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F40S0001EXIT_SAPMF40S_001 - Scheckeinreicher

F40S0001EXIT_SAPMF40S_001 - Scheckeinreicher

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Bearbeitung der einzelnen Scheckeinreicherzeilen nach der Eingabe

Beschreibung

Mit diesem Funktionsexit haben Sie die Möglichkeit, bei der Scheckeinreichung

  1. für die einzelnen Zeilen eigene Prüfungen einzubauen,
  2. eingegebenen Werte zu verändern sowie
  3. bestimmte nichteingebbare Werte zu übergeben .

Verbindung zum Standardprogramm

Bei jedem Bildwechsel bekommt der Funktionsexit die auf dem Bildschirm angezeigten Zeilen nacheinander übergeben. Die (möglicherweise geänderten) Werte sowie eventuelle Meldungen werden an das Programm zurückgegeben. Bei einer Meldung vom Typ E (Fehler) oder W (Warnung) wird die entsprechende Bildschirmzeile zur Nachbearbeitung nochmals aufgeblendet.

Struktur der übergebenen Daten

Der Funktionsexit importiert folgende Daten:

  • I_BUKRS = Buchungskreis
  • I_HKONT = Sachkontennummer des Bankkontos
  • I_DYKEY = Name der aktuellen Zeilenaufbauvariante
  • I_WAERS = Währungsschlüssel
  • I_KWBTR = Betrag des Schecks
  • I_LINE = Sonstige Werte der Scheckeinreicherzeile:
  • SCHNR_PR = Schecknummer

  • AUSST_PR = Aussteller des Schecks

  • BNKLZ_PR = Bankschlüssel des Ausstellers

  • sowie die eingebbaren Kontierungsfelder (vgl. Struktur RF40SI1).

  • I_STATUS = Statuswerte der Zeile (vgl. Struktur RF40KI3).
  • SEL_TAB = Tabelle mit Selektionswerten (zum Ausgleichen offener Posten):
  • FNAME = Name des Selektionsfeldes

  • FWERT = Wert des Selektionsfeldes

  • ZUOSL = Zuordnungsschlüssel (spielt nur eine Rolle, wenn mit einem Scheck gleichzeitig Posten auf mehreren Personenkonten ausgeglichen werden sollen).

Der Funktionsexit exportiert folgende Daten:

  • E_LINE = Sonstige Werte der Zeile (vgl. I_LINE)
  • SEL_TAB = Tabelle mit Selektionswerten (vgl. oben)
  • E_GRPNR = Gruppierung für die zweite BI-Mappe (pro E_GRPNR wird eine eigene BI-Mappe (Nebenbuch) erzeugt).
  • E_MESSTYPE = Meldungstyp
  • E_MESSAGE = Meldungstext
  • E_UPDATE = Kennzeichen ob Änderungen übernommen werden sollen

Hinweis

Eine Meldung vom Typ E (Fehler) darf sich nur auf Felder beziehen, welche auf dem Erfassungsbildschirm direkt eingebbar sind. Sind beispielsweise mehrere Belegnummern über "Bearbeiten -> Wertemenge" eingegeben worden, so kann nur auf die erste dieser Belegnummern zugegriffen werden. Bezöge sich eine Fehlermeldung vom Typ E auf eine der anderen Belegnummern, so könnte sich der Anwender aus diesem Zustand nicht mehr befreien.

Beispiel

1. Prüfungen

Eingegebene Debitorennummern wird auf Existenz geprüft.

Dafür wird die Tabelle "SEL_TAB" auf Zeilen mit "SEL_TAB-FNAME" = 'FEBSCK-KUNNR' durchsucht. In dem Feld "SEL_TAB-FWERT" befindet sich dann eine Debitorennummer. Diese kann auf Existenz im SAP-System geprüft werden. Führt die Prüfung zu einem negativen Ergebnis, so wird das Feld "E_MESSAGE" mit einem entsprechenden Text gefüllt (z.B. 'Debitor Abc existiert nicht'), das Feld "E_MESSTYPE" mit dem gewünschten Meldungstyp.

2. Sonderfeld füllen

Trennung der Nebenbuch Batch-Input-Mappen nach Sachbearbeiter

Für jedes angesprochene Personenkonto wird der Buchhaltungssachbearbeiter ermittelt und das Feld "E_GRPNR" entsprechend gefüllt ("E_UPDATE" = 'X').

Für jede Gruppierung wird dann vom System eine eigene Batch-Input-Mappe erzeugt.






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Length: 4689 Date: 20240601 Time: 115831     sap01-206 ( 58 ms )