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Dokumentation
MATERIAL_DATA_SELECTION - Ermitteln von Materialstammdaten zu gegebenen Materialstamm-Keys
General Material Data Addresses (Business Address Services)Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Funktionalität
Zu den übergebenen Keys in den entsprechenden Key-Tabellen (IN_MATNR_LIST, IN_WERKS_LIST, IN_LGORT_LIST, IN_VTLIN_LIST) werden die in der zugeordneten Materialstammtabelle vorhandenen Daten ermittelt und in den Tabellen OUT_MARA_TAB, OUT_MAKT_TAB, OUT_MAKT_TAB, OUT_MARC_TAB, OUT_MARD_TAB, OUT_MVKE_TAB zurückgeliefert.
Dabei besteht folgender Zusammenhang zwischen Key-Tabelle und zugeordneter Materialstammtabelle:
- IN_MATNR_LIST dient zum Auslesen der Tabelle MARA, MAKT und MARM.
- IN_WERKS_LIST dient zum Auslesen der Tabelle MARC.
- IN_LGORT_LIST dient zum Auslesen der Tabelle MARD.
- IN_VTLIN_LIST dient zum Auslesen der Tabelle MVKE.
Anhand der übergebenen Key-Tabellen ermittelt der Funktionsbaustein die Liste der relevanten Materialien, die über die Tabelle INOUT_MATNR_TAB auch zurückgegeben wird.
Werden über die Key-Tabellen eine Vielzahl von Material-Keys übergeben, kann die Menge der zu selektierenden Daten zu groß werden, d.h. die Daten müssen blockweise an den Aufrufer zurückgegeben werden, damit dort mit einer verarbeitbaren Anzahl von Daten operiert werden kann.
Die Blockgröße, d.h. die Anzahl der in einem Lesevorgang zu verarbeitenden Materialien, kann über den Parameter IN_MAX_MATNR vorgegeben werden. Abhängig davon wieviele Keys pro Material in den Key-Tabellen übergeben werden, kann die Anzahl der zurückgelieferten Datensätze trotz fester Blockgröße schwanken. Darauf ist beim Festlegen der Blockgröße zu achten.
Wird ein blockweises Lesen durchgeführt, erfolgt der Aufruf des Funktionsbausteins jedesmal mit den gleichen Eingabedaten innerhalb einer Verarbeitungsschleife. Wenn die Daten zu den ersten IN_MAX_MATNR Materialien selektiert wurden, werden diese an den Aufrufer zurückgeliefert. Außerdem wird im Parameter INOUT_NEXT_MATNR die nächste zu verarbeitende Materialnummer zurückgegeben. Ist der Parameter nicht belegt, weiß der Aufrufer, daß keine weiteren Aufrufe des Funktionsbausteins notwendig sind, weil alle Daten selektiert werden konnten. Ist der Parameter belegt, muß der Funktionsbaustein nochmals aufgerufen werden, wobei der Wert in diesem Parameter innerhalb des Funktionsbausteins dazu dient den Aufsetzpunkt für das Verarbeiten der nächsten IN_MAX_MATNR Materialien zu finden. Beim ersten Aufruf des Funktionsbausteins muß der Parameter also immer vom Aufrufer initial übergeben werden, bei Folgeaufrufen mit gleichen Key-Tabellen wird der zurückgelieferte Wert übergeben.
Die in der Tabelle INOUT_MATNR_TAB zurückgegebenen Materialien werden ebenfalls bei einem wiederholten Aufruf des Funktionsbausteins benötigt, damit die Ermittlung der relevanten Materialien über alle Key-Tabellen hinweg nicht bei jedem Folgeaufruf nochmal durchgeführt werden muß. Der Aufbau dieser Tabelle findet also nur einmal statt und zwar dann, wenn der Parameter INOUT_NEXT_MATNR nicht belegt ist.
Beispiel
Hinweise
Weiterführende Informationen
Parameter
INOUT_MATNR_TABINOUT_NEXT_MATNR
IN_KZ_CONFIG
IN_LGORT_LIST
IN_MATNR_LIST
IN_MAX_MATNR
IN_VTLIN_LIST
IN_WERKS_LIST
OUT_MAKT_TAB
OUT_MARA_TAB
OUT_MARC_TAB
OUT_MARD_TAB
OUT_MARM_TAB
OUT_MEAN_TAB
OUT_MVKE_TAB
STAWN_READ
Ausnahmen
WRONG_NEXT_MATNRFunktionsgruppe
MGSEGeneral Data in Customer Master CPI1466 during Backup
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Length: 4355 Date: 20240605 Time: 110938 sap01-206 ( 95 ms )
