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SO_OBJECT_RESUBMISSION_SEND - SAPoffice: Senden eines Objekts mit Wiedervorlagen

SO_OBJECT_RESUBMISSION_SEND - SAPoffice: Senden eines Objekts mit Wiedervorlagen

Vendor Master (General Section)   Fill RESBD Structure from EBP Component Structure  
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Dieser Funktionsbaustein beinhaltet einen Aufruf des Bausteins
SO_OBJECT_SEND. Viele übergebene Import-Parameter sind deshalb nur dann
zu füllen, wenn Einträge in der Tabelle RECEIVERS vorhanden sind.
Der Funktionsbaustein kann jedoch auch nur Wiedervorlagen versenden.

Senden von Dokumenten
Siehe Dokumentation von Baustein SO_OBJECT_SEND

Senden von Wiedervorlagen
Voraussetzung für das korrekte Versenden ist, daß das betreffende
Dokument schon einmal an den Empfänger versendet wurde. Dabei ist es
unwichtig, ob der Empfänger das Dokument inzwischen schon aus all

seinen Mappen gelöscht hat. Natürlich kann das Dokument auch in einem
Schritt mit diesem Baustein gesendet und wiedervorgelegt werden.
Auch 'Senden in die Zukunft' wird von diesem Baistein unterstützt, in
diesem Fall erscheint das Dokument erst zum Empfangsdatum in der
Wiedervorlagemappe des Empfängers.

Funktionsweise des Bausteins
Je Wiedervorlage muß eine Satz in der Tabelle RESUBMISSIONS existieren.
Diese Tabelle enthält den Empfänger und seine Wiedervorlagedaten. Der
gleiche Empfänger kann auch mehrmals in dieser Tabelle auftauchen. In
diesem Fall erhält der Empfänger mehrere Wiedervorlagen auf das
Dokument.

Tabelle RESUBMISSIONS:
-> RECNAM Name eines Empfängers oder einer Verteilerliste
- DLINAM (noch) nicht benutzt
-> RECESC ' ' Recnam ist der Office-Name
'B' Recnam ist der SAP-Name
'P' Recnam ist der Name einer privaten Verteilerl.
'C' Recnam ist der Name einer allg. Verteilerl.
<- RECTP Hier wird die ID des Empfängers zurückgegeben
<- RECYR
<- RECNO
<- RSDAT Das erste Wiedervorlagedatum wird zurückgegeben,
unter Berücksichtigung des Vorschubs und der Einstellungen
im Benutzerstamm des Empfängers
- RSTIM (noch) nicht benutzt
-> RSSPA Intervall der Wiedervorlage (2-stellige Zahl)
-> RSFLG Interpretion des Intervalls '1'= einmalig
'2'= Messung in Tagen
'3'= Messung in Wochen
'4'= Messung in Monaten
'5'= Messung in Jahren
<-> RSDATB Start der Wiedervorlage (Feld wird intern verändert)
-> RSTIMB (noch) nicht benutzt
-> RSDATE Ende der Wiedervorlage
-> RSTIME (noch) nicht benutzt
-> RSDAY (noch) nicht benutzt
Die folgenden drei Felder definieren eine Abhängigkeit
der Wiedervorlage.
Wird z.B. OBJRD auf 'X' gesetzt, so findet eine Wiedervor-
lage nur dann statt, wenn ein Empfänger, den der Besitzer
der Wiedervorlage (in diesem Fall RECNAM), das Dokument
gesendet hat, das Dokument noch nicht gelesen hat.
-> OBJRD Dokument wurde gelesen
-> OBJRS Antwort wurde auf Dokument gesendet (nur bei Senden mit AE)
-> ACINP 'INPR' = Dokument ist in Bearbeitung (nur bei Senden mit EE)
'ACCO' = Dokument ist erledigt
-> RSDATL Anzahl der Tage, um die die Wiedervorlage nach vorne ver-
schoben weden soll.
-> RSTIML (noch) nicht benutzt
-> RSFLGL Interpretation von RSDATL '1' = Kalendetage, '2' = Werktage
<- CRO* Ersteller der Wiedervorlage
<- CHO* Letzter Änderer
- FLAG* (noch) nicht benutzt
- OBJNAM (moch) nicht benutzt
<- Status des Versendens der Wiedervorlage
'0' Wiedervorlage wurde korrekt versendet
'15' Empfänger hat Dokument noch nicht erhalten
'19' Office-Name des Empfängers existiert nicht
'44' Verteilerliste existiert nicht
'27' Empfänger existiert nicht
'52' Dokument bei Empfänger gesperrt
'1000' Fehler beim Datenbankupdate (mehr als 99 Wieder-
vorlagedefinitionen für ein Dokument bei einem
Empfänger ?)
'49' Wiedervorlagedatum liegt vor dem Sendedatum

