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RSDU_FACT_GET_PORTIONS_DB2 - liefert DB-abhängig die Portions für den porttionsweisen Aggregataufbau
rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time BAL_S_LOG - Application Log: Log header dataDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Funktionalität
RSDU_BLOCK_CHA_GET ermittelt das Merkmal, das zum blockweisen Aufbau eines Aggregats genutzt werden kann.
Aggregate werden blockweise aufgebaut, wenn die Kardinalität der Faktentabelle, aus der die Daten für das Aggregat gelesen werden, größer ist als der RSADMIN Parameter BLOCKSIZE. Die Daten werden in Blöcken mit der Größe BLOCKSIZE in das Aggregat geschrieben.
Für die Datenbank-Portierungen besteht nun die Möglichkeit, durch die Funktion RSDU_BLOCK_CHA_GET _DB eine Tabelle mit den für die Datenbank am besten geeigneten Merkmalen für den blockweisen Aggregat-Aufbau zu erstellen. Die Tabelle E_T_S_BLOCK_CHA enthält die Namen der Merkmale, die Anzahl eindeutiger Werte (Distinct Values) pro Merkmal und die Priorität, die dieses Merkmal für die Datenbank-Portierung hat. E_T_S_BLOCK_CHA ist nach der Priorität geordnet.
Die Merkmale werden nach absteigender Priorität überprüft, ob sie als blockbildendes Merkmal geeignet sind. Ein Merkmal, das zur Blockbildung geeignet ist, hat genügend eindeutige Werte (Distinct Values), und damit gilt: distinct_values * BLOCKSIZE >= cardinality(facttable).
Wenn das Flag E_ONLY auf TRUE gesetzt wurde, werden nur Merkmale aus der Tabelle E_T_S_BLOCK_CHA verwendet.
Andernfalls wird, wenn keines der Merkmale aus E_T_S_BLOCK_CHA zur Blockbildung geeignet ist, nach einem anderen Merkmal gesucht. Dabei wird wie folgt vorgegangen:
- wenn aus der F-Faktentabelle gelesen wird, wird zuerst die Request-ID überprüft und dann, wenn der InfoCube partitioniert ist, das Zeitmerkmal, nach dem partitioniert wurde
- wird aus der E-Faktentabelle gelesen, wird nur das Partitionierungs-Zeitmerkmal überprüft
- danach wird das feinste Zeitmerkmal, das nicht aggregiert ist, überprüft
- dann sonstige Merkmale, die nicht aggregiert sind
- ansonsten das feinste Zeitmerkmal, das aggregiert ist
- danach sonstige Merkmale, die nicht aggregiert sind.
Dieses Vorgehen wird auch verwendet, falls eine Datenbank-Partitionierung keine eigene Funktion zur Suche nach den blockbildenden Merkmalen implementiert.
Beispiel
Hinweise
Weiterführende Informationen
Parameter
E_T_MSGE_T_PORTION
I_BLOCK_CHA
I_SOURCE_CUBE
I_S_SOURCE_FACTTAB
Ausnahmen
INHERITED_ERRORNO_PARTITIONED_EFACT_TABLE
TABLE_NOT_PARTITIONED
Funktionsgruppe
RSDU_CUBE_DB2Fill RESBD Structure from EBP Component Structure CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services
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Length: 3202 Date: 20240523 Time: 094334 sap01-206 ( 56 ms )