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PLANT_DATA_SELECTION - Ermitteln von Werkstamm-Daten zu gegebenen Werkstamm-Schlüsseln

PLANT_DATA_SELECTION - Ermitteln von Werkstamm-Daten zu gegebenen Werkstamm-Schlüsseln

General Data in Customer Master   CPI1466 during Backup  
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Funktionalität

Zu den übergebenen Schlüsseln in den entsprechenden Schlüssel-Tabellen (IN_WERKS_LIST, IN_LGORT_LIST) werden die in den zugeordneten Werkstammtabellen vorhandenen Daten ermittelt und in den Tabellen OUT_T001W_TAB und OUT_T001L_TAB zurückgeliefert.

Beispiel

Hinweise

Es besteht folgender Zusammenhang zwischen Schlüssel-Tabelle und zugeordneter Werkstammtabelle:

  • IN_WERKS_LIST dient zum Auslesen der Tabelle T001W (Werke/Niederlassungen)
  • IN_LGORT_LIST dient zum Auslesen der Tabelle T001L (Lagerorte)

Anhand der übergebenen Schlüssel-Tabellen ermittelt der Funktionsbaustein die Liste der relevanten Werke, die über die Tabelle INOUT_WERKS_TAB auch zurückgegeben wird.

Werden über die Schlüssel-Tabellen eine Vielzahl von Werk-Schlüsseln übergeben, kann die Menge der zu selektierenden Daten zu groß werden, d.h. die Daten müssen blockweise an den Aufrufer zurückgegeben werden, damit dort mit einer verarbeitbaren Anzahl von Daten operiert werden kann.

Die Blockgröße, d.h. die Anzahl der in einem Lesevorgang zu verarbeitenden Werke, kann über den Parameter IN_MAX_werks vorgegeben werden. Abhängig davon wieviele Schlüssel pro Werk in den Schlüssel-Tabellen übergeben werden, kann die Anzahl der zurückgelieferten Datensätze trotz fester Blockgröße schwanken. Darauf ist beim Festlegen der Blockgröße zu achten.

Wird ein blockweises Lesen durchgeführt, erfolgt der Aufruf des Funktionsbausteins jedesmal mit den gleichen Eingabedaten innerhalb einer Verarbeitungsschleife. Wenn die Daten zu den ersten IN_MAX_WERKS Werken selektiert wurden, werden diese an den Aufrufer zurückgeliefert. Außerdem wird im Parameter INOUT_NEXT_WERKS die nächste zu verarbeitende Werksnummer zurückgegeben. Ist der Parameter nicht belegt, weiß der Aufrufer, daß keine weiteren Aufrufe des Funktionsbausteins notwendig sind, weil alle Daten selektiert werden konnten. Ist der Parameter belegt, muß der Funktionsbaustein nochmals aufgerufen werden, wobei der Wert in diesem Parameter innerhalb des Funktionsbausteins dazu dient den Aufsetzpunkt für das Verarbeiten der nächsten IN_MAX_WERKS Werken zu finden. Beim ersten Aufruf des Funktionsbausteins muß der Parameter also immer vom Aufrufer initial übergeben werden, bei Folgeaufrufen mit gleichen Schlüssel-Tabellen wird der zurückgelieferte Wert übergeben.

Die in der Tabelle INOUT_WERKS_TAB zurückgegebenen Werke werden ebenfalls bei einem wiederholten Aufruf des Funktionsbausteins benötigt, damit die Ermittlung der relevanten Werke über alle Schlüssel-Tabellen hinweg nicht bei jedem Folgeaufruf nochmal durchgeführt werden muß. Der Aufbau dieser Tabelle findet jedoch nur einmal statt und zwar dann, wenn der Parameter INOUT_NEXT_WERKS nicht belegt ist.

Weiterführende Informationen





Parameter

ET_ADDR1
ET_ADDRFC
ET_ADDRML
ET_ADFAX
ET_ADPAG
ET_ADPRT
ET_ADSMTP
ET_ADSRCT
ET_ADSRT
ET_ADSSF
ET_ADTEL
ET_ADTLX
ET_ADTTX
ET_ADURI
ET_ADX400
INOUT_NEXT_WERKS
INOUT_WERKS_TAB
IN_LGORT_LIST
IN_MAX_WERKS
IN_WERKS_LIST
OUT_ADDR1_TAB
OUT_T001L_TAB
OUT_T001W_TAB
OUT_WRKS_BKRS_TAB

Ausnahmen

WRONG_NEXT_WERKS

Funktionsgruppe

WRSE

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Length: 3923 Date: 20240523 Time: 060921     sap01-206 ( 94 ms )