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CO_SE_PRODORD_OPR_CHANGE - Fertigungsauftrag: Vorgänge ändern

CO_SE_PRODORD_OPR_CHANGE - Fertigungsauftrag: Vorgänge ändern

CPI1466 during Backup   General Material Data  
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Funktionalität

Funktionsbaustein zum Ändern von Vorgängen und Untervorgängen zu einem Fertigungsauftrag. Darüberhinaus kann ein Anwenderstatus für Vorgänge gesetzt oder zurückgenommen werden.

Die Einträge in den Parametern IT_OPR_CHANGE und IT_USER_STAT werden nach Folge, Vorgang und Untervorgang sortiert abgearbeitet. Der Anwenderstatus wird jeweils direkt nach dem Ändern eines Vorgangs gesetzt oder zurückgenommen.

Beispiel

Hinweise

Berechtigungsprüfungen

  • Berechtigungsobjekt C_AFKO_AWKmit
  • Auftragsart

  • Werk

  • Berechtigungsobjekt C_AFKO_AWA mit
  • Aktivität 02 (ändern),

  • Auftragstyp 10 (Fertigungsauftrag)

  • Auftragsart

  • Werk

Initialisierung / Verbuchungssteuerung

Die Parameter IV_REFRESH, IV_ORDER_POST und IV_COMMIT beeinflussen die Initialisierung der Belegtabellen sowie die Verbuchung des Auftrags. Diese Parameter sollten entsprechend der Vorschlagswerte gesetzt werden, um die Datenkonsistenz zu gewährleisten. Sie sind vorwiegend dazu gedacht, ein spezielles Szenario zu realisieren, in dem Kopfdaten, Folgen, Vorgänge und Fertigungshilfsmittel eines Auftrags gleichzeitig geändert werden (sieheFunktionsbaustein CO_SE_PRODORD_CHANGE). Grundsätzlich sollte zu Beginn der Auftragsbearbeitung stets eine Initialisierung der Auftragstabellen stattfinden und am Ende die Verbuchung angestoßen werden, innerhalb derer dann auch ein Commit Work abgesetzt wird. Falls der Commit Work außerhalb des Funktionsbausteins verlagert wird, sollte er unmittelbar erfolgen.

Die Initialisierung umfasst die Belegtabellen der Auftragsbearbeitung sowie die Belegtabellen der Statusverwaltung. Aus diesem Grund sollte vor Aufruf dieses Funktionsbausteins ein COMMIT WORK abgesetzt werden, wenn bereits andere BAPIs aufgerufen wurden oder sich durch andere Aktionen Einträge in den Belegtabellen der Auftragsbearbeitung sowie in den Belegtabellen der Statusverwaltung befinden.

Fehlerbehandlung

Wenn ein Fehler auftritt, wird die Verarbeitung unmittelbar abgebrochen und die entsprechende Meldung im Parameter ES_RETURNzurückgegeben. Selbst wenn einige Vorgänge korrekt geändert werden könnten, werden diese nicht übernommen. Die Belegtabellen der Auftragsbearbeitung sowie der Statusverwaltung werden im Fehlerfall initialisiert.

Wenn kein Fehler auftritt, wird der Parameter ES_RETURN mit Initialwerten zurückgegeben.

Zusammenwirken der Parameter

Der Anwenderstatus wird nur für Vorgänge gesetzt, die gleichzeitig geändert werden. Vorgänge in dem Parameter IT_USER_STAT müssen also auch im Parameter IT_OPR_CHANGEaufgeführt sein. Wenn Sie nur einen Anwenderstatus zu einem Vorgang setzen wollen, übergeben Sie nur die Schlüsselfelder des Vorgangs im Parameter IT_OPR_CHANGE.

Einschränkungen beim Ändern von Vorgängen

Das Ändern von Vorgängen zu alternativen Folgen ist nicht möglich.

Einschränkungen beim Setzen / Zurücknehmen eines Anwenderstatus

Ein Statusschema kann nicht zugeordnet beziehungsweise geändert werden. Relevant ist das bereits zugeordnete Statusschema.

Weiterführende Informationen





Parameter

ES_RETURN
IT_OPR_CHANGE
IT_USER_STAT
IV_COMMIT
IV_ORDER_NUMBER
IV_ORDER_POST
IV_REFRESH

Ausnahmen

Funktionsgruppe

CO_SE

TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up  
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Length: 5197 Date: 20240523 Time: 122444     sap01-206 ( 78 ms )