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PDC Applikation für AS/400 ( RELNBC_31H_PDC_AS400 )

PDC Applikation für AS/400 ( RELNBC_31H_PDC_AS400 )

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Kurztext

PDC Applikation für AS/400

Beschreibung

Diese Dokumentation soll die Besonderheiten der Applikation PDC (Plant Data Collection - Betriebsdatenerfassung) auf der Plattform IBM AS/400 beschreiben.

Zum Betreiben der Applikation PDC werden die beiden Programme:
codnld
coupld

benötigt, die auf der Kernel-CD enthalten sind. Das Programm codnld vermittelt den Download der Daten vom R/3 System auf Maschinenebene, wohin coupld den Upload der Daten ins R/3 durchführt.

Im folgenden wird nur auf die Unterschiede der Implementierung auf AS/400 im Vergleich zu anderen Plattformen eingegangen. Im allgemeinen findet die Standarddokumentation zu diesem Thema Anwendung (siehe CA-Schnittstellen zu Fremdsystemen).

Download

Für den Download der Daten wird das Programm codnld benötigt. Die Daten, die das Programm vom R/3 System empfängt, werden im Stream-File-System abgelegt. Der Standardpfad dafür ist /usr/sap//DVEBMGSinst/work. Es empfiehlt sich jedoch die Daten in einem anderen Verzeichnis abzulegen, um eine bessere Übersicht zu gewährleisten. Ein alternatives Verzeichnis wird mit Hilfe der Umgebungsvariablen CODNLD_NDIR spezifiziert.

Das Setzen der Umgebungsvariablen geschieht auf AS/400-Systemebene mit dem Befehl WRKENVVAR.

Dazu meldet man sich an der AS/400 mit dem Benutzer OFR an und weist der Umgebungsvariablen CODNLD_NDIR mit dem Befehl WRKENVVAR einen Wert für ein Arbeitsverzeichnis zu. Dieses Verzeichnis muß bereits angelegt sein, bevor das Programm aktiv wird. Alle anderen Umgebungsvariablen, wie etwa CODNLD_DEBUG, müssen ebenfalls vor dem Starten des Gateways angegeben werden. Anschliessend startet man in der gleichen Sitzung das R/3 bzw. den Gateway der hierbei den zuvor angegebenen Wert für die Umgebungsvariablen übernimmt. Im R/3 muß über die Transaktion SM59 die RFC-Destination angegeben werden. Im Feld Programm wird dazu der Pfad zu codnld in der IFS-Notation angegeben, wie beispielsweise
/QSYS.LIB/KERNEL.LIB/CODNLD.PGM.

Danach klickt man auf den Schalter Gateway. In dem daraufhin erscheinenden Pop-up trägt man die Werte für den Gateway ein. Trägt man als Wert für CODNLD_NDIR einen nicht existierenden Pfad ein, so wird im Standardpfad ein File Errdir.log angelegt, das eine Fehlermeldung enthält.

Upload

Der Upload der Daten ins R/3 verwendet das Programm coupld.

Vor dem Starten des Programms müssen die Umgebungsvariablen mit mit WRKENVVAR angegeben werden. Insbesondere muß der Wert von COUPLD_NDIR identisch zu dem Wert von CODNLD_NDIR sein, damit das Programm die Uploadanforderungen auffindet.

coupld startet man in der gleichen Session von der Systemebene mit dem Befehl
CALL COUPLD PARM('-r')

Damit aktiviert coupld einen Daemon, der anstehende Uploadanforderungen verarbeitet. Der Daemon wird mit
CALL COUPLD PARM('-s')

wieder gestoppt.

Beschreibung

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






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Length: 4070 Date: 20240523 Time: 152831     sap01-206 ( 82 ms )