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LIST_ALLOW_SEQUENCE_OF_HYPHENS - Übersteuerung des Zeichens, für das der ULINE-Automatismus gilt

LIST_ALLOW_SEQUENCE_OF_HYPHENS - Übersteuerung des Zeichens, für das der ULINE-Automatismus gilt

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Funktionalität

Der Funktionsbaustein LIST_ALLOW_SEQUENCE_OF_HYPHENS ermöglicht es, auf einer Liste mehrere Bindestriche direkt hintereinander auszugeben. Eine solche Folge von mindestens zwei Bindestrichen wird ansonsten automatisch zu einem graphischen Unterstrich (ULINE) verbunden.

Der Funktionsbaustein wirkt für die gesamten Ausgaben des Reports, in dem er gesetzt wurde.

Er muß vor Beginn der ersten Listausgabe zu dem betreffenden Report aufgerufen werden, also vor dem ersten WRITE, ULINE, ..., und zwar auf Liststufe 0 (Grundliste). .

Technisch gesehen wird der Service des Listprocessors, bestimmte Zechenfolgen zu Linien zu verbinden, durch LIST_ALLOW_SEQUENCE_OF_HYPHENS vom Bindestrich auf ein anderes Zeichen (defaultmäßig den Unterstrich) übertragen. Sollte also in der betreffenden Liste auch eine Folge von mindestens zwei direkt aufeinanderfolgenden Unterstrichen vorkommen, so werden diese zu einem graphischen Unterstrich verbunden. Will man in einem Report sowohl Folgen von Bindestrichen als auch von Unterstrichen nicht-graphisch ausgeben, kann man den Parameter CHARAKTER nutzen, um irgendein Zeichen zu benennen, das in dem betreffenden Zusammenhang nicht iteriert ausgegeben werden muß. Der Verbindungs-Automatismus wird dann auf dieses Zeichen übertragen.

Beispiel

REPORT HYPHENS.

CALL FUNCTION 'LIST_ALLOW_SEQUENCE_OF_HYPHENS'.

write: 'String--with-----Sequences-of--------Hyphens' color 2.

Hinweise

Die Wirkung des Funktionsbausteins bleibt bei externem PERFORM erhalten, bei einem Rollbereichswechsel (SUMBIT) jedoch nicht.

Es liegt in der Verantwortung des Verwenders von LIST_ALLOW_SEQUENCE_OF_HYPHENS sicherzustellen, daß alle Listen im betreffenden Bereich durchgängig mit demselben Wert von SY-ULINE erstellt werden (WRITE ...), mit dem sie danach auch angezeigt werden.

Daher darf der Funktionsbaustein z.B. nicht erst für eine Verzweigungsliste aufgerufen werden, da bei Rückkehr auf die Hauptliste SY-ULINE dann einen veränderten Wert hätte und die Anzeige dieser Hauptliste erheblich gestört sein könnte.

Weiterführende Informationen





Parameter

CHARACTER

Ausnahmen

Funktionsgruppe

SYSF

Vendor Master (General Section)   Vendor Master (General Section)  
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Length: 2566 Date: 20240523 Time: 140928     sap01-206 ( 60 ms )