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C160_DOCUMENT_BACK_UP - EHS: Baustein zur Aufbewahrung von Dokumentationskopien

C160_DOCUMENT_BACK_UP - EHS: Baustein zur Aufbewahrung von Dokumentationskopien

ROGBILLS - Synchronize billing plans   ROGBILLS - Synchronize billing plans  
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SAP E-Book

Funktionalität aus der Sicht des Aufrufers

Dieser Baustein enthält keinerlei Logik. Er dient lediglich zur Aufbewahrung einiger Kopien von SAPscript-Texten, damit diese nicht verloren gehen. (Deshalb muß die Dokumentation dieses Bausteines stets
in aktiver Fassung gesichert werden!)

Hinweise zu SAPscript

Es folgen nun die Kopien der SAPscript-Texte:
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Mit Hilfe der Umgebungsparameter werden die Prozesse innerhalb der SAP-Komponente Umweltdaten beeinflußt.

Umgebungsparameter Bedeutung
AVGEN_LAST_DATE Datum der letzten Arbeitsvorratgenerierung
AVGEN_SHOW_MSG Steuerung der Anzeige zusätzlicher
Generierungsnachrichten
DEST_SRE_DS RFC Destination des Berichtsversandsyst.
IMPORT_CHECK_PROT_ Anzahlt der Tage, nach denen das
EXPIRE_DAYS Import-Prüfprotokoll gelöscht wird
JOB_PAST_DAYS Anzahl der Tage, nach denen das Jobprotokoll
nach der Generierung gelöscht wird
PHRASE_SEE_FREETEXT Phrasenschlüssel für "siehe Freitext"
REPORTS_COMPARE_EXT Dateierweiterung für den Berichtsvergleich
RE_LAST_DOC_NUMBER Aktuelle generierte Nummer für Export
RE_LAST_EXPORT Datum des letzten Exports
SETGET_ARCHIVE_DAYS Anzahl der Tage bis das SET/GET Memory
gelöscht wird
SIS_VALUAT_XLSFILE_ DOS-Key der XLS-Datei für Stoffauskunft (siehe
DVSKEY Verbindung zu Excel einrichten)
SRE_DS_CHECK_VALID Einstufung für Versandprüfung
SRE_DS_DELETE Tage, bis Versandauftrag gelöscht wird
SRE_DS_SAVE Tage, bis Versandauftrag gesichert wird
SRE_DS_SDSREC Zuordnung einer Funktion zu SDB-Ansprechpartnern
SUBSEQ_LAST_DATE Datum der letzten Erzeugung von
Nachversandaufträgen (analog zu
AVGEN_LAST_DATE)
SRE_DS_SPLIT (intern) Richtwert für Jobgröße im Versand
SRE_DES_SUBSEQ Datum des letzten Nachversands
SRE_DS_TDID_DELPOS SAPScript-Id für Lieferungsbegleittext
SRE_DS_TDID_ORDPOS SAPScript-Id für Auftragsbegleittext
SUBCHAR_DEFAULT Defaultwert für das Feld Stoffnatur
im Stoffkopf
VPB_CATALOG_CATPIN Schlüssel des Sicherheits-Phrasenkatalogs
VPB_CATALOG_PHRGRP Schlüssel der Sicherheits-Phrasengruppe
WWI_DATA_SERVER_ANCHOR Arbeitsverzeichnis, in das Dokumente
bei der sekundären Datenermittlung kopiert
werden (im Gegensatz zum WWI-Server erfolgt
hierbei die Generierung synchron)
WF_SUB_FLG_ACTIVE Kennzeichen, ob der EH&S-Workflow der
Stoffverwaltung aktiv ist (= 'X' oder
= 'TRUE') oder nicht (= ' ' oder = 'FALSE')
WF_SUB_DATE_FROM Datum, ab dem der EH&S-Workflow der
Stoffverwaltung Datenänderungen an Stoffen
berücksichtigt
WF_SUB_TIME_FROM Uhrzeit, ab dem der EH&S-Workflow der
Stoffverwaltung Datenänderungen an Stoffen
berücksichtigt

Es werden Standard-Umgebungsparameter ausgeliefert.

  1. Rufen Sie die IMG-Aktivität auf.
  2. Überprüfen Sie die Standardeinstellungen und passen Sie die Parameterwerte Ihren Anforderungen an.

