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Dokumentation

/ISDFPS/SYNC_SLOG_WRITE_ENTRY - Schreibe einen Eintrag ins SysLog

RSLG_WRITE_SYSLOG_ENTRY schreibt einen Eintrag ins SAP-SysLog. Eine SysLog-Meldung besteht aus vier relativ unabhängigen Teilen:

1. Informationen über Uhrzeit, Benutzer, Prozeß, Transaktion usw. Diese Informationen werden automatisch versorgt.
2. Die Meldungskennung. Sie verweist bei der Auswertung auf den Meldungstext und auf die Dokumentation. Im Meldungstext können Platzhalter vorkommen. Wie sie ersetzt werden wird weiter unten und auch in Transaktion SE92 beschrieben.
3. Die variablen Teile der Meldung. Hierfür stehen 32 Bytes zur Verfügung.
4. Die "Vorabparameter". Sie werden durch weitere, versteckte SysLog-Einträge realisiert. Bei der Auswertung mit Transaktion SM21 wirken sie aber ähnlich wie die "variablen Teile" der Meldung.

Zur Steuerung der Funktion gibt es folgende Parameter:

SL_MESSAGE_AREA und SL_MESSAGE_SUBID

Die Meldungskennung. Sie hat das Format 2+1. Meldungen werden ueber Transaktion SE92 gepflegt. Dort wird auch erklärt, dass man abgezählte Zeichen oder Worte in den Meltungstext einsetzen lassen kann.

DATA_AREA

Variable Daten, die abgezählt in die Meldung an Stellen wie '&5' (oder auch '$$$$$') eingesetzt werden. Zur Zeit maximal 32 Zeichen.

DATA_STRUCTURE

Kennbuchstaben fuer die Struktur von 'DATA_AREA'. Der Buchstabe wird in der C-Datei 'rslg.h' definiert und auch in Tabelle TSL3T erklärt.
Im Zweifel ein Leerzeichen verwenden.

DATA_WORDi

Variable Worte, die in die Meldung an den Stellen '&A', '&B' usw. eingesetzt werden sollen.
Worte haben keine Struktur; also DATA_STRUCTURE nicht besetzen.
Achtung: dieser Funktionsbaustein entfernt Leerzeichen, falls in den Worten welche enthalten sein sollten.

Dieser Funktionsbaustein erlaubt keine Mischung zwischen Wort-Variablen und Struktur-Variablen. Also entweder 'DATA_AREA' oder 'DATA_WORD1',...

PRE_PARAM_j