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RWMBONF2 - Fortschreibung Umsatz aus einem externen Datenfile, Kundenabsprachen

RWMBONF2 - Fortschreibung Umsatz aus einem externen Datenfile, Kundenabsprachen

BAL Application Log Documentation   CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services  
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Beschreibung

Mithilfe der Reports RWMBONF0 (Externe Daten übernehmen) und RWMBONF1 (Testdaten erstellen) stehen Ihnen geeignete Hilfsmittel zur Verfügung, um Lieferantenumsatzdaten und Erträge aus externen Systemen in das System zu übernehmen.

Damit können Sie die Programme der nachträglichen Abrechnung auch dann verwenden, wenn Sie Ihre Bestellungen, Wareneingänge oder Rechnungseingänge nicht oder noch nicht über das System abwickeln. Insbesondere können Sie somit auf einfache Art und Weise Ihre Altdaten übernehmen.

Nachdem Sie die benötigten Absprachen angelegt haben, können die Lieferantenumsatzdaten und Erträge in das System einspielen. Anhand weniger Preisfindungsdaten wie Lieferant, Material, Warengruppe, usw. bestimmt das Programm automatisch die betroffene Absprache und die betroffenen Konditionssätze und schreibt die Lieferantenumsatzdaten fort.

Der Report RWMBONF0 dient zur Übernahme, d.h. Prüfung und Fortschreibung, einer Datendatei mit externen Lieferantenumsatzdaten.

Mithilfe des Reports RWMBONF1 können Sie ggf. Testdaten anlegen. Dem Unterprogramm SIMULATION können Sie entnehmen, wie die externen Datensätze angelegt werden müssen.

Beachten Sie auch die Dokumentation zum Thema "Datenübernahme aus Fremdsystemen".

Beschreibung der Selektionsparameter

Beachten Sie, dass für jeden Parameter eine F1-Hilfe verfügbar ist.

  • Externe Lieferantenumsatzdaten lesen aus

Wählen Sie, ob Sie die Testdaten vom Anwendungsserver oder von Ihrem Frontend (z.B. PC) gelesen werden sollen. Geben Sie den entsprechenden Pfad und Dateinamen ein. Beachten Sie bei der Pfadeingabe, dass Sie je nach Systemkonfiguration bei jeder Anmeldung an einem anderen Anwendungsserver arbeiten können. Geben Sie unbedingt einen vollständigen Pfad an, da Sie sonst unter Umständen in das Installationsverzeichnis des Systems schreiben.

  • Fortschreibung

  • Prüflauf, kein Update

Wenn Sie dieses Kennzeichen setzen, werden an den LIS-Strukturen in der Datenbank keine Veränderungen vorgenommen. Sie können somit prüfen, welche Fehler bei der Verarbeitung auftreten. Bevor Sie die externen Daten fortschreiben lassen, sollten Sie unbedingt vorweg einen Prüflauf durchführen und aufgetretene Fehlermeldungen bearbeiten und beheben.

  • Sichern unter Version

Geben Sie die Version ein, unter der die externen Daten in den LIS-Strukturen fortgeschrieben werden sollen.
Die Ist-Daten sind in der Version '000' enthalten (Prüflauf vor Fortschreibung). Zu Testzwecken können Sie die Daten in eine der Versionen fortschreiben lassen, die mit '&' beginnen. Das dritte Zeichen können Sie frei wählen. Andere Versionen sind nicht zulässig.
Sie können mithilfe des Reports RMCVISCP oder des Copy-Management-Tools des LIS Daten zwischen den Versionen kopieren oder löschen.

  • Fortschreibung stornieren

Wenn Sie dieses Kennzeichen setzen, wird die Fortschreibung der externen Daten zurückgenommen. Falls bei der Fortschreibung in die Version '000' (Ist-Daten) ein für die Fortschreibung relevanter Fehler auftritt, sollten Sie die Fortschreibung unbedingt wieder stornieren. Ansonsten müssen Sie den entsprechenden Datensatz einzeln nachbuchen (eigene externe Datendatei).

  • Einschränkung der Absprachen

Wie bei allen Reports der nachträglichen Abrechnung, können Sie die zu bearbeitenden Absprachen einschränken.

  • Steuerung des Programmlaufs

Jedem Programmlauf ist ein Name zugeordnet. Wird der Lauf vorzeitig wegen Zeitüberschreitung abgebrochen, speichert das System unter diesem Namen, welche Absprachen bereits bearbeitet wurden und welche nicht. Sie können damit die Programmausführung jederzeit wieder aufnehmen (Kennzeichen Neulauf nicht setzen, ggf. Variante verwenden, siehe unten).
Wenn Sie neben den Absprachenummern weitere einschränkende Selektionskriterien eingegeben haben, sollten Sie diese unbedingt in einer Variante ablegen, da das System lediglich die noch nicht bearbeiteten Absprachenummern speichert.
Geben Sie ein Abbruchdatum und eine Abbruchuhrzeit an. Bei Überschreitung dieser Grenzen wird der Report abgebrochen. Sie können die noch fehlenden Absprachen unter Bezug auf den Namen des Laufes zu einem geeigneten späteren Zeitpunkt fortsetzen.
Sie können definieren, dass alle Absprachen gesperrt werden (Datenkonsistenz). Dies kann natürlich eventuell während der Online-Verarbeitung nicht wünschenswert sein. Alle Absprachen im System (einschließlich Absprachen des Verkaufs) gesperrt.

Voraussetzungen

Pflegen Sie die Absprachen in das System ein.

Führen Sie unbedingt einen Prüflauf durch. Untersuchen Sie die aufgetretenen Nachrichten, und beheben Sie ggf. deren Ursachen. Analysieren Sie die Fortschreibungsdaten.

Ausgabe

Sie erhalten ein Protokoll aller bearbeiteten Absprachen zusammen mit den ggf. aufgetretenen Nachrichten.

Der Report ist interaktiv ausgelegt. Um z.B. den Langtext für eine Nachricht zu sehen, brauchen Sie lediglich die Nachricht anzuklicken. Ebenso genügt ein Klick auf die externe Datensatznummer, um den auslösenden externen Datensatz anzuzeigen.

Von dem Protokoll aus können Sie sich zu jeder Absprache bzw. zu jedem Konditionssatz die erstellten Fortschreibungsdaten anzeigen lassen.

Sie können eine Liste der externen Datensätze anfordern (Einzelsatz, Gesamtliste).

Weiter können Sie sich zu jeder Absprache ein Fortschreibungsprotokoll (LIS) erstellen und anzeigen lassen. Hiermit können Sie prüfen, welche Informationsstrukturen fortgeschrieben worden sind. Insbesondere können Sie auch die Fortschreibung auf Feldebene nachverfolgen.






BAL Application Log Documentation   ROGBILLS - Synchronize billing plans  
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Length: 6934 Date: 20240520 Time: 044459     sap01-206 ( 116 ms )