Hinweise:

  • Parameter AVGEN_LAST_DATE
Setzen Sie den Wert des Parameters AVGEN_LAST_DATE auf das Datum, an dem der Wechsel von Release 3.0F zum EH&S-Release 2.1a erfolgt ist, falls dies nicht bereits automatisch beim Transport von EH&S 2.1 in Ihr SAP-System erfolgt ist.
Gegebenenfalls ist es sinnvoll, dieses Datum nach oben zu datieren, um zu verhindern, daß neu importierte Stoffe bzw. Phrasen sofort beim ersten Lauf der Arbeitsvorratserzeugung berücksichtigt werden.
Sie müssen das Datum nur beim ersten Mal manuell setzen, ansonsten wird dieser Wert vom SAP-System nach jeder Arbeitsvorraterzeugung aktualisiert.

  • Parameter AVGEN_SHOW_MSG
  • ohne Wert => Anzeige ausgeschaltet

  • TRUE => Anzeige eingeschaltet (aber Performance dadurch verlangsamt)

  • Parameter DEST_SRE_DS
Wenn Sie ein SAP-System für die SAP-Komponente Logistik und ein SAP-System für die SAP-Komponente Produktsicherheit voneinander getrennt einsetzen, müssen Sie zu dem Umgebungsparameter DEST_SRE_DS den Namen der RFC-Destination angeben, die Sie für die Verbindung zwischen den SAP-Systemen angelegt haben.
Hinweis: Sie pflegen die RFC-Destination aus dem SAP-Grundmenü unter Werkzeuge -> Administration -> Verwaltung -> Netzwerk -> RFC-Destination (Transakton SM59).

  • Parameter REPORTS_COMPARE_EXT
Damit Sie jeweils zwei Berichte in der Berichtsverwaltung oder Berichtsauskunft miteinander vergleichen können, installieren Sie die EH&S-2.2A-Version der Windows Wordprocessor Integration (WWI). Die WWI.EXE Datei liefert Ihnen das notwendige Makro, das den Berichtsvergleich unter Winword ermöglicht.
Das SAP-System findet Winword für den Berichtsvergleich mit Hilfe des Umgebungsparameters REPORTS_COMPARE_EXT, der mit dem Parameterwert WWI ausgeliefert wird.
Hinweis:
Wenn Sie eine andere Applikation für den Berichtsvergleich verwenden wollen, müssen Sie für den Umgebungsparameter REPORTS_COMPARE_EXT als Parameterwert die Extension für den Dateityp eintragen, der durch die Applikation erzeugt werden soll.
Anschließend müssen Sie den Dateityp mit der gewünschten Applikation verknüpfen.

  • Parameter SRE_DS_CHECK_VALID
Das Merkmal Sicherheitsdatenblattpflicht ist ein Ausschlußkennzeichen:
  • Wenn Sie das Merkmal nicht bewertet haben, so erfolgt der weitere Ablauf zum Berichtsversand.

  • Wenn Sie das Merkmal bewertet haben, so bedeutet das, daß der Versand nicht erforderlich ist. Es müssen zudem folgende Bedingungen erfüllt sein, damit der Berichtsversand abgebrochen wird:

- Das Land des Warenempfängers muß in dem Gültigkeitsraum liegen, das in der Verwendung zu der Bewertung des Merkmals Sicherheitsdatenblattpflicht angegeben ist.
- Die Einstufung zu der Bewertung des Merkmals Sicherheitsdatenblattpflicht muß der Einstufung entsprechen, die Sie bei dem Umgebungsparamter SRE_DS_CHECK_VALID angegeben haben. Wenn die Einstufung der Bewertung dem Umgebungsparameterwert nicht entspricht, ist die Bewertung des Merkmals nicht gültig, so daß der Berichtsversand erfolgt.

  • Parameter SRE_DS_SAVE
Legt fest, nach wie vielen Tagen Aufträge im Status Fertig automatisch in den Status Historisch gesetzt werden.
Siehe auch: Hinweise zum Sichern

  • Parameter SRE_DS_DELETE
Legt fest, nach wie vielen Tagen Aufträge, die das Löschkennzeichen tragen, physikalisch von der Datenbank gelöscht werden.

