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G_GENERATE_BASIC_SET - Generieren eines Basic Sets

G_GENERATE_BASIC_SET - Generieren eines Basic Sets

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Funktionalität

Der Funktionsbaustein G_GENERATE_BASIC_SET legt ein Basic-Set an oder ändert ein vorhandenes.

Die wichtigsten Parameter sind SET_HEADER mit den Kopfinformationen und die Tabelle SET_LINES mit den Setzeilen. Im Feld SET_HEADER-SETNR muß die interne ID des Sets übergeben werden, die zuvor z.B. mit Baustein G_SET_ENCRYPT_SETID besorgt wurde.

Es kann auch ein Referenzset angegeben werden. Vom Referenzset werden beim Anlegen des neuen Sets nur die fremdsprachlichen Texte übernommen.

Das Anlegen kann im aktuellen Mandanten, oder für einen anderen Mandanten erfolgen.

Aus Tabelle und Feldnamen des Feldes für das das Set angelegt wird, wird das repräsentative Datenelement bestimmt. In einem Basic-Set dürfen nur Variablen verwendet werden, die zu kompatiblen Tabellenfeldern angelegt worden sind.

Bei Sets aus der Anwendung FI-SL (Klasse 0000) darf sich das repräsentative Datenelement beim Ändern eines Sets (Aufruf von G_GENERATE_BASIC_SET wobei das Set bereits existiert) nicht ändern.

Für CO-Gruppen muß kein Tabellenfeld angegeben werden. Diese Angaben ermittelt der Funktionsbaustein aus der Setklasse.

Werden im Basic-Set Variablen verwendet, so prüft G_GENERATE_BASIC_SET ob diese Variablen existieren, es sich um Wert- oder Formelvariablen handelt und ob beim Einsetzen von Default-Werten für die Wertvariablen die entstehenden Wertintervalle gültig sind.

Bei Basic-Sets mit gesetztem Eindeutigkeitkennzeichen überprüft G_GENERATE_BASIC_SET ob sie überlappende Wertintervalle enthalten. Für diese Prüfung werden Wertvariablen durch ihren Defaultwert ersetzt.

Mit dem "Tolerate Amiguity" - Parameter wird die Prüfung auf Eindeutigkeit des Sets dahingehend abgeändert, daß Sets die als "eindeutig" definiert sind, aber überlappende Werte enthalten, zwar akzeptiert werden, sich dabei aber das Eindeutigkeitskennzeichen des Sets auf "nicht eindeutig" ändert.

Temporäre Sets (Setklasse '0002') werden im Memory abgelegt. Aufgrund der Längenbeschränkung der Memory ID darf der Setname bei temporären Sets nur 29 Zeichen umfassen.

Der Funktionsbaustein korrigiert die Verwendungsnachweise von Variablen in Sets auf Basis der Änderungen. Außerdem sorgt er dafür, daß Report-Writer-Berichte, die das geänderte Set verwenden, ein Änderungskennzeichen erhalten. Falls das Set in der Validierung und Substitution verwendet wurde, veranlaßt der Funktionsbaustein auch die Neugenerierung des Codings.

Beispiel

Hinweise

Weiterführende Informationen





Parameter

CLIENT
FLAG_USE_RGSBS_USER
FORMULA_LINES
LANGU
NOTHING_CHANGED
REF_SET
SET_HEADER
SET_LINES
TOLERATE_AMBIGUITY

Ausnahmen

BAD_FORMULA
NOT_UNIQUE
OLD_SET_HAS_WRONG_DATA_ELEMENT
OLD_SET_HAS_WRONG_TYPE
SETNAME_TOO_LONG
TABLE_OR_FIELDNAME_MISSING
VARIABLE_DOES_NOT_EXIST
VARIABLE_HAS_WRONG_DATA_ELEM
VARIABLE_HAS_WRONG_TYPE
WRONG_INTERVAL

Funktionsgruppe

GSGF

BAL Application Log Documentation   ABAP Short Reference  
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Length: 4270 Date: 20240523 Time: 044817     sap01-206 ( 72 ms )