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CRM_INTLAY_CONTROL_SCRSEQ - Ermittlung des Folgebildes aus dem Funktionscode
RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases General Material DataDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
1. Allgemeine Beschreibung
Die in der Funktionsgruppe V00F enthaltenen Bausteine dienen der Ermittlung der weiteren Verarbeitung nach Eingabe eines Funktionscodes über Taste oder Menü. Gesteuert wird das durch drei Tabellen, die zur Definition von Funktionen (T185F) und Verarbeitungsorten (T185V), sowie der Festlegung von Wegen zwischen den Orten (T185) verwendet werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Sicherheitsdialoge, die in der Funktionsgruppe SPO1 realisiert sind, einzubinden. Die Steuerung erfolgt über T185F und T185D, die auszugebenden Texte sind in T185T hinterlegbar, alle Texte können jedoch auch jederzeit erst zur Laufzeit dynamisch übergeben werden.
Eine detaillierte Beschreibung der Ablaufsteuerung und ihrer umfangreichen Funktionalität ist im Projektsystem unter AS4 02 405 315 15 zu finden. Die hier folgende Beschreibung dient der Dokumentation des Aufrufes bzw. als Anleitung zur Implementierung der Funktionsbausteine zur Ablaufsteuerung (Funktionsgruppe V00F).
2. Verwendung
Der Funktionsbaustein FOLGEBILD dient der Steuerung der weiteren Verarbeitung nach Ablauf
Er verarbeitet nur Funktionen des Typs 0, das ist die Vorbelegung des Feldes T185F-FCINT. Ein Aufruf mit einem anderen Typ führt zu einem Fehler. Es ist weiterhin darauf zu achten, daß das statische Folgedynpro im Kopf des jeweiligen Bildes nicht angegeben wird, da sonst keine Fenster gesendet werden können.
3. Aufruf
Der Funktionsbaustein verlangt als Eingabe die 5-stellige Arbeitsgebiet, das bedeutet in der Regel die letzten 5 Stellen des Modulpoolnamens des Aufrufers, die Kopf- und Positionsgruppe, sowie natürlich den Funktionscode.
Die Ausgabe enthält die CUA-Parameter für Status und Titel, sowie den Aktivitätstyp und die Angabe, ob das nächste Bild dunkel zu verarbeiten ist. Im Zusammenhang mit dem Aufruf von Transaktionen etc. per 'CALL' oder Dialogbausteinen ist das Kennzeichen LEAVE von Bedeutung: ist es bei der Rückkehr gesetzt, muß das Kommando 'LEAVE' ausgeführt werden, um den gerufenen Prozeß zu verlassen. Diese Vorgehensweise ist notwendig, da der Befehl 'LEAVE' innerhalb des Funktionsbausteins zum Abbruch der jweiligen Transaktion führt. Der Parameter FOLGEFUNKTION bietet die Möglichkeit, die Datenfreigabe mit einerFunktion vorzubelegen, in Anwendung der CUA-Normen sollte in der Regel eine Belegung gewählt werden, die auf dem aktuellen Bild stehen bleibt.
Beispiel:>
Der Funktionscode 'ENT1' im Modulpool SAPMV45A ist im Bereich der Auftragsabwicklung (RL-VAS) die Standardbelegung der Datenfreigabe.
Beispiel:>
FORM FCODE_BEARBEITEN.
CALL FUNCTION 'FOLGEBILD'
EXPORTING
PROGRAMM
KOPFGRUPPE
POSITIONSGRUPPE
FUNKTION
IMPORTING
AKTYP
CUA_STATUS
CUA_TITEL
CUA_PARA1
CUA_PARA2
CUA_PARA3
CUA_PARA4
DUNKEL
FOLGEFUNKTION
LEAVE
IF LEAVE NE SPACE.
LEAVE.
ENDIF.
ENDFORM.
Die IF-Abfrage ist
nur innerhalb per 'CALL' gerufener Transaktionen oder in Dialogbausteinen wirksam, sie kann deshalb auch generell aufgenommen werden.
Der Import-Parameter DUNKEL ist ebenfalls ein Flag, das zum PBO des Folgedynpros die Ausführung des Befehls SUPPRESS DIALOG initiiert. CUA_STATUS und CUA_TITEL sind die Schlüsselbegriffe für die CUA-Oberfläche und kommen ebenfalls erst im PBO des Folgebildes zur Anwendung. Die Parameter 1 bis 4 sind für Feldnamen gedacht, in denen die dynamischen Teile des Titel ($-Parameter) enthalten sind.
Parameter
ES_T185VEV_FCODE
IV_FCODE
IV_PROGRAM
Ausnahmen
Funktionsgruppe
CRM_INTLAY_SCRSEQVendor Master (General Section) General Material Data
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Length: 4570 Date: 20240523 Time: 125505 sap01-206 ( 107 ms )