  • Parameter SRE_DS_SDSREC
Passen Sie den Wert (Funktionsschlüssel) zum Umgebungsparameter SRE_DS_SDSREC folgendermaßen an:
  1. Den Schlüssel der Funktion definieren Sie im Customizing des Vertriebs unter Vertrieb → Stammdaten → Geschäftspartner → Ansprechpartner → Funktionen Ansprechpartner definieren.
  2. Tragen Sie in der dazugehörigen IMG-Aktivität im Feld Funktion einen Schlüssel und im Feld Bezeichnung z.B. SDB-Ansprechpartner ein.
Schlüssel und Bezeichnung erhalten Sie somit als Eingabehilfe bei der Zuordnung der Funktion zu Ihren Ansprechpartnern. Um die Funktion Ihren Ansprechpartnern zuzuordnen, gehen Sie folgendermaßen vor:
  1. Wählen Sie aus dem SAP-Grundmenü Logistik -> Vertrieb -> Stammdaten -> Geschäftspartner -> Warenempfänger -> Ändern.
  2. Geben Sie auf dem Folgebild die erforderlichen Daten ein und markieren Sie Ansprechpartner.
  3. Wählen Sie ENTER.
  4. Auf dem Folgebild für die Ansprechpartner tragen Sie im Feld Funktion zu den gewünschten Ansprechpartnern den entprechenden Schlüssel ein.
Übernehmen Sie in dieser IMG-Aktivität als Parameterwert für den Umgebungsparameter SRE_DS_SDSREC den Schlüssel Ihrer Funktion mit der Bezeichnung SDB-Empfänger.
Beim Berichtsversand an einen Debitor (Firma) erhalten somit dessen Ansprechpartner mit dem entsprechenden Funktionsschlüssel einen Stoffbericht.
  1. Sichern Sie.

  • Parameter SRE_DS_SPLIT
SRE_DS_SPLIT: Wird intern verwendet und verbessert die Performance beim Berichtsversand, wenn große Auftragsmengen bearbeitet werden müssen.

  • Parameter SRE_DS_TDID_DELPOS und SRE_DS_TDID_ORDPOS
Damit beim Versandanstoß aus der SAP-Komponente Vertrieb der Materialverkaufstext auf dem Bericht ausgegeben werden kann, müssen Sie die Text-ID, die im Customizing des Vertriebs der Textart Materialverkaufstext zugeordnet ist, den Umgebungsparameter SRE_DS_TDID_DELPOS (SAPScript-Id für SAPScript-Id für Lieferungsbegleittext) bzw. SRE_DS_TDID_ORDPOS (SAPScript-Id für Auftragsbegleittext) zuordnen.
Hinweis: Die Verknüpung zwischen der Text-ID und der Textart Materialverkaufstext erfolgt im Customizing des Vertriebs unter Grundfunktionen → Textfindung → Textarten definieren. Markieren Sie z.B. für die Lieferung das Feld Position und wählen Sie Springen → Textarten. Sie gelangen zu dem Bild Textarten Lieferung-Position, indem die Text-ID der Textart zugeordnet wird. (Siehe auch: MAterialname im Berichtsversand.

  • Parameter VPB_CATALOG_CATPIN
Wenn eine Phrase des aktiven Katalogs nicht verwendet und gelöscht wird, dann wird diese Phrase aus dem aktiven Katalog gelöscht und im passiven Sicherheits-Phrasenkatalog angelegt.
Der Sicherheits-Phrasenkatalog wird im Standard ausgeliefert und darf nicht gelöscht werden.

  • Parameter WF_SUB_FLG_ACTIVE
Dieser Parameter kennzeichnet, ob der EH&S-Workflow der Stoffverwaltung aktiv (= 'X' oder = 'TRUE') ist, oder nicht (= ' ' oder = 'FALSE'). Die Standardeinstellung ist 'nicht aktiv'. (Das Kennzeichen wird von dem Report RC1WFSUB, der die Workflow-Abläufe startet, überprüft. Ist es nicht aktiv, wird kein Workflow-Ablauf gestartet.)

