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C1F5_SPECIFICATIONS_DELETE - EHS: Löschen von Spezifikationsdaten - neu

C1F5_SPECIFICATIONS_DELETE - EHS: Löschen von Spezifikationsdaten - neu

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Funktionalität

Schnittstelle

Abhängigkeit der Objektklassen

Die Schnittstelle des Application-Programming-Interface (API)- Funktionsbausteins zum Lesen von Spezifikationsdaten besitzt für jede Objektklasse eine flach verzweigte Tabelle, siehe Abhängigkeit der Objektklassen.

Löschen der Daten

Mit Hilfe der Tabellen gibt der Aufrufer die zu löschenden Datensätze an. Dabei führt der API-Funktionsbaustein Folgendes durch:

  • Befüllen der Attribute RECN, RECN[MST|Txy] und RECNROOT.
  • Setzen des Attributs LINEMOD auf den Wert 'D' bei zu löschenden Datensätzen. Damit werden diese Datensätze von nicht zu löschenden Datensätzen unterschieden.
Der API-Funktionsbaustein löscht die Datensätze nicht physisch, sondern setzt das Löschkennzeichen DELFLG auf den Wert 'X'. Wenn ein Objekt gelöscht wird, werden alle seine direkten und indirekten Unterobjekte automatisch ebenfalls gelöscht.
Hinweis:
Zum physischen Löschen verwenden Sie den Report RC1PHDEL.

Szenarioparameter

Mit Hilfe des Szenarioparameters I_SCENARIO gibt der Aufrufer analog zum API-Funktionsbaustein zum Lesen an, welche Objektklasse gelöscht werden soll.

Hinweis:

Die Logik wertet hierbei nur die beiden Fälle = 'X' und <> 'X' aus. (Die Werte 'N' und 'S' werden nicht beachtet, da sie nur beim API-Funktionsbaustein fürs Lesen sinnvoll sind.)

Parameter

  • Parameter zum Festlegen des Zeitraums, zu dem die Daten gelesen werden sollen:
  • I_ADDINF

  • I_FLG_KEY_DATE_SWITCH_ONLY

Hinweis:
Statt der Angabe eines Intervalls (vgl. API-Funktionsbaustein zum Lesen) wird der Parameter I_FLG_INTERVAL_ACCESS gesetzt. Wenn er gesetzt ist, arbeitet der API-Funktionsbaustein mit dem Zeitintervall vom 1.1.0001 bis zum 31.12.9999. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass logische Schlüssel über die ganze Zeitachse eindeutig sind.
  • Weitere Parameter:
  • I_FLG_CHECK_ONLY (Löschen testweise durchführen. Daten werden nicht in den Puffer geschrieben.)

  • I_FLG_OWNID_SRSID_KEEP (beim Löschen bleiben die Attribute Datenlieferant und Quelle der Daten unverändert)

  • I_FLG_STATUS_CHECK (Statusprüfung anschalten)

  • I_FLG_DATA_PASSED_ON_W_INH_REL (beim Löschen von Vererbungsbeziehungen werden auch die vererbten Identifikatoren und Bewertungsinstanzen gelöscht)

  • Parameter zur Mitteilung von Fehlern und Warnungen:
  • E_FLG_INTERNAL_ERROR

  • E_FLG_ERROR

  • E_FLG_WARNING

  • E_ERROR_TAB (vom Typ ESPAP_EXTERROR_TAB_TYPE in der Typgruppe ESPAP)

Wenn bei einem Objekt ein Fehler aufgetreten ist, wird es nicht gelöscht. Zusätzlich werden alle seine direkten und indirekten Unterobjekte als fehlerhaft gekennzeichnet und ebenfalls nicht gelöscht.

Logik

Für den API-Funktionsbaustein zum Löschen gelten die Aussagen des API-Funktionsbausteins zum Lesen, soweit sinnvoll.

Es erfolgt folgender Ablauf:

  • Zunächst wird der API-Funktionsbausteins zum Lesen gerufen, der die Spezifikationen der zu löschenden Objekte liest, prüft, und sperrt. Der API-Funktionsbaustein liest die Objekte sowie deren direkte und indirekte Vaterobjekte und Sohnobjekte.
Wenn ganze Spezifikationen gelöscht werden, ermittelt der API-Funktionsbaustein die Daten über die gesamte Zeitachse. Ansonsten liest der API-Funktionsbaustein die Daten zum Stichtag, denn unterhalb der Spezifikationskopfebene sind die Änderungsstände der Datensätze zwischen den Hierarchieebenen synchron (siehe Regel für den Änderungsdienst innerhalb der Spezifikationsverwaltung).
  • Der API-Funktionsbaustein zum Löschen (DELETE-Unterprogramm für den Spezifikationskopf) wird gerufen, der das eigentliche Löschen durchführt.
Wenn Sie mit Änderungsnummer arbeiten, verteilt der API-Funktionsbaustein Datensatzsplits auf die Hierarchieebenen (siehe Regel für den Änderungsdienst innerhalb der Spezifikationsverwaltung). Dazu markiert der API-Funktionsbaustein die direkten Vaterobjekte der gelöschten Objekte als zu ändern und übergibt sie dem API-Funktionsbaustein zum Modifizieren, damit dieser die erforderlichen Datensatzsplits erzeugt.

Beispiel

Hinweise

Weiterführende Informationen





Parameter

E_ERROR_TAB
E_FLG_ERROR
E_FLG_INTERNAL_ERROR
E_FLG_WARNING
I_ADDINF
I_FLG_ASSESSMENT_CHECK
I_FLG_CHECK_ONLY
I_FLG_DATA_PASSED_ON_W_INH_REL
I_FLG_IGN_DATA_CORPSES
I_FLG_INTERVAL_ACCESS
I_FLG_KEY_DATE_SWITCH_ONLY
I_FLG_OWNID_SRSID_KEEP
I_FLG_STATUS_CHECK
I_LSADM
I_SCENARIO
X_ASSESSMENT_TAB
X_CARRIAGE_TAB
X_CHARACT_DATA_TAB
X_COMPOSITION_TAB
X_FURTHER_PARAMS
X_IDENTIFIER_TAB
X_IDENTIFIER_USAGE_TAB
X_IDENT_LONGTEXT_TAB
X_MATERIAL_TAB
X_PACKAGING_TAB
X_PACK_CODE_APPR_TAB
X_REFERENCE_TAB
X_REGULATORY_LIST_TAB
X_RELATION_TAB
X_RESTRICTION_TAB
X_RISK_CLASS_TAB
X_SOURCE_TAB
X_SPEC_HEAD_TAB
X_SPEC_PROV_PACK_TAB
X_STATUS_TAB
X_TRANSPORT_APPR_TAB
X_TRANSPORT_CLASS_TAB
X_USER_DEF_TEXT_TAB
X_USR_DEF_LONGTEXT_TAB
X_VALUATION_HEAD_TAB
X_VALUATION_INST_TAB
X_VALUATION_USAGE_TAB

Ausnahmen

Funktionsgruppe

C1F5

PERFORM Short Reference   SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up  
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Length: 7286 Date: 20240523 Time: 114141     sap01-206 ( 103 ms )