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Behandlung fehlerhafter Datensätze (erweitert) ( RELNBW_30A_WHM_MONERROR )

Behandlung fehlerhafter Datensätze (erweitert) ( RELNBW_30A_WHM_MONERROR )

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Kurztext

Behandlung fehlerhafter Datensätze (erweitert)

Verwendung

  1. Die bereits aus BW 2.0B bekannten Fehlerbehandlungsmöglichkeiten im Scheduler (Registerkarte Fortschreibungsparameter-> Fehlerbehandlung)
  • Keine Verbuchung, kein Reporting

  • Verbuchung gültiger Sätze, kein Reporting (Request rot)

  • Verbuchung gültiger Sätze, Reporting möglich (Request grün),

die bisher nur für Prüfungen in den Übertragungsregeln relevant waren, sind jetzt auch für Prüfungen in den folgenden Bearbeitungsschritten relevant:
  • Fortschreibungsregeln

  • Stammdaten-, Text- und Hierarchie-Update

  • InfoCube-Update

  • referentielle Integrität eines InfoObjects gegen Stammdatentabellen oder ODS-Objekte auf der Ebene der Kommunikationsstruktur.

  1. Bei der Fehlerbehandlungauf der Registerkarte Fortschreibungsparameter im Scheduler können Sie jetzt einstellen, wie das BW-System reagieren soll, wenn die Anzahl der im BW empfangenen Datensätze nicht mit der Anzahl der im BW verbuchten Datensätze übereinstimmt.
Zu einer Differenz zwischen der Anzahl der empfangenen und der Anzahl der verbuchten Sätze kann es führen, wenn in
  • Übertragungsregeln

  • Fortschreibungsregeln

  • Verbuchung

Sätze aussortiert, aggregiert oder hinzugefügt werden.
Wenn Sie das Kennzeichen Keine Aggregation erlaubt setzen, wird der Request als fehlerhaft gewertet, falls die Anzahl der empfangenen Sätze nicht mir der Anzahl der verbuchten Sätze übereinstimmt.
Hinweis:
Falls die Anzahl der selektierten Sätze nicht mit der Anzahl der im BW empfangenen Sätze übereinstimmt, so wird dies unabhängig von diesem Kennzeichen als fehlerhaft gewertet.
  1. Die bei der Verbuchung in ein Datenziel fehlerhaften Sätze werden markiert und an den Errorhandler zurückgegeben, der die ursprünglichen PSA-Sätze ausfindig macht, und entsprechend das Protokoll schreibt.
    Diese Funktion ist noch nicht für Ladevorgänge in ODS-Objekte realisiert.
  2. Tritt während der Verbuchung beim Stammdaten- und Textupdate ein Fehler auf, z.B. durch mehrfaches Auftreten einer Merkmalsausprägung, Zeitüberlappungen und ungültige Datümer oder ungültige Merkmalsausprägungen, so wird dies mit Fehlernachricht und Satznummer protokolliert.
    Zur Behandlung von doppelten Sätzen kann im Scheduler eingestellt werden, daß nur der jeweils letzte Datensatz zu einem Schlüssel in einem Request fortgeschrieben wird (vgl. Release-Information Behandlung doppelter Datensätze).
  3. Treten Fehler beim Verbuchen in InfoCubes auf, werden für fehlerhafte Sätze pro InfoCube-Kombination neue Requests erzeugt, unter denen die fehlerhaften Sätze ins PSA gebucht werden. Diese neuen Requests haben die InfoCubes, für Sätze fehlerhaft waren, als Datenziel eingetragen. Wurde ein Satz beispielsweise fehlerhaft in zwei InfoCubes verbucht, so wird für diesen Satz ein Request erzeugt, der die beiden InfoCubes als Datenziel enthält. Die Requests erscheinen im PSA-Baum als erfolgreich ins PSA verbucht. Diese neuen Requests können dann erneut zur Fortschreibung in die InfoCubes angestoßen werden.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen






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Length: 4986 Date: 20240523 Time: 171838     sap01-206 ( 76 ms )