  • Parameter WF_SUB_DATE_FROM und WF_SUB_TIME_FROM
Diese Parameter enthalten den Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit), ab dem Änderungen an Stoffdaten vom EH&S-Workflow der Stoffverwaltung berücksichtigt werden. (Das Datum wird dabei in seinem internen Format YYYYMMDD angegeben. Die Uhrzeit wird in ihrem internen Format HHMMSS angegeben.) Die Standardeinstellung ist 00000000 bzw. 000000. Soll der EH&S-Workflow der Stoffverwaltung aktiviert werden, so müssen die Parameter sinnvolle Werte enthalten (z.B. 19990120 für das Datum und 235530 für die Uhrzeit , d.h. der 20. Januar 1999 um 23:55 Uhr und 30 Sekunden).
Der Zeitpunkt ist für den Report RC1WFSUB, der die Workflow-Abläufe startet, von zentraler Bedeutung. (Dieser Report sollte vom Kunden als Hintergrund-Job eingeplant und in regelmäßigen Zeitintervallen (z.B. jede Nacht um 23:55 Uhr) gestartet werden.) Anhand des Zeitpunkts erkennt der Report, welche Stoffänderungen für den Start der Workflow-Abläufe relevant sind. Haben die Parameter z.B. die Werte 19990120 bzw. 235530, so werden nur diejenigen Stoffänderungen vom Report beachtet, die eine Sekunde nach dem 20. Januar 1999 um 23:55 Uhr und 30 Sekunden bis zum aktuellen Startzeitpunkt des Reports durchgeführt worden sind. Nur aufgrund dieser Änderungen entscheidet er, welche Workflow-Abläufe zu starten sind. Nach dem Start der Abläufe überschreibt der Report den Inhalt des Parameters mit dem aktuellen Startzeitpunkt, damit die alten Stoffänderungen nicht noch einmal herangezogen werden.
Welche Änderungen an Stoffdaten in dem relevanten Zeitraum stattgefunden haben, ermittelt der Report anhand der Änderungsbelege, die in diesem Zeitraum geschrieben wurden. Daher ist es wichtig, daß die Belege nicht in zu kurzen Perioden vom Systemadministrator gelöscht werden! Die Parameter sollten auch keinen Zeitpunkt enthalten, der vor dem Releasewechsel zu EH&S 2.5a liegt!...
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Definition

Damit ein Stoff eine Startbedingung erfüllt, muß er insbesondere in allen ihren Bewertungsarten bewertet sein. Ist jedoch dieses Kennzeichen gesetzt, so muß er zusätzlich in mindestens einer dieser Bewertungsarten (seit dem letzten Lauf des Hintergrund-Jobs zum Starten der Workflow-Abläufe) geändert worden sein.
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Beschreibung

Mit diesem Report können die Funktionalitäten fehlende Löschkennzeichen setzen und 'gelöscht' gekennz. Daten physisch löschen ausgeführt werden. Sie sollten im Hintergrund gestartet werden.

Voraussetzungen

-

Ausgabe

-

Beispiel

-
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(Diese Dokumentation muß nicht übersetzt werden.)

Intervallbezogenes Lesen und Schreiben von Datensätzen:

Mit Hilfe der API-Funktionsbausteine zum Lesen, Anlegen, Ändern und Löschen von Datensätzen können nicht nur Daten zu einem bestimmten Stichtag, sondern auch gleich zu einem ganzen Zeitintervall bearbeitet werden. Das heißt, es werden in einer LUW alle Datensätze bearbeitet, die an mindestens einem Tag eines vorgegebenen Zeitintervalls gültig sind.

Der API-Funktionsbaustein zum Lesen von Datensätzen besitzt dazu die folgenden Parameter:

I_VALFR
I_VALTO
I_FLG_KEY_DATE_SWITCH_ONLY
I_FLG_RETURN_WHOLE_INTERVAL .

Dabei wird mit den beiden Parametern I_VALFR und I_VALTO das Zeitintervall spezifiziert. Durch sie wird das 'Gültig ab'- bzw. 'Gültig bis'-Datum des Intervalls festgelegt. Beim Lesevorgang werden nun die internen Puffer des EH&S-Moduls mit allen Datensätzen gefüllt, die an mindestens einem Tag des abgeschlossenen Zeitintervalls [I_VALFR, I_VALTO] gültig sind. Dieses Intervall kann nun sukzessive oder als ganzes ausgelesen werden. Beim sukzessiven Auslesen wird der Lesestichtag I_ADDINF-VALDAT innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls variiert. Dabei muß der Parameter I_FLG_KEY_DATE_SWITCH_ONLY auf den Wert der Konstanten TRUE gesetzt werden. Dies signalisiert den internen Puffern des EH&S-Moduls, daß sie nur den Zugriffsstichtag verändern sollen, ohne die Pufferinhalte zu verwerfen. (Genaugenommen erlaubt der Parameter I_FLG_KEY_DATE_SWITCH_ONLY eine Veränderung sowohl der Änderungsnummer I_ADDINF-AENNR als auch des Stichtages I_ADDINF-VALDAT, ohne die Pufferinhalte zu verwerfen.) Um das Zeitintervall als ganzes auszulesen, ist der Parameter I_FLG_RETURN_WHOLE_INTERVAL auf den Wert der Konstanten TRUE zu setzen.

