweigen an die des ersten Zweigs.

Beispiel






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Length: 9262 Date: 20240531 Time: 190057     sap01-206 ( 97 ms )