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Dokumentation

Klassifizierung: Neue/geänderte Funktionen ( RELNCA_40C_CL_CL_01 )

PERFORM Short Reference   CL_GUI_FRONTEND_SERVICES - Frontend Services  
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.

Kurztext

Klassifizierung: Neue/geänderte Funktionen

Beschreibung

Es werden Ihnen für die Klassifizierung folgende Erweiterungen angeboten:

• CLFM0001

Bei der Klassifizierung eines Objekts können die Daten für die Zuordnung und Merkmalbewertung vorbelegt werden. Sie können damit z.B. die Klassifizierungsdaten von anderen Objekten übernehmen und an das neue Objekt anpassen.

• CLFM0002

Vor dem Verbuchen einer Klassifizierung können die Daten nochmals geändert werden.

Klassifizierungen können automatisch freigegeben werden, falls eine zuvor unvollständige oder inkonsistente Zuordnung so geändert wurde, daß sie vollständig und konsistent ist (z.B. alle Mußmerkmale bewertet, oder keine gleiche Klassifizierung mehr vorhanden, falls dies verboten ist).

Bisher mußte der Klassifizierungsstatus manuell auf 'freigegeben' geändert werden.

Die automatische Freigabe legen Sie pro Status fest. Dazu setzen Sie im Customizing des Klassensystems für den Klassifizierungsstatus das Kennzeichen Automatische Freigabe.

Auf dem Zuordnungsbild der Klassifizierungsfunktionen können Sie über die Funktion Bearbeiten -> Sammelfreigabe mehrere Zuordnungen auf einmal freigeben. Das System prüft, ob alle Bedingungen für eine Freigabe erfüllt sind. Falls nicht alle markierten Zuordnungen freigegeben werden konnten, erhalten Sie eine Meldung.

Über die Funktion Zuordnung -> Massenfreigabe im Klassenmenü können Sie alle nicht freigegebenen Zuordnungen zu einer Klasse oder Klassenart sehen, und diese auf einmal freigeben.

Sie können die Freigabe mit einer Änderungsnummer durchführen, die entweder ein Datum oder eine Parametergültigkeit als Gültigkeitsart hat. Wenn Sie die Massenfreigabe mit Änderungsnummer durchführen, werden Ihnen alle Zuordnungen angezeigt, die mit der Änderungsnummer bearbeitet werden können.

Sie können über die Funktion auch ungültige Zuordnungen anzeigen, die nicht mit der angegebenen Änderungsnummer freigegeben werden können, oder ein Löschkennzeichen haben.

Auf dem Zuordnungsbild der Klassifizierungsfunktionen können Sie über die Funktion Zusätze -> Anwendungssicht vorbelegen benutzerspezifisch angeben, welche Anwendungssichten für Sie interessant sind. Auf dem Bewertungsbild erhalten Sie dann nur die Merkmale mit den Sichten, die Sie vorbelegt haben. Die Einstellung kann benutzerspezifisch gesichert werden.

Bei den Klassifizierungsfunktionen Zuordnung -> Klasse zu Klassen und Zuordnung -> Objekte einer Klasse können Sie sich auf dem Einstiegsbild über die Funktion Klassenhierarchie die über- und untergeordneten Klassen anzeigen, falls die angegebene Klasse Teil einer Klassenhierarchie ist. Sie können eine dieser Klassen auswählen, um ihr Objekte zuzuordnen.

Mit Hilfe des Änderungsdienstes kann