Die API-Funktionsbausteine zum Anlegen, Ändern und Löschen von Datensätzen besitzen dazu jeweils die folgenden Parameter:

I_VALFR
I_VALTO
I_FLG_KEY_DATE_SWITCH_ONLY .

Mit den Parametern I_VALFR und I_VALTO wird, wie oben beschrieben, das zu bearbeitende Zeitintervall festgelegt. Innerhalb dieses Intervalls kann nun die Kombination Änderungsnummer-Stichtag im Parameter I_ADDINF variiert werden, um zu verschiedenen Zeitpunkten Daten in die internen Puffer des EH&S-Moduls zu schreiben. Dabei ist der Parameter I_FLG_KEY_DATE_SWITCH_ONLY auf den Wert der Konstanten TRUE zu setzen, um den Puffern zu signalisieren, daß sie beim Umstellen der Kombination Änderungsnummer-Stichtag die Pufferinhalte nicht verwerfen sollen. Bei der Variation der Kombination Änderungsnummer-Stichtag müssen die folgenden Regeln beachtet werden:

- Ist die Änderungsnummer nicht SPACE, so muß ihr 'Gültig ab'-Datum
mit dem Stichtag übereinstimmen.
- Werden innerhalb einer LUW Datensätze mit mehreren verschiedenen
Änderungsnummer-Stichtag-Kombinationen in die internen Puffer des
EH&S-Moduls geschrieben, so muß die Abfolge dieser Kombinationen
nach den Bestandteilen 'Stichtag' und 'Änderungsnummer' aufsteigend
sortiert gewählt werden. (Dabei ist SPACE auch als eine
Änderungsnummer anzusehen.) Insbesondere müssen also Änderungen zu
verschiedenen Stichtagen zeitlich monoton erfolgen. Man darf nicht
Änderungen in der Zukunft vornehmen, und dann anschließend noch
einmal in der Vergangenheit ändern. Bezogen auf einen Stichtag müssen
zuerst alle Änderungen ohne Änderungsnummer vorgenommen werden, bevor
die Änderungen mit Änderungsnummer durchgeführt werden können.
- Löschungen dürfen immer nur am Ende der zeitlichen Abfolge
durchgeführt werden. Man darf also nicht einen Datensatz etwa in der
Gegenwart löschen, und ihn dann noch einmal in der Zukunft verändern.
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Diagnose

Der übergeordnete Stoff der Bewertung besitzt eine Statuszuordnung, die das Bearbeiten der Bewertung nicht erlaubt. Genauer liegt hier die folgende Situation vor:

Innerhalb des Gültigkeitsintervalls der Bewertung besitzt diese eine aktive Verwendung, die sich mit der Verwendung einer Statuszuordnung überschneidet. Und beim Status dieser Statuszuordnung wurde im Customizing das Kennzeichen 'Änderung erlaubt' deaktiviert. (Die beiden Verwendungen überschneiden sich in der Einstufung und dem Land/Werk/... am Tag .)

Systemaktivitäten

Vorgehen

Vorgehen für die Systemverwaltung


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Diagnose

Der von Ihnen gewünschte Statuswechsel beim Eintrag // ist entweder nicht möglich, oder es konnte beim Druckknopf 'Status weiterschalten' kein sinnvoller Folgestatus ermittelt werden. Dabei müssen Sie beachten, daß ein Statuswechsel nur innerhalb des nachfolgenden Statusschemas möglich ist.


|-- > K1 -- > K2 -- > ... -- > zF < -- > fr < -- > uÄ
|
| | |
| |
iB < -----------------------------------------------


iB in Bearbeitung
K1, K2, ... Kundenstatus
zF zur Freigabe
fr freigegeben
uÄ unkritische Änderung

Systemaktivitäten

Der gewünschte Statuswechsel wurde nicht durchgeführt.

Vorgehen

Führen Sie einen Statuswechsel gemäß dem obigen Statusschema durch.