Zu den Wiedervorlagedaten.
Das Datum der ersten Wiedervorlage muß immer nach dem Sendedatum
des Objekts liegen. Selbstverständlch müssen die übergebenen Wieder-
vorlagedaten auch in sich schlüssig sein und keine logischen Fehler
enthalten (z.B. Endedatum vor dem Wiedervorlagedatum).
Falls in dem Benutzerstamm des Empfängers definiert ist, daß eine
Wiedervorlage nur an einem Werktag stattfindet oder laut Wiedervor-
lagedaten ein Vorschub von Werktagen definiert ist, so muß ein gültiger
Fabrikkalender bei dem Empfänger im Benutzerstamm definiert sein.
Falls einer der oben genannten Fehler auftritt, wird die Wiedervorlage
nicht gesendet, die Tabelle jedoch weiter abgearbeitet und das Feld
ALL_RESUBMISSIONS_DONE auf OFF gesetzt.

Der Funktionsbaustein löst Verteilerlisten auf und es findet ein Update
auf die Tabelle RESUBMISSIONS statt. Das heißt es können sich nach
Aufruf des Funktionsbausteins mehr Einträge in der Tabelle finden als
zuvor.

Für den Zeitraum des Versendens wird das Dokument in der Wiedervor-
lagemappe des Empfängers gesperrt.
Um die Sperren zu deaktivieren, ist es notwendig, nach Aufruf dieses
Funktionsbausteins den Baustein SO_DEQUEUE_UPDATE_LOCKS aufzurufen.

Benutzte Parameter für das Versenden von Wiedervorlagen:
FORWARDER, OBJECT_ID, OWNER, ALL_RESUBMISSIONS_DONE,
RESUBMISSION_NOT_DONE, WRONG_FACTORY_CALENDAR, RESUBMISSIONS
FORWARDER und OBJECT_ID müssen nicht gefüllt werden, wenn das Dokument
erst beim Senden angelegt werden soll.





Parameter

ALL_RESUBMISSIONS_DONE
ATT_CONT
ATT_HEAD
EXTERN_ADDRESS
FOLDER_ID
FORWARDER
F_OBJECT_NOT_SENT
OBJCONT
OBJECT_FL_CHANGE
OBJECT_HD_CHANGE
OBJECT_ID
OBJECT_ID_NEW
OBJECT_TYPE
OBJHEAD
OBJPARA
OBJPARB
OUTBOX_FLAG
OWNER
PACKING_LIST
RECEIVERS
RESUBMISSIONS
RESUBMISSION_NOT_DONE
SENT_TO_ALL
STORE_FLAG
WRONG_FACTORY_CALENDAR

Ausnahmen

ACTIVE_USER_NOT_EXIST
COMPONENT_NOT_AVAILABLE
FOLDER_NOT_EXIST
FOLDER_NO_AUTHORIZATION
FORWARDER_NOT_EXIST
NOTE_NOT_EXIST
OBJECT_NOT_EXIST
OBJECT_NO_AUTHORIZATION
OBJECT_TYPE_NOT_EXIST
OPERATION_NO_AUTHORIZATION
OWNER_NOT_EXIST
PARAMETER_ERROR
SUBSTITUTE_NOT_ACTIVE
SUBSTITUTE_NOT_DEFINED
TOO_MUCH_RECEIVERS
USER_NOT_EXIST
X_ERROR

Funktionsgruppe

SOA2

ABAP Short Reference   Addresses (Business Address Services)  
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Length: 7402 Date: 20240523 Time: 115129     sap01-206 ( 50 ms )