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STOP_LIVECACHE_LVC - Stoppen des liveCaches

STOP_LIVECACHE_LVC - Stoppen des liveCaches

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Funktionalität

Dieser Funktionsbaustein dient zum Stoppen eines liveCache in einem SCM-System.

Beispiel

Hinweise

Schnittstelle:

IV_CON_NAME: Name der Datenbankverbindung

Ausnahme ERROR_MESSAGE wird nie ausgelöst. Bei Fehlern bricht der Funktionsbaustein mit E-Meldung ab.

Besonderheiten:

  • Die einzelnen Aktionen des Funktionsbausteins und ihr Ergebnis werden in einer Tabelle als erweitertes Protokoll festgehalten. Dieses wird in der Transaktion LC10 unter #Eigenschaften# und #Operating# angezeigt.
  • Zu Beginn versucht der Funktionsbaustein, eine Sperre (LC_ADMIN_) zu setzen. Hält jemand anderers bereits diese Sperre, bricht der Funktionsbaustein mit E-Meldung ab. Die Sperre wird nach Beendung (mit oder ohne Fehler) des Funktionsbausteins wieder freigegeben.

Voraussetzungen:

  • Die Integrationsdaten für den liveCache müssen korrekt hinterlegt sein (Transaktion DB59 oder LC10 -> Integration). Desweiteren müssen über die DBMRFC-Verbindung DBMServer Kommandos für den liveCache absetzbar sein.
  • Der ausführende Benutzer muss die Berechtigung haben, einen liveCache zu stoppen. Diese ist in den Rollen SAP_BC_LVC_OPERATOR, SAP_BC_LVC_ADMINISTRATOR und SAP_BC_LVC_SUPERUSER enthalten.
  • Der im User Profile Container des DBMServer hinterlegte SAP-Benutzer muss mit dem Eintrag für den Standard-liveCache-Benutzer in den Integrationsdaten übereinstimmen.

Ablaufschritte:

Der Funktionsbaustein

  • führt die eventuell in den Integrationsdaten hinterlegten Vorbereitungs-Reports aus.
  • stoppt den Database Analyzer, falls er für den liveCache aktiviert ist.
  • benachrichtigt alle Work-Prozesse, dass sie vor der nächsten SQL-Anweisung über die Sekundärverbindung diese nochmals auf Gültigkeit überprüfen müssen.
  • stoppt den liveCache durch Ausführung des Scriptes lcinit bzw. lcinit.bat (Windows). Dieses wird mit der Option "shutdown" aufgerufen.
  • führt die eventuell in den Integrationsdaten hinterlegten Nachbereitungs-Reports aus.

Besonderheiten bei den Vor- und Nachbereitungs-Reports:

  • In den Integrationsdaten können bis zu zehn Reports als Vor- oder als Nachbereitungs-Reports zu einer Aktion angegeben werden.
  • Die Reports einer solchen Reportkette (z.B. Vorbereitungs-Reports für das Stoppen) müssen alle unterschiedlich sein. Unterschiedliche Ketten (z.B. Vorbereitungs-Reports und Nachbereitungs-Reports für das Stoppen) können aber dieselben Reports enthalten.
  • Die Reports werden durch den Funktionsbaustein synchron in einer weiteren Task abgearbeitet
  • Die Reports können - wenn Asynchronität gewünscht ist - Aktionen asynchron ausführen oder als Hintergrundjob einplanen.
  • Die Reports können durch Export eines Textes in den Hauptspeicher signalisieren, ob ein Fehler aufgetreten ist oder ein Abbruch des Funktionsbausteins gewünscht ist:
EXPORT report_return_text =
TO MEMORY ID 'LC_REPORT_RETURN_TEXT'
  • : bis zu 255 Zeichen lang

  • beginnt mit #STOP # : Report signalisiert, dass die weitere Durchführung des Start-, Stopp- oder Initialisieren-Vorgangs durch den Funktionsbaustein abgebrochen werden soll - z.B. weil der Report den liveCache-Start selbst durchführt. Funktionsbaustein beendet sich (ohne Fehlermeldung).

  • beginnt nicht mit #STOP #: Report liefert Fehler. Genauere Fehlermeldung steht im . Funktionsbaustein bricht mit Fehlermeldung ab.

  • : Zu sehen im Detailprotokoll in der LC10 (unter #Eigenschaften# und #Operating#)

Weiterführende Informationen





Parameter

IV_CON_NAME

Ausnahmen

ERROR_MESSAGE

Funktionsgruppe

SLCR

BAL_S_LOG - Application Log: Log header data   Addresses (Business Address Services)  
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Length: 5048 Date: 20240523 Time: 100312     sap01-206 ( 69 ms )