Vorgehen für die Systemverwaltung


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Überblick:

Dieser Customer-Exit erlaubt es Ihnen zusätzliche Prüfungen für Statuswechsel in der Spezifikationsverwaltung vorzunehmen. Dazu wird Ihnen eine Menge von gewünschten Statuswechseln übergeben, deren Elemente Sie einzeln prüfen und ggfs. ablehnen können. Sie können ferner bei jedem einzelnen abgelehnten Wechsel eine individuelle Fehlermeldung angeben, die dann später von der Standardlogik des EH&S-Systems zum geeigneten Zeitpunkt ausgegeben wird. (Übergeben Sie keine Nachricht, so wird eine Standardnachricht ausgegeben.)

Eingabeparameter:

Zunächst einmal werden Ihnen in den Eingabeparametern Informationen über den übergeordneten Kontext (Spezifikation, Änderungsnummer, Stichtag, Ok-Code, ...) gegeben. Außerdem wird Ihnen über einen boolschen Parameter mitgeteilt, ob der Aufruf in der Dialog- oder in der API-Logik stattfindet. (Anmerkung: In der Version EHS 2.7 findet noch kein Aufruf in der API-Logik statt. Ihr Customer-Exit wird hier also nur in der Dialoglogik aufgerufen!) Die oben erwähnte Menge der Statuswechsel wird Ihnen in Form von drei Tabellenparametern angegeben:

- Tabelle der aktuellen Statuszuordnungen
- Tabelle der Statuszuordnungen, wie sie nach den geplanten
Änderungen aussehen würden
- Tabelle der geplanten Löschungen

In der zweiten Tabelle befindet sich das Attribut LINEMOD. Mit diesem kann man für jeden Satz erkennen, wie er geändert worden ist:

- 'I': Der Satz wurde neu angelegt.
- 'U': Der Satz wurde geändert.
- ' ': Der Satz war schon vorher vorhanden und ist nicht verändert
worden.

Die dritte Tabelle zeigt die zu löschenden Sätze an. Über das Attribut LINENO, das in allen Tabellen vorhanden ist und die Zeilennummer eines jeden Satzes angibt, können die Sätze der zweiten und dritten Tabelle den aktuellen Sätzen in der ersten Tabelle zugeordnet werden. Auf diese Weise kann man den alten mit dem neuen Zustand vergleichen. Die Tabellen müssen nicht immer nach dem Attribut LINENO sortiert sein. Änderungen an den Eingabeparametern haben keinerlei Wirkung, da sie lokale Kopien der tatsächlichen Parameter sind. (Sie können die Tabellen also auch nach Belieben umsortieren.)

Ausgabeparameter:

Im Customer-Exit können Sie einen Tabellenparameter mit folgenden Attributen befüllen, um geplante Änderungen abzulehnen:

- LINENO
- Nachrichtennummer
- Nachrichtenklasse
- Nachrichtentyp
- Nachrichtenplatzhalter Nr. 1
- Nachrichtenplatzhalter Nr. 2
- Nachrichtenplatzhalter Nr. 3
- Nachrichtenplatzhalter Nr. 4

Dabei verweist LINENO auf die Zeile der Eingabetabellenparameter, deren Änderung Sie ablehnen wollen. In den übrigen, optionalen Attributen können Sie eine eigene Fehlermeldung ausgeben. Ein Ablehnen von Änderungen ist nur während der Prüfung der Daten möglich. Während der Sicherung der Daten werden Ihre Angaben in der Ausgabetabelle ignoriert.

Ihr Customer-Exit wird im Baustein C10Y_USER_EXIT_CALLS aufgerufen.
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Dieser Customer-Exit erlaubt es Ihnen beim Sichern von Statuszuordnungen in der Spezifikationsverwaltung zusätzliche Aktionen, wie etwa das Auslösen von Workflow-Abläufen, vorzunehmen.

Eine detaillierte Beschreibung der Eingabeparameter können Sie der Beschreibung des Customer-Exits zur Prüfung von Statuswechseln entnehmen (siehe EXIT_SAPLC10Y_001).

Ihr Customer-Exit wird im Baustein C10Y_USER_EXIT_CALLS aufgerufen.
------------------------------------------------------------------------
...
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Parameter

Ausnahmen

ILLEGAL_INPUT
INTERNAL_ERROR

Funktionsgruppe

C160

CPI1466 during Backup   CPI1466 during Backup  
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Length: 30040 Date: 20240523 Time: 144859     sap01-206 ( 425 ms )