Ansicht
Dokumentation
RSDRI_ODSO_ARRAY_DELETE_RFC - Löscht Datensätze in einem transaktionalen ODS-Objekt (RFC version)
rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time BAL_S_LOG - Application Log: Log header dataDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Funktionalität
Dieser Funktionsbaustein bekommt als Übergabeparameter den technischen Namen des DataStore-Objektes . Für die Datenübergabe wird entweder die generische Tabelle (i_t_data) verwendet, oder der XSTRING Parameter (i_rfcdata_uc). Es wird geprüft, ob das DataStore-Objekt ein DataStore-Objekt für direktes Schreiben ist. Danach werden die übergebenen Daten in die Struktur des DataStore-Objekts konvertiert und die Daten aus dem Objekt gelöscht. Die Anzahl der gelöschten Datensätze wird zurückgegeben (e_numrows). Im Falle eines Fehlers im Ablauf wird die entsprechende Ausnahme zurückgegeben.
Beispiel
Hinweise
Die Datenübergabe mit dem Parameter I_RFCDATA_UC müssen Sie insbesondere dann einsetzen, wenn gepackte Datenformate im DataStore-Objekt verwendet werden (INT4, Float, ...), da es hier bei der Übergabe mit Hilfe der internen Tabelle zu Konvertierungsfehlern kommen kann.
Dazu müssen Sie die Daten in eine Tabelle mit der Struktur des DataStore-Objekts laden. Danach müssen die Daten folgendermaßen exportiert werden:
EXPORT rsdri =
rsdri ist hierbei eine Konstante, die verwendet werden MUSS. Die Objekte in den Klammern sind zum einen die Tabelle, die mit den Daten gefüllt wird, und zum anderen die XString Variable, an die die Daten übergeben werden.
Die Tabelle I_T_DATA besitzt eine flache 250 Byte lange Struktur. Die Daten sind im Feld DATA abzulegen. Ist die Struktur der DataStore-Tabelle länger als 250 bytes, dann werden zusätzlichen Zeilen benötigt; das Feld CONTINUATION sollte in der ersten Zeile leer sein, und für jede weitere Zeile mit einem X markiert sein.
Daten werden entweder vollständig akzeptiert oder vollständig abgelehnt. Sie müssen daher die Richtigkeit der Daten sicherstellen und besonders darauf achten, dass die Struktur der Daten mit der Struktur der DataStore-Objekt-Tabelle genau übereinstimmt. Sonst kann es zu SQL-Fehlern kommen, zu Exceptions, oder dazu, dass die Daten im falschen Format übergeben werden.
Da ein DataStore-Objekt für direktes Schreiben oft mit neuen Daten versorgt wird, muss das Sperrmanagement im aufrufenden Programm implementiert worden sein. Zum Beispiel könnten Sie für schnelle Deletes keine Sperre implementieren (außer auf Datenbankebene), dafür aber für längere und umfangreichere Deletes.
Weitere technische Hinweise:
Der RFC-fähige Funktionsbaustein RSDRI_ODSO_ARRAY_DELETE_RFC verwendet den lokalen Funktionsbaustein RSDRI_ODSO_ARRAY_DELETE.
Für remote-Aufrufe sollten Sie den Funktionsbaustein RSDRI_ODSO_ARRAY_DELETE_RFC verwenden. Für lokale Aufrufe sollten Sie den Funktionsbaustein RSDRI_ODSO_ARRAY_DELETE verwenden, so dass Datenkonvertierungen vor und nach dem Aufruf gespeichert werden, und eine bessere Performance gegeben ist.
Weiterführende Informationen
Parameter
E_NUMROWSI_AUTHORITY_CHECK
I_ODSOBJECT
I_RFCDATA_UC
I_TRIGGER_SMARTMERGE
I_T_DATA
Ausnahmen
ACTIVE_TABLE_NAME_NOT_FOUNDARRAY_DELETE_FAILED
DATA_TARGET_NOT_ODS
INTERNAL_ERROR
ODS_TYPE_NOT_TRANSACTIONAL
RECORD_KEY_DOES_NOT_EXIST
Funktionsgruppe
RSDRI_ODSOCPI1466 during Backup PERFORM Short Reference
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Length: 4423 Date: 20240605 Time: 072919 sap01-206 ( 89 ms )