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ISH_CASEDIAGNOSIS_MODIFYMULT - IS-H: API zum Ändern von Diagnosen zu einem Fall

BAL Application Log Documentation   RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases  
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Funktionalität

Dieser FuB implementiert den BAPI 'Diagnosen zu einem Fall ändern'.
Eingabedaten des FuB sind folgende:

• Einrichtung

• Fallnummer

• Tabelle mit Diagnosedaten (ss_ndia_in). Hierbei werden die Felder Einrichtung und Fallnummer nicht mehr überprüft, sondern für die Datenbankänderung werden die Werte der beiden ersten Eingabeparameter übernommen. Achtung: die Bewegungsnummer kann z.Zt. noch nicht geändert werden!

• Die pro Diagnosesatz mitgegebene laufende Diagnosenummer (lfdnr) wird zur Identifikation der zu ändernden Diagnose verwendet.

• Kennzeichen für Testlauf

• Tabelle mit Bewegungsdaten des Falles (kann optional mitgegeben werden, wenn die Daten bereits anderweitig ermittelt worden sind oder wenn mit nicht gesicherten Daten gearbeitet wird. Ist dies nicht der Fall, dann werden die Falldaten von der Datenbanktabelle NBEW gelesen).

Der FuB gibt folgende Daten zurück:

• Tabelle mit den generierten Datensätzen. Diese enthält die Datensätze, die effektiv auf der Datenbank angelegt wurden, d.h. zum einen sind die fehlerhaften Diagnosesätze der Eingabetabelle hier nicht enthalten, zu anderen können die angelegten Sätze im Vergleich zu den Eingabewerten verändert worden sein (z.B. Hinzufügen der laufenden Diagnosenummer, ggf. Änderung der Bewegungsnummer oder der Diagnosekennzeichen).

• BAPI-Return-Struktur mit allen aufgetretenen Fehlermeldungen

• höchster aufgetretener Nachrichtentyp (W-, S- oder E-Nachricht).

Bezüglich der zuändernden Diagnosen werden dieselben Prüfungen wie beim Anlegen durchgeführt, d.h. Folgendes wird abgeprüft:

Achtung seit 4.61/3 (bzwl. 304140) wird das Kennzeichen FA-Hptdiagnose nicht mehr automatisch gesetzt bei Entlassungs- oder KH-Hptdiagnose, wenn noch keine FA-Hptdiagnose vorhanden ist. Dies ist im Dialog so und kann dort auch vom Benutzer nachvollzogen bzw. zurückgesetzt werden, im BAPI ist es aber zum einen nicht sehr transparent und zum anderen gibt es dort Probleme, was die Reihenfolge der zu ändernden Diagnosen angeht (siehe Hinweis 304140).

• vorhandene Berechtigung (über Berechtigungsobjekt N_NDIA_ORG)

• Stimmigkeit der Diagnosekennzeichen innerhalb der Diagnose

• Existenz der Diagnosekataloge und Schlüssel (für Katalog 1, 2 und für den Referenzkatalog)

• Korrektheit des Diagnosedatums (es sollte es zum einen bei einer Behandlungsdiagnose kleiner gleich dem Systemdatum und zum anderen größer als das Aufnahmedatum sein)

• Strukturmerkmale des Diagnoseschlüssels (Diagnosen mit gesetztem Strukturmerkmal werden beim Anlegen nicht akzeptiert)

• Kohärenz der Alters- und Geschlechtsmerkmale des Diagnoseschlüssels bzgl.der Patientendaten

• Einmaligkeit der Fachabteilungshauptdiagnose (in Abhängigkeit von der Dokumentationsform)

• Einmaligkeit der Krankenhaushauptdiagnose

• Prüfung der Entlassungsdiagnose auf richtigen Bewegungsbezug (die fachliche Organisationseinheit sollte die sein, aus der der Patient entlassen wurde, sonst wird eine Warnung ausgegeben), auf Existenz der Krankenhaushauptdiagnose (wenn diese noch nicht vorhanden ist, wird eine Warnung ausgegeben) und der Fachabteilungshauptdiagnose.

• Prüfung der DRG-relevanten Felder (korrekt seit 4.62/3, siehe internen Hinweis 373702).

Zusätzlich werden folgende Prüfungen durchgeführt:

• ob es bereits einen Bezug zwischen Diagnose und Prozedur gibt (wenn das Operationskennzeichen zurückgesetzt wird),

• ob es bereits einen Bezug zwischen Diagnose und Prozedur gibt,

• ob der Fall bereits endabgerechnet wurde.

Folgende Felder des Diagnosesatzes werden gesetzt, wenn sie leer sind:

• Diagnosedatum und -zeit (auf Entlassungsdatum, wenn es sich um eine Entlassungsdiagnose handelt, sonst auf das Aufnahmedatum)

• Referenzkatalog

• Erstelldatum und -uhrzeit auf Systemzeit

• erstellender Sachberarbeiter auf Systemuser

• Kennzeichen Fachabteilungshauptdiagnose, wenn eine Entlassungsdiagnose angelegt wird, aber noch keine Fachabteilungshauptdiagnose existiert.

Beispiel

Hinweise

Es ist empfehlenswert, den FuB zuerst als Test ablaufen zu lassen, um eventuellen Inkohärenzen, die durch die neu hinzugefügten Diagnosedaten erzeugt werden würden, vorzubeugen.

Die von IS-H Med gepflegten Datenfelder werden von diesem FuB nicht auf Korrektheit überprüft, sondern beim Anlegen direkt übernommen.

Es erfolgt bzgl. dieses FuB keinerlei Pufferung weder der Diagnosesätze noch der Bewegungssätze. Sollen jedoch bereits gelesene Bewegungen des Falles berücksichtigt werden, müssen diese über die Schnittstelle übergeben werden.

Weiterführende Informationen

Der Puffer der Diagnosesätze, der zwischen den Funktionsbausteinen GetList und GetDetail besteht, wird durch diesen Baustein zurückgesetzt.

Parameter

SS_AUTHORITY_CHECK
SS_CALL_FROM_BAPI
SS_CASE_MOVEMENTS
SS_CHECK_GLOBAL
SS_CHECK_LFDBEW
SS_CHECK_SECONDARY
SS_EINRI
SS_FALNR
SS_NDIA_CHANGE_IN
SS_NDIA_CREATE_IN
SS_NDIA_DELETE_IN
SS_NDIA_OUT
SS_RETMAXTYPE
SS_RETURN_TAB
SS_STATEFUL
SS_TESTRUN
SS_TEXTS_REMARK
SS_TEXTS_UNCODED

Ausnahmen

Funktionsgruppe

N_DIAGNOSIS

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Length: 6732 Date: 20240523 Time: 152438     sap01-206 ( 92 ms )