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Erweiterung der Funktionalität der Test Workbench ( RELNBC_40C_TWB_FUNKTION )

Erweiterung der Funktionalität der Test Workbench ( RELNBC_40C_TWB_FUNKTION )

TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   Addresses (Business Address Services)  
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Kurztext

Erweiterung der Funktionalität der Test Workbench

Beschreibung

Ab sofort wird in der Test Workbench die Anwendungshierarchie als Navigationsoberfläche genutzt. Durch die Zuordnung eines Testkataloges zu einer Komponente wird die Anwendungshierarchie virtuell erweitert. Die im Testkatalog enthaltenen Testfälle erhalten hiermit automatisch ihre Komponentenzuordnung.

Der Testplan wird auf der Vorlage eines oder mehrerer Testkataloge als ein eigenständiges Objekt erzeugt. Er wird mit eigenen Attributen verwaltet. Änderungen an der Vorlage Testkatalog wirken sich nicht automatisch auf den Testplan aus.

Das Testpaket wird als Sicht auf einen Testplan erstellt und erhält eigene Attribute. Nach der Änderung eines Testplans muß ein abhängiges Testpaket neu generiert werden, damit die Änderungen im Testplan auch im Testpaket sichtbar werden.

Der Status eines Testfalls ist nun frei definierbar und semantisch gruppierbar. Die Funktionalität des Status wurde erweitert. Dadurch ist es möglich einen Testfall mehrmals in einem Testpaket zu verwenden und dabei jeweils einen eigenen Status zu vergeben.

Die Statusanalyse wertet einen Status nun knotenbezogen und nicht mehr testfallbezogen aus. Dies ist eine Folge der Erweiterung des Status.

Werden zu einem Knoten mehrere Status vergeben (durch Zuordnung an mehrere Testpakete), werden diese nach dem Prinzip 'worst case' verdichtet. Dies bedeutet, daß sofern ein Testfall fehlerhaft gekennzeichnet wurde, auch die Verdichtung fehlerhaft ist.

Durch die Nutzung einer neuen Hierarchieablage erhält die Test Workbench eine eigene Datenablage. Um Testkataloge der bisherigen Test Workbench weiterhin benutzen zu können, müssen Sie diese mit dem Report RSTWB_MIGRATE umsetzen. Vor der Umsetzung sollten Sie die Reportdokumentation durchlesen. Zur Zeit noch laufende Tests sollten mit der alten Test Workbench (Transaktionen STW1, STW2, STW3, STW4 und STW5) abgeschlossen werden. Erst dann sollte die Migration erfolgen.

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Der Testfallstatus kann über Customizingeinstellungen der Test Workbench frei definiert und einer semantischen Bedeutung zugeordnet werden (Transaktion STWB_SET).

Weiterhin kann eine SAPoffice-Anbindung über Customizingeinstellungen definiert werden. Dabei kann das lokale oder ein anderes SAPoffice genutzt werden. Dabei wird eine RFC-Destination benutzt, die in der SM59 angelegt werden muß.

Änderungen in der Vorgehensweise

  • Filtern: Bei der Erstellung von Testplänen und Testpaketen können Sie jetzt manuelles Selektieren und Filtern über Attribute kombinieren. In der Regel bietet sich eine Vorgehensweise in drei Schritten an:
  • Manuelles Markieren des relevanten Bereiches

  • Filtern über die Attribute der Testfälle

  • Manuelles Überarbeiten (Hinzunehmen und Verwerfen von Testfällen)

  • Kopieren: Sie können Teile der Testfallhierarchie aus Testkatalogen, Testplänen und Testpaketen in eine Zwischenablage kopieren und diese Zwischenablage (auch modusübergreifend) wieder in einen Testkatalog, Testplan oder Testpaket einfügen.

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






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Length: 4048 Date: 20240523 Time: 162855     sap01-206 ( 75 ms )