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ITOB0001 - PM: Customer-Include-Subscreen für Stammdaten Techn. Objekte

ITOB0001 - PM: Customer-Include-Subscreen für Stammdaten Techn. Objekte

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Verwendung

Mit diesem Customer-Exit haben Sie die Möglichkeit, zusätzliche Stammdaten für technische Instandhaltungsobjekte (also Equipments, Serialnummern oder Technische Plätze) zu erfassen.

Zu diesem Zweck erzeugen Sie (mit der Transaktion CMOD) einen der Kundenerweiterung zugeordneten Include-Subscreen, der dann auf der Registerkarte für sonstige Daten (Dynpro 1080 in der Funktionsgruppe ITO0) erscheint.

Seit Release 4.6A ist (durch Customizing geeigneter Sichtenprofile) eine flexible (und mehrfache) Zuordnung des Include-Subscreens zu verschiedenen Registerkarten unterstützt.

Der Datenaustausch zwischen rufendem Programm (ITO0) und dem Subscreen wird durch zwei zur Erweiterung gehörige Exit-Funktionsbausteine realisiert (diese liegen in der Funktionsgruppe XTOB):

  • EXIT_SAPLITO0_001 (Datenimport ITO0 => XTOB)
  • EXIT_SAPLITO0_002 (Datenexport XTOB => ITO0)

Für den Include-Subscreen ist auf dem Dynpro SAPLITO0 1080 ein Bereich von maximal zehn Zeilen reserviert. Der Include-Subscreen muß vom Typ "Subscreen" sein.

Im Customer-Exit sind maximal fünf Include-Subscreens vorgesehen (mit den Nummern 1000 bis 1004). Die unterschiedlichen Screens können z.B. dazu verwendet werden, je nach technischem Objekt (Equipment, Technischer Platz) oder je nach Registerkarte individuelle Datenbilder einzublenden.

Mit der Transaktion CMOD legen Sie die benötigten Include-Subscreens physisch an.

Welcher Include-Subscreen dann in der Transaktion angezeigt werden soll, wird im Funktionsbaustein EXIT_SAPLITO0_001 (Ausgabeparameter E_SUBSCREEN_NUMBER) festgelegt. Liefert der Baustein keinen Wert zurück, wird grundsätzlich der Include-Subscreen 1000 angezeigt.

Vorgehensweise zur Änderung von Daten über den Funktionsbaustein EXIT_SAPLITO0_002

Die in den Funktionsbausteinen pflegbaren Felder sind in folgenden Übergabestrukturen abgelegt:

  • ISTRU_EQ (Tabelle EQUI)
  • ISTRU_EZ (Tabellen EQUZ und ILOA)
  • IFLO_USR1 (Tabelle IFLOT)

Durch das Setzen von Flags in den zugehörigen Indikatorstrukturen können Sie im Funktionsbaustein festlegen, welche dieser Felder übernommen werden sollen. Die Indikatorstrukturen sind

  • ISTRU_EQ_U (Tabelle EQUI)
  • ISTRU_EZ_U (Tabellen EQUZ und ILOA)
  • IFLO_USR1U (Tabelle IFLOT)

Eine Erweiterung der Übernahme um kundeneigene Felder ist möglich:

Zu 4.0A werden für Erweiterungen in den Stammdatentabellen sogenannte Customer-Includes bereitgestellt.

Der Customer-Include für Equipments hängt an der Tabelle EQUI, der für Technische Plätze an der Tabelle IFLOT.

Da die gleichen Includes auch an den Übergabestrukturen ISTRU_EQ bzw. IFLO_USR1 hängen, können alle im Include definierten kundenspezifischen Felder so übernommen werden, wie sie in den Customer-Exits gepflegt sind.

Um auch hier eine Steuerung zu übernehmender Felder zu erreichen, sind auch in den Indikatorstrukturen ISTRU_EQ_U bzw. IFLO_USR1U Customer-Includes vorgesehen.

Da es sich hier um Steuer-Flags handelt, können diese Customer-Includes aus technischen Gründen nicht dieselben wie in den Übergabestrukturen sein.

Beachten Sie daher bei der Definition von kundenspezifischen Feldern folgendes:

  • Der Customer-Include muß in der Übergabestruktur die eigentlichen Datenfelder beinhalten.
  • Der Customer-Include muß in der zugehörigen Indikatorstruktur die gleichnamigen Flags beinhalten.

Anmerkung

Wenn der Customer-Exit Standardfelder ändert, so werden bei der Übernahme in das System die für die Felder üblichen Standardprüfungen durchgeführt.

Wichtiger Hinweis






SUBST_MERGE_LIST - merge external lists to one complete list with #if... logic for R3up   Addresses (Business Address Services)  
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Length: 4452 Date: 20240613 Time: 125707     sap01-206 ( 62 ms )