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R_EHPRC_DATA_MIGRATE - Namensraummigration von SPRC 2.0/CfP 2.2 nach EHSM

R_EHPRC_DATA_MIGRATE - Namensraummigration von SPRC 2.0/CfP 2.2 nach EHSM

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Verwendung

Dieser Bericht migriert Customizing- und Anwendungsdaten von SAP Product and REACH Compliance 2.0 oder Compliance for Products 2.2 nur auf Component Extension 3.0 oder höher for SAP EHS Management.

Bevor Sie diesen Bericht im normalen Modus ausführen, können Sie ihn im Testmodus ausführen, um festzustellen, ob Fehler auftreten oder welche Aktualisierungen durchgeführt würden. Im Testmodus sichert der Bericht am Ende keine Daten.

Sie haben die Option, den Bericht im Dialogmodus oder als Hintergrundjob auszuführen. Bei der Migration vieler oder aller Tabellen empfiehlt SAP die Ausführung als Hintergrundjob, da im Dialogmodus aufgrund der Dauer eine Anwendungszeitüberschreitung auftreten kann.

Integration

Voraussetzungen

  • Sie verwenden SAP Product and REACH Compliance 2.0 Support Package 01 oder höher oder Compliance for Products 2.2 und führen nur ein Upgrade auf Component Extension 3.0 oder höher for SAP EHS Management durch.
  • Sie sollten diesen Bericht ausführen, bevor Sie Customizing-Einstellungen mit dem Customizing-Mandanten Ihres Zielmandanten synchronisieren. Wenn Sie die Synchronisation bereits gestartet haben, finden Sie im Kapitel Aktivitäten Informationen zum Erzwingen der Ausführung dieses Berichts. Starten Sie nach der Ausführung dieses Berichts den Customizing-Vergleich neu.

Funktionsumfang

Mit der Systemtabelle EHPRCI_MIGRATE wird die Datenmigration gesteuert. Diese Systemtabelle bestimmt die Zuordnung der Quell-Datenbanktabellen und der Ziel-Datenbanktabellen und die Art, wie die Konvertierung erfolgt.

Zusatzfelder in der Systemtabelle:

  • Seriennummer (Sortierreihenfolge): Datenbanktabellen werden in aufsteigender Reihenfolge der angegebenen Nummer (beginnend mit der kleinsten Nummer) migriert. Diese Reihenfolge gilt auch dann, wenn die Selektion den Zugriff auf nur einen Teil der Datenbanktabellen beschränkt.
Wenn Sie z.B. die Seriennummern 20 bis 30 auswählen, werden die Tabellen mit den Seriennummern 20 bis 30 in aufsteigender Reihenfolge migriert. Wenn Sie die Tabellennamen ABC* auswählen, werden alle Tabellen, die dem Muster entsprechen, in aufsteigender Reihenfolge migriert.
  • Konvertierungsart: Die Konvertierungsart steuert, wie die Tabelle konvertiert wird.

Selektion

Sie können den Bericht im Dialogmodus oder als Hintergrundjob mit oder ohne eine Variante ausführen. Folgende Selektionsoptionen stehen zur Verfügung:

  • Name der Quelltabelle oder Sortiernummer:Beschränken Sie die Größe der Datenmigration, indem Sie entweder Quelltabellennamen oder Sortiernummern angeben. In beiden Fällen können Sie einen Wert oder einen Wertebereich wählen und einen Asterisk (*) verwenden.
Beachten Sie folgende Details:
  • Im Dialogmodus müssen Sie entweder für den Quelltabellennamen oder die Sortiernummer einen Wert angeben; im Hintergrundmodus ohne Berichtsvariante wird automatisch der Asterisk verwendet.

  • Die Sortiernummern sind bei voneinander abhängigen Tabellen wichtig. Die übergeordneten Tabellen haben immer niedrigere Sortiernummern als untergeordnete Tabellen.

  • Bei im Dialogmodus ausgeführten Berichten empfiehlt SAP Ihnen dringend, die Anzahl der Tabellen auf etwa 50 zu beschränken und mit Tabellen mit der niedrigsten Sortiernummer zu beginnen, gefolgt von aufsteigenden Sortiernummern.

  • RFC-Destination für Quelle: Geben Sie eine RFC-Destination an, um festzulegen, aus welchem System der Bericht die Quelldaten lesen soll; wenn sich die Quelldaten im lokalen System befinden, lassen Sie das Feld leer.
Verwenden Sie zum Definieren einer RFC-Destination die Transaktion SM59. Sie sollten grundsätzlich den Verbindungstyp 3 (ABAP-Verbindung) verwenden und einen Anmeldevorgang festlegen, um eine RFC-Destination für den Migrationsbericht nutzen zu können.
  • Im Testmodus ausführen: Wählen Sie diese Option, um den Bericht in einem Testlaufmodus zur Suche nach möglichen Fehlern auszuführen. Das Anwendungsprotokoll zeigt, ob die Ausführung fehlerfrei war oder welche Probleme aufgetreten sind, aber es werden keine Daten persistiert. Sie können die Probleme beheben, bevor Sie den Bericht erneut im normalen Modus starten.

Standardvarianten

Hintergrundjob ohne Definition einer Berichtsvariante

Wenn Sie den Bericht als Hintergrundjob ausführen, ohne eine Berichtsvariante anzugeben, gelten standardmäßig folgende Bedingungen:

  • Name der Quelltabelle oder Sortiernummer:Die Größe der Datenmigration ist nicht beschränkt; das System verhält sich wie bei der Eingabe eines Asterisks (*).
  • RFC-Destination für Quelle:Quelldaten werden aus dem lokalen System gelesen.
  • Im Testmodus ausführen:Standardmäßig erfolgt die Ausführung nicht im Testmodus. Der Bericht verschiebt Daten und schreibt sie in die Ziel-Datenbanktabellen (echte Konvertierung).

Hintergrundjob mit Definition einer Berichtsvariante

Durch die Angabe einer Berichtsvariante können Sie die Parameter ändern. Sie können z.B. die Anzahl der Spezifikationen für einen Lauf des Berichts einschränken, eine RFC-Destination für ein System angeben, aus dem die Quelldaten gelesen werden, oder den Bericht im Testmodus ausführen.

Ausgabe

Datenkonvertierung

In folgenden Fällen konvertiert der Bericht keine Daten aus einer Quell-Datenbanktabelle:

  • Die Ziel-Datenbanktabelle ist mandantenunabhängig und enthält Daten.
  • Die Ziel-Datenbanktabelle ist mandantenabhängig und enthält für den Mandanten gültige Daten, die durch den aktuellen Bericht erfasst werden.
  • Die Quell-Datenbanktabelle enthält keine Daten.

Wenn einer der drei beschriebenen Fälle vorliegt oder ein Fehler auftritt (z.B. eine Datenbanktabelle aufgrund einer Fremdsperre nicht konvertiert werden kann), fährt der Bericht mit der Verarbeitung der nächsten Datenbanktabelle fort.

Jobprotokoll

Wenn Sie den Bericht als Hintergrundjob ausführen, schreibt das System den Status Ausführung beendet in das Jobprotokoll und fügt eine Referenz bei, wie Sie das Anwendungsprotokoll aufrufen können, um weitere Informationen zu erhalten.

Anwendungsprotokoll

Das Anwendungsprotokoll (Transaktion SLG1, Objekt EHPRC_MIGRATE, Unterobjekt R_EHPRC_DATA_MIGRATE) enthält folgende Details:

  • ob der Bericht im Testmodus ausgeführt wurde
  • Informationen zum Mandanten, in dem der Bericht ausgeführt wurde
  • Informationen zur RFC-Destination, die zum Lesen von Quelldaten angegeben wurde

Aktivitäten

Jobs für jeden Mandanten

Die Datenmigration ist mandantenabhängig. Wenn Sie daher den Bericht für den Mandanten 001 ausführen, werden auch nur Daten für diesen Mandanten migriert. Führen Sie für jeden Mandanten, für den Sie Daten verschieben möchten, diesen Bericht als Hintergrundjob aus.

Hintergrundjob einplanen

Sie können den Bericht nicht mehrmals gleichzeitig ausführen. Wenn Sie den Bericht in einem Parallelmodus ausführen, gibt er einen Fehler aus und bricht ab. Wenn Sie die Datenmigration als Hintergrundjobs für verschiedene Mandanten ausführen, dürfen sich diese Hintergrundjobs nicht überschneiden (ein Hintergrundjob muss also erst abgeschlossen sein, bevor der nächste gestartet werden kann).

RFC-Destination

Wenn sich Ihre Quelldaten in einem Remote-System befinden und Sie die Daten per Hintergrundjob migrieren, definieren Sie eine Berichtsvariante, mit der Sie die RFC-Destination festlegen, aus der die Quelldaten gelesen werden sollen. Verwenden Sie diese Variante für den Hintergrundjob.

Fehler im Anwendungsprotokoll

Wenn der Bericht Fehler ausgibt, korrigieren Sie die Fehlerursache, und entscheiden Sie dann, ob Sie die Migration wiederholen möchten, damit sie ordnungsgemäß abgeschlossen wird.

Datenmigration erzwingen

Sie können eine Datenmigration für eine Ziel-Datenbanktabelle erzwingen; löschen Sie dazu vor dem (erneuten) Ausführen des Berichts mit der Transaktion SE16N alle berücksichtigten Zieleinträge (d.h. alle Einträge bei einer mandantenunabhängigen Tabelle oder die Daten des entsprechenden Mandanten bei einer mandantenabhängigen Tabelle).

Beispiel






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Length: 10752 Date: 20240520 Time: 084704     sap01-206 ( 172 ms )