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COM_PRODUCT_CHECK_INPUT_DATA - Produktstammdaten in ein R/3 OLTP als Materialstammdaten übertragen

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Funktionalität

Dieser Funktionsbaustein dient dazu, Produktstammdaten von einem CRM-System in beliebige angeschlossene OLTP-Systeme zu übertragen.

Um aus einem CRM-Produkt im OLTP-System ein Industrie- oder ein Retail-Material machen zu können, werden gewisse Eingabedaten benötigt, die im CRM-System nicht gepflegt werden können. Die für diesen Uploadvorgang notwendigen Daten können entweder über die Funktionsbaustein-Schnittstelle übergeben werden oder über ein Eingabedynpro vom Anwender spezifiziert werden.

Werden nicht alle notwendigen Eingabeparameter versorgt, erscheint automatisch das Eingabedynpro zur Vervollständigung der fehlenden Uploaddaten.

Ein Upload ist für folgende Produkttypen möglich:

• Produkttyp '01' (Material)

Materialartige Produkte können als Industrie-Material oder als Retail-Material (wenn die Komponente IS-Retail im Einsatz ist) ins OLTP-System übertragen werden.

• Produkttyp '02' (Service)

Serviceprodukte können als Dienstleistungsmaterialien (Industie- bzw. Retail-Version), nicht jedoch als Leistungsstammdaten, ins OLTP-System übertragen werden. Für die Anlage dieser Industrie-/Retail-Materialien sind nur die Materialart DIEN (Dienstleistung) oder davon abgeleitete Materialarten erlaubt.

Es können nur Produkte übertragen werden, die im CRM-System angelegt wurden, d.h. als logisches System das CRM-System hinterlegt haben.

Ein Download dieser, ins OLTP-System übertragenen Materialien wird im CRM-Eingang verhindert, um sicherzustellen, daß das CRM-System das Mastersystem für die Pflege dieser, im CRM-System erzeugten, Produkte ist.

Beispiel

Hinweise

Da dieser Funktionsbaustein zahlreiche Funktionsbausteine im OLTP-System mittels RFC aufruft (F4-Hilfe-Funktionalität, Existenzcheck, Übertragung der Produktdaten) und damit jedesmal einen Datenbank-Commit auslöst, ist darauf zu achten, daß der Funktionsbaustein nur in solchen Szenarien eingesetzt wird, wo sichergestellt ist, daß die Verbuchung der eigentlichen Transaktionsdaten erst nach dem Aufruf des Funktionsbausteins erfolgt, so daß nicht ungewollt Daten auf die Datenbank geschrieben werden, die noch nicht für die Verbuchung freigegeben waren.

Außerdem darf der Funktionsbaustein nicht zwischen Open SQL-Anweisungen, die einen Datenbank-Cursor öffnen bzw. schließen (z.B. SELECT...ENDSELECT, OPEN CURSOR), aufgerufen werden, weil durch das Datenbank-Commit der Cursor ungewollt geschlossen wird.

Weiterführende Informationen

Parameter

CS_UPLOAD_UI
IV_CREATE_MAT_OR_ART
IV_IND_SECTOR_FOR_MAT
IV_INT_NUMBER_ASSIGN
IV_MATL_CAT_FOR_ART
IV_MATL_GROUP_FOR_ART
IV_MATL_GROUP_FOR_MAT
IV_MATL_TYPE_FOR_ART
IV_MATL_TYPE_FOR_MAT
IV_NO_POPUP
IV_PROCESS_SCREEN
IV_PRODUCT
IV_REFRESH_BUFFER
IV_RFC_DESTINATION

Ausnahmen

Funktionsgruppe

COM_PRODUCT_UPLOAD

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Length: 3714 Date: 20240523 Time: 122204     sap01-206 ( 77 ms )