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ISU_SAMPLE_R212 - Event 212: Setzen spezifischer Parameter für die aggr. Buchung
rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time General Data in Customer MasterDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Funktionalität
Wenn Sie bei der Erstellung der aggregierten Eingangsrechnung für die Buchung spezifische Parameter vorgeben möchten, implementieren Sie einen Funktionsbaustein zum Ereignis R212:
- Wenn die Buchung aperiodisch erfolgen soll, setzen Sie das Kennzeichen aperiodisch in der Schnittstelle des Bausteins.
- Wenn dem Buchungslauf der aggregierten Eingangsrechnung eine Buchungs- oder Ausgleichssperre übergeben werden soll, versorgen Sie in der Schnittstelle des Bausteins das Feld Schlüssel der Buchungssperre. Die übergebene Buchungs- oder Ausgleichssperre muss vom Typ nur Ausgleichssperre sein.
- Wenn dem Buchungslauf der aggregierten Eingangsrechnung ein maximaler Grenzbetrag für die Erstellung einer zusätzlichen Steuerzeile zugeordnet werden soll, was für die Behandlung spezieller Sonderfälle notwendig ist, so versorgen Sie in der Schnittstelle des Bausteins das Feld für den maximalen Grenzbetrag des Steuerbasisbetrags.
- Mögliche Sonderfälle bei der Erstellung der aggregierten Eingangsrechnung:
- Bruttobetrag gleich Steuerbasisbetrag gleich Null, aber Steuerbetrag ungleich Null
- Bruttobetrag gleich Null, aber Steuerbasisbetrag und Steuerbetrag haben unterschiedliches Vorzeichen
- Bruttobetrag und Steuerbetrag ungleich Null, aber Steuerbasisbetrag gleich Null
- Um derartige Sonderfälle buchen zu können, wird eine zusätzliche Steuerzeile ohne Steuerbetrag, aber mit einem Steuerbasisbetrag erzeugt. Diese Steuerzeile ermöglicht es, diese Sonderfälle bei der Steuer buchen zu können. Die Sonderfälle treten in der Regel bei Kleinstbeträgen auf, die sich aufgrund von Rundungsdifferenzen bei der Steuerberechnung in der Fakturierung ergeben, wenn z.B. die Summe der geleisteten Abschlagszahlungen entweder exakt oder bis auf eine kleine Differenz dem Rechnungsbetrag der Turnus- oder Schlussabrechnung entspricht. Deshalb sollte auch der maximale Grenzbetrag des Steuerbasisbetragsim Bereich der möglichen Rundungsdifferenzen liegen.
- Mögliche Rundungsdifferenzen können bei Währungsbeträgen mit zwei Nachkommastellen erfahrungsgemäß bei ca. '0.10' liegen, in Ausnahmefällen können diese auch höher ausfallen.
- Wenn die Buchung der aggregierten Eingangsrechnung typgenau nach Anzahlung und Verbindlichkeit und die zugehörige Kontenpflege ebenso getrennt nach Anzahlungen und Verbindlichkeiten erfolgen sollen, setzen Sie das Kennzeichen - Exporting-Parameter E_XBULG- auf den Wert X bzw. auf ' ', falls Sie die erweiterte Buchungslogik nicht nutzen möchten.
- Dieser Rückgabewert wird nur verwendet, wenn in der Parameterkonfiguration für den Deregulierungsprozess REM_OUT das Kennzeichen "Abschlag auf Lieferantenseite als Anzahlung buchen" aktiv ist.
- Wenn Sie die Business Function ISU_MCOMM_4 aktiviert haben, ist die typgenaue Buchungslogik für die Erstellung der aggregierten Buchung auf Lieferantenseite der Standard.
Beispiel
Hinweise
Weiterführende Informationen
Restriktionen bei der Programmierung
Um die Konsistenz des Systems nicht zu gefährden, dürfen Sie die folgenden Sprachelemente in Ereignissen nicht verwenden:
o COMMIT WORK
o ROLLBACK WORK
o CALL FUNCTION 'DEQUEUE ALL'
o Löschen von Sperren, die Sie nicht selbst gesetzt haben
Parameter
E_APERIODICE_SBASW_LIMIT
E_SPPOS
E_XBULG
I_RECEIVER
I_SENDER
Ausnahmen
Funktionsgruppe
EE_DEREG_PAY_OUTGeneral Data in Customer Master RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases
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Length: 4791 Date: 20240523 Time: 121855 sap01-206 ( 88 ms )