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Aufbau einer Do Not Call Liste (neu) ( RELNCABP_640SP1_DONOTCAL )

Aufbau einer Do Not Call Liste (neu) ( RELNCABP_640SP1_DONOTCAL )

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Kurztext

Aufbau einer Do Not Call Liste (neu)

Verwendung

In den USA können sich Firmen und Privatkunden zum Schutz vor unerwünschten Werbeanrufen in der National Do Not Call Registry eintragen (vergleichbar damit die sogenannten Robinson-Listen in Deutschland) und sich diese Liste zusenden lassen.

Ab Release 6.40 bzw. 6.20 (SP37) können Sie mit Hilfe des Reports BUPA_DO_NOT_CALL die Daten einer solchen Do Not Call Liste in eine Datenbanktabelle übernehmen und daraufhin in den Geschäftspartner-Stammdaten nach den betroffenen Telefonnummern suchen. Wird eine Telefonnummer gefunden, so wird in dem betreffenden Geschäftspartner das Kennzeichen Nicht verwenden in den Kommunikationsdaten im Dialog gesetzt. Die nachfolgende Anwendung, wie z.B. das Marketing in SAP CRM, muss dann auf das Kennzeichen reagieren.

Sie haben ebenfalls die Möglichkeit, das Setzen des Kennzeichens im Dialog mit Hilfe eines Business Add-In (BAdI) zu unterdrücken, wenn Sie z.B. in der letzten Zeit in Verbindung mit einer Firma getreten sind und ein Anruf erwünscht ist.

Hinweis

Sie können nur Do Not Call Listen aus den USA bearbeiten. Alle Dateiformate der National Do Not Call Registry werden unterstützt.
Dies sind im einzelnen folgende Dateiformate:

  • Flat Text File - Full List
  • Flat Text File - Change List
  • XML Tagged File - Full List
  • XML Tagged File - Change List

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Da die Information über das Setzen des Kennzeichens nicht an andere Systeme kommuniziert wird, muss der Report BUPA_DO_NOT_CALL in allen relevanten Systemen separat ausgeführt werden.

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Um eine Do Not Call Liste aufzubauen und das Kennzeichen im Dialog zu setzen, führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Dekomprimieren Sie zunächst die zugesandten Dateien.
  2. Schreiben Sie die Daten mit Hilfe des Reports BUPA_DO_NOT_CALL in die Tabelle BUT_DNC. Dieser Schritt muss für jeden Mandanten separat ausgeführt werden.
Hinweis
Wir empfehlen, den Report zunächst im Testmodus auszuführen.
  1. Prüfen Sie beim erneuten Ausführen des Reports, ob die Telefonnummern in der Tabelle BUT_DNC in den Stammdaten des Geschäftspartners enthalten sind.
Wenn die Telefonnummern in den Geschäftspartner-Stammdaten gefunden werden, wird das bereits erwähnte Kennzeichen (Feld FLG_NOUSE) gesetzt.
Hinweis
Da die Ermittlung der Telefonnummern über das Feld TELNR_LONG (enthält die vollständige Nummer ohne Sonderzeichen) erfolgt, sollten Sie zunächst mit Hilfe des Reports Z_CHECK_PHONE_DATA prüfen, ob das Feld überall korrekt gepflegt ist.
  1. Unterdrücken Sie bei Bedarf das Setzen des Kennzeichens mit Hilfe des BAdI BUPA_DO_NOT_CALL.

Hinweis

Wir empfehlen, den Report BUPA_DO_NOT_CALL zum Setzen des Kennzeichens über Nacht im Hintergrund einzuplanen.

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Aufbau der Do Not Call Liste und den nachfolgenden Schritten finden Sie in dem SAP-Hinweis 664382.






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Length: 3947 Date: 20240523 Time: 163046     sap01-206 ( 74 ms )