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SCMABOX - Schedman: Generische Hülle zum Starten beliebiger Reports

SCMABOX - Schedman: Generische Hülle zum Starten beliebiger Reports

PERFORM Short Reference   rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
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Verwendung

Bei dem Programm SCMABOX handelt es sich um ein Programm, mit dem Sie einen beliebigen Report aus der Anwendung Schedule Manager oder Financial Closing Cockpit starten können.

Beschreibung

Ab Release 4.6A ist der "Schedule Manager" verfügbar. Hierbei handelt es sich um ein Werkzeug zum Anzeigen der periodischen Verarbeitung in einer Schnittstelle. Da Sie unter Umständen auch mit Nicht-SAP-Programmen und -Transaktionen arbeiten, können Sie auch Ihre eigenen Programme und Transaktionen in den Schedule Manager und das Financial Closing Cockpit integrieren (siehe Hinweis 325118).
Hierfür müssen Sie die Quelltexte aller Programme ändern. Dies ist unter Umständen zu zeitaufwendig oder zu kompliziert. Dennoch möchten Sie ein bestimmtes Programm mithilfe von Schedule Manager oder Financial Closing Cockpit einplanen (Sie können es in Ablaufdefinitionen verwenden) und seine Beendigung über den Schedule Manager oder das Financial Closing Cockpit überwachen.

Lösung

Sie haben drei Möglichkeiten, das Programm SCMABOX zu starten:

  1. Programm im selben Job starten

    Das Hauptprogramm startet in seinem Job den erforderlichen Report und ruft den Schedule Manager oder das Financial Closing Cockpit auf.

    Vorteil:
    Aus technischer Sicht wird lediglich ein Hintergrundprozess belegt und das System zeigt die Spoolliste und das Jobprotokoll direkt am Job (am Eintrag im Monitor) an.

    Nachteil:
    Wenn der Job abbricht, können Ablaufdefinitionen nicht mehr zu einem definierten Ende kommen.
  2. Neuen Job starten und Ende abwarten:

    Das Hauptprogramm ruft den Schedule Manager oder das Financial Closing Cockpit auf, startet einen neuen Hintergrundjob und überwacht dessen Ende.

    Vorteil:
    Wenn der gestartete Report abbricht, kann das Hauptprogramm definiert darauf reagieren und das System gibt in der Ablaufdefinition eine Meldung aus.

    Nachteile:
    Es werden zwei Hintergrundprozesse belegt und das System zeigt das Jobprotokoll und die Spoolliste des von Ihnen gestarteten Reports nicht direkt im Monitor an. Sie erhalten jedoch die Information, welche Spoolnummer erzeugt wurde und Sie können die Liste über eine Navigation, z.B. zu "Umfeld -> Jobverwaltung", anzeigen.
  3. Neuen Job mit eigenen INIT/CLOSE-Schritten starten

    Das Hauptprogramm startet eine neue Jobkette, die eigene Schritte zum Aufrufen von Schedule Manager oder Financial Closing Cockpit enthält.

    Vorteil:
    Der im Monitor angezeigt Job enthält die Spoolliste und das Jobprotokoll.

    Nachteil:
    Wenn diese Jobkette abbricht, wird die Prozessdefinition gestoppt.

Verweise

Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 551743.






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Length: 3178 Date: 20240601 Time: 024636     sap01-206 ( 60 ms )