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RVINVB10 - Übernahme von Verkaufsbelegen in SD

RVINVB10 - Übernahme von Verkaufsbelegen in SD

General Material Data   CPI1466 during Backup  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
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Beschreibung

Das Programm dient zur Übernahme von Verkaufsbelegen aus einem externen System in das SAP-System.

Voraussetzungen

Wenn Sie das Programm starten, geben sie den Namen des Dateipfades ein, in dem die zu übernehmenden Daten abgelegt sind. Für die Struktur dieser Daten gelten folgende Regeln:

  • Die Daten bestehen aus einer Folge von Sätzen. Je nach Dateninhalt haben die Sätze eine unterschiedliche Struktur. Jede der Strukturen hat einen Namen, unter der sie im Data Dictionary definiert ist. Dieser Name muß im ersten Feld der Struktur (Feld ....-TBNAM) übergeben werden. Im Data Dictionary finden Sie Informationen über den genauen Aufbau der Struktur.
  • Kopfdaten und ggf. Vertragskopfdaten werden in der Struktur BVBAKKOM übergeben. Daten zu Belegpartnern werden in der Struktur BVBPAKOM übergeben. Für Kopfpartner muß die Positionsnummer '000000' mitgegeben werden. Auch auf Positionsebene können Partner mitgegeben werden, indem sie nach der zugehörigen Position mit Positionsnummer übergeben werden.
  • Positionsdaten und Konditionen werden in der Struktur der Tabelle BVBAPKOM übergeben. In dieser Struktur kann auch eine Auftragsmenge und ein Wunschlieferdatum übergeben werden. Diese werden als erste Einteilung übernommen. Für Gut- und Lastschriftsanforderungen sowie Kontrakten muß dagegen die Zielmenge gefüllt werden.
  • Die Daten weiterer Auftragsmengen und Termine in Form von Einteilungen können in der Struktur BVBEPKOM übergeben werden.
  • Am Anfang eines jeden Datensatzes muß zur Identifizierung der Tabellenname stehen (z.B. BVBAPKOM für Positionsdaten). Im Gegensatz zur manuellen Eingabe ist zu beachten, daß Felder zum Teil in internen Formaten übergeben werden müssen: Datumsfelder im Format JJJJMMTT, z.B. 19941231.
  • Bei Mengen- und Wertfeldern muß die Datenelementdokumentation beachtet werden. Partnerrollen im internen Format: AG = Auftraggeber, WE = Warenempfänger, RE = Rechnungsempfänger, RG = Regulierer.
  • Auftragsarten im internen Format, nicht die sprachabhängige Übersetzung, z.B. TA für Terminauftrag, nicht die z.B. englische Übersetzung OR für standard order.
  • Für das Wunschlieferdatum muß das Periodenkennzeichen im internen Format eingegeben werden: 1 = Tag, 2 = Woche, 3 = Monat.
  • Numerische Felder, auch Datumsfelder, die nicht genutzt werden, müssen mit Nullen initialisiert werden.

Für die Reihenfolge der Datensätze gelten die Regeln:

  • Die Daten eines jeden Beleges beginnen mit einem Kopfsatz (BVBAKKOM).
  • Dann folgen die Partner (BVBPAKOM) des Belegkopfes.
  • Dann folgen Positionsdaten mit Einteilungen (BVBAPKOM und BVBEPKOM).

Beispiel für eine typische Reihenfolge:

BVBAKKOM Kopfdaten des ersten Auftrages

BVBPAKOM Partnerdaten

BVBPAKOM Partnerdaten

BVBPAKOM Partnerdaten

BVBPAKOM Partnerdaten

BVBAPKOM Position 1 mit einer Einteilung

BVBAPKOM Position 2 mit der ersten Einteilung

BVBEPKOM 2. Einteilung zu Position 2

BVBEPKOM 3. Einteilung zu Position 2

BVBAPKOM Position 3 mit der ersten Einteilung

BVBEPKOM 2. Einteilung zu Position 3

BVBAPKOM Position 4 mit einer Einteilung

BVBAKKOM Kopfdaten des zweiten Auftrages

BVBPAKOM ...

BVBPAKOM ...

BVBPAKOM

BVBPAKOM

BVBAPKOM

BVBAPKOM

BVBAKKOM

BVBPAKOM

BVBPAKOM

BVBPAKOM

BVBPAKOM

BVBAPKOM

BVBAPKOM

Das Programm liest die Daten ein und erzeugt daraus Verkaufsbelege. Mit dem Programm RVINVBT0 kann ein File mit Testdaten erzeugt werden.

Ausgabe

Es wird ein Ablaufprotokoll ausgegeben, in dem steht, welche Daten übernommen wurden und welche nicht übernommen werden konnten. Wenn Daten nicht übernommen werden konnten, wird dies durch eine Fehlermeldung näher erläutert. Zu jedem Hinweis im Protokoll wird die alte Beleg- und Positionsnummer, die im Feld OLDNR in den Datensätzen mit übergeben wurde, mit ausgegeben. Daten, die nicht übernommen wurden, müssen entweder manuell eingegeben oder in einem späteren Programmlauf (mit verbesserten Input-Daten) verarbeitet werden.

Außerdem können die Eingabedaten von Verkaufsbelegen, die nicht übernommen werden, zur Nachbearbeitung auf einer Datei ausgegeben werden.






Vendor Master (General Section)   Addresses (Business Address Services)  
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Length: 5622 Date: 20240520 Time: 081728     sap01-206 ( 88 ms )