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ISM_GOODS_RECEIPT_CREATE - Wareneingang zum Bestellmengenplan

ISM_GOODS_RECEIPT_CREATE - Wareneingang zum Bestellmengenplan

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Funktionalität

Dieser Funktionsbaustein dient zur Wareneingangsbuchung aufgrund der Bestellmengenplanung innerhalb des Pressevertriebs.

Es werden aufgrund der übergebenen Parameter die Zuordnungen von Bestellmengenplan zu den Einkaufsbelegen (Bestellung, Bestellanforderung) gelesen.

Sofern keine Zuordnung des Bestellmengenplans zu einer Bestellung vorliegt, wird eine zugehörige Bestellung angelegt und eine entsprechende Zuordnung aufgebaut.

Wenn dem Bestellmengenplan eine Bestellanforderung zugeordnet ist und für die Bestellanforderung noch keine Bestellung existiert, wird auf Grundlage der Bestellanforderung eine Bestellung angelegt.

Die Wareneingangsmengen können in der Basismengeneinheit bzw. Lagermengeneinheit und auch in den Alternativmengeneinheiten dazu erfasst werden. Diese Alternativmengeneinheiten sind in der Medienausgabe definiert. (Zusatzdaten -> Mengeneinheiten)

Um eine Menge, deren Mengeneinheit nicht mit der Basismengeneinheit übereinstimmt, in die Basismengeneinheit umrechnen zu können (z.B. für die Lagerverwaltung), benötigt das System einen Quotienten:

Menge (in Alternativmengeneinheit) = Quotient * Menge (in Basismengeneinheit)

Der Quotient definiert, wie viele Einheiten der Alternativmengeneinheit (in den Nenner) wie vielen Einheiten der Basismengeneinheit (in den Zähler) entsprechen.

Der Quotient gibt das Verhältnis der Alternativmengeneinheit zur Basismengeneinheit an.

Die Erfassungsmengeneinheit der Wareneingangsmenge muss in Basismengeneinheit oder in Alternativmengeneinheit vorliegen.

Die Menge in Erfassungsmengeneinheit, Erfassungsmengeneinheit, Nenner, Zähler und Basismengeneinheit sind Bestandteile des Parameters IT_QUANTITIY.

Sofern die Quotienten, d.h. Umrechnungsfaktoren (Nenner und / oder Zähler), vorhandener Alternativmengeneinheiten zu der Definition in der Medienausgabe abweichend ist, wird vor der Wareneingangsbuchung zunächst die Medienausgabe entsprechend diesen Faktoren geändert.

Neue Alternativmengeneinheiten hingegen können aber nicht in die Medienausgabe aufgenommen werden.

Mit den ermittelten bzw. erzeugten Bestellungen und Wareneingangsmengen erfolgen Wareneingangsbuchungen durch die Anlage entsprechend zugehöriger Materialbelege.

Beispiel

Die Alternativmengeneinheit ist Paletten (PAL). Die Basismengeneinheit ist Exemplar (EXP).

1 Palette entspricht 100 Exemplaren.

Der Quotient ist hier also 100/1, der Zähler 100 und der Nenner 1.

Hinweise

In den Feldern für Zähler und Nenner können nur ganze Zahlen verwendet werden. (ggf. sind ganzzahlige Vielfache zu verwenden)

In der Medienausgabe nicht definierte Alternativmengeneinheiten können über diesen Funktionsbaustein nicht neu aufgenommen werden.

Weiterführende Informationen





Parameter

ES_GOODSMVT
ET_ORDERFLOW
ET_RETURN
IS_ORDERBOOK
IT_QUANTITY
IV_ELIKZ
IV_GM_CODE
IV_MOVE_TYPE
IV_MVT_IND
IV_STGE_LOC
IV_TESTRUN

Ausnahmen

Funktionsgruppe

JKSDGOODSRECEIPT

Vendor Master (General Section)   ABAP Short Reference  
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Length: 3508 Date: 20240605 Time: 134610     sap01-206 ( 57 ms )