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EAFS_BCA_BUSOPR_2: SEPA-Lastschriften (neu) ( RELNBCA_EAFS_605_SEPA )
rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time ROGBILLS - Synchronize billing plansDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Kurztext
EAFS_BCA_BUSOPR_2: SEPA-Lastschriften (neu)
Verwendung
Ab SAP Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0, Enterprise Extension Financial Services (EA-FS 605), Business Function SAP Deposits: Business Operations in Account Management 2 (EAFS_BCA_BUSOPR_2) stehen Ihnen Funktionen für SEPA-Lastschriften zur Verfügung. Sie können damit Ihre ein- und ausgehenden Lastschriften für Zahlungen im Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) verwalten.
Um SEPA-Firmenlastschriften zu unterstützen, führt das System zusätzliche Prüfungen der Mandatsinformation (definiert im System für den Empfänger) für eingehende Zahlungsposten durch, wenn die erweiterte Mandatsprüfung für diese Vorgangsart eingestellt ist.
Das System prüft, dass die folgenden Daten in dem eingehenden Zahlungsposten mit der Mandatsinformation übereinstimmen:
- Kreditor-ID
- Mandatsreferenz
- IBAN des Debitors
- BIC (SWIFT) der Schuldnerbank
- Mandatsgültigkeit und -status
Das System führt diese Prüfungen nur für über ein BAPI erzeugte Zahlungsposten aus.
Außerdem steht Ihnen das Business Add-In BADI_BKK_EXTD_MND_CHECKS zur Verfügung, mit dem Sie weitere Prüfungen für eingehende SEPA-Lastschriften definieren, die Verarbeitung von Zahlungsvorgängen abbrechen und eine Fehlermeldung ausgeben sowie die erweiterte Mandatsprüfung überspringen können.
Sobald ein Zahlungsposten, der die erweiterte Mandatsprüfung durchlaufen hat, gebucht wird, aktualisiert das System die Verwendung des Mandats.
Wenn die erweiterte Mandatsprüfung Fehler gefunden hat, erlaubt Ihnen das System die Buchung des Zahlungspostens zu erzwingen. Wenn ein Zahlungsposten über ein BAPI erzeugt wurde und die erweiterte Mandatsprüfung Fehler findet, wird dieser Zahlungsposten zur Nachbearbeitung weitergeleitet.
Hinweis:
Die Mandate, die im System für den Empfänger definiert sind, bilden die Grundlage für die Prüfungen, die das System für alle Buchungen von Zahlungsposten durchführt.
Sie können im System ausgehende SEPA-Lastschriften bearbeiten, indem Sie externe und ausländische Zahlungsaufträge für den einmaligen Einzug und Daueraufträge für den wiederkehrenden Einzug verwenden.
Das System identifiziert eine SEPA-Lastschrift anhand folgender Kriterien:
- Es liegt eine Gutschrift für den Auftraggeber vor.
- Sie haben die Zahlungssteuerung des Zahlwegs auf Gemäß SEPA gesetzt.
- Sie haben die Mandatsprüfung für die Empfängervorgangsart aktiviert.
Sie können in der SEPA-Lastschrift die Kreditor-ID, die Mandatsreferenz und das Fälligkeitsdatum festlegen. Das System verwendet für alle Mandatsprüfungen die Mandatsdaten, die im System für den Auftraggeber definiert sind. Sobald Sie eine SEPA-Lastschrift anlegen, leitet das System den Empfängerposten immer an das Zahlungsverkehrssystem weiter (auch für interne Empfänger).
Der Auftraggeber stößt die SEPA-Lastschrift für den Einzug einige Tage vor dem Fälligkeitsdatum an. Damit der Kontostand des Auftraggebers den richtigen Saldo abbilden kann, können Sie den E.v.-Saldo auf der Grundlage des Fälligkeitsdatums berechnen. Das Kennzeichen für E.v.-Sld FälDt. (E.v.-Saldo zum Fälligkeitsdatum) im Dialogfenster Kondition steht Ihnen dafür zur Verfügung.
Mit dem Business Add-In BADI_BKK_STOR_SDD_COMPUTE_DATE können Sie Ihre eigene Logik definieren, die bei der Berechnung des Datums für den nächsten Lauf und des Fälligkeitsdatums für den wiederkehrenden Einzug verwendet wird. Für dieses BAdI steht Ihnen auch eine Standard-Implementierung zur Verfügung.
Sobald eine SEPA-Lastschrift erfolgreich gebucht wird, aktualisiert das System die Verwendung des Mandats und zeigt dies im entsprechenden Dialog an.
Auswirkungen auf den Datenbestand
Auswirkungen auf die Datenübernahme
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Nehmen Sie die Customizing-Einstellungen für SEPA-Lastschriften in den folgenden Customizing-Aktivitäten im Customizing für Banken-Kontokorrent (IS-B-BCA) vor:
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie in der Release-Information für die Business Function
Eingehende SEPA-Lastschriften werden auch "passive SEPA-Lastschriften" genannt. Diese wurden teilweise durch die Funktionen von SEPA Teil 1 unterstützt. Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 1253794.
Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 1428352.
TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency General Material Data
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Length: 6650 Date: 20240523 Time: 165253 sap01-206 ( 111 ms )
