Ansicht
Dokumentation

Erweiterte Funktionen für Aggregate (neu) ( RELNBW_30A_BEX_AGGREGATE )

Erweiterte Funktionen für Aggregate (neu) ( RELNBW_30A_BEX_AGGREGATE )

PERFORM Short Reference   BAL_S_LOG - Application Log: Log header data  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
SAP E-Book

Kurztext

Erweiterte Funktionen für Aggregate (neu)

Verwendung

Ab Release 3.0A stehen Ihnen erweiterte Funktionen für Aggregatezur Verfügung, die zum einen die Möglichkeiten der Aggregation erweitern, zum anderen insbesondere deren Performance weiter verbessern.

  • Verwendung zeitabhängiger Attribute und Hierarchien:
Ab Release 3.0A können Sie zeitabhängige Attribute und Hierarchienin Aggregaten verwenden.
Wenn ein Aggregat eine zeitabhängige Komponente enthält, muß dem Aggregat ein Stichtag zugeordnet werden. Beim Füllen des Aggregates verhält sich der Stichtag wie der Stichtag einer Query: Die zeitabhängigen Attribute und Hierarchien werden zu diesem Stichtag ausgewertet. Daher können Aggregate mit einer zeitabhängigen Komponente nur dann von einer Query verwendet werden, wenn der Stichtag der Query mit dem Stichtag des Aggregates übereinstimmt. Wählen Sie als Stichtag
  • eine Variable, die auch in Queries für den Stichtag verwendet und automatisch berechnet werden kann.

Aggregate mit einem variablem Stichtag müssen regelmäßig aktualisiert werden. Dieser Prozeß muß in eine Prozeßkette aufgenommen werden
  • einen bestimmten Kalendertag

  • Einstellen der automatischen Komprimierung:
Ab Release 3.0A können Sie für jeden InfoCube einstellen, ob die Aggregate des InfoCubes automatisch komprimiert werden sollen oder nicht.
Die Komprimierung wurde bisher immer automatisch beim Füllen eines Aggregates mit Daten oder nach dem Hochrollen von Datenpaketen (Requests) in ein Aggregat ausgeführt. Wenn ein Request aus dem InfoCube gelöscht werden sollte, der bereits in die Aggregate hochgerollt worden war, mußten die Aggregate deaktiviert und neu aufgebaut werden.
Wenn Sie die automatische Komprimierung nicht wählen, werden die Aggregate erst zusammen mit dem InfoCube komprimiert. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie häufig Requests aus dem InfoCube löschen müssen.
  • Lesen der Daten in Blöcken:
Ab Release 3.0A liest das System dann, wenn die Datenmenge sehr groß wird, nicht alle Daten auf einmal, aus denen ein Aggregat aufgebaut wird.
Die Blockgröße kann im Customizing eingestellt werden. So können Sie bei sehr großen InfoCubes Schwierigkeiten mit dem temporären Tablespace auf der Datenbank vermeiden.
  • Optimierung der Performance von Aggregaten mit wenigen Merkmalen:
    Ab Release 3.0A werden Aggregate mit weniger als 14 Merkmalen für alle Datenbanken (einschließlich der Oracle-Datenbanken) so angelegt, daß jedes Merkmal in einer eigenen Dimension steht und diese Dimensionen als Line Item Dimensionen angelegt werden.
    Ab Release 3.0A werden Aggregate, die ausschließlich aus Line Item Dimensionen bestehen, mit reinen Datenbankmitteln gefüllt. Das führt zur Verbesserung der Performance beim Füllen und beim Hochrollen. Wenn Sie eine Oracle-Datenbank verwenden, empfehlen wir bei einem Upgrade, Aggregate mit weniger als 14 Merkmalen zu deaktivieren und erneut zu aktivieren, um von dieser Verbesserung zu profitieren.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen






rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   CPI1466 during Backup  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Length: 4615 Date: 20240523 Time: 163949     sap01-206 ( 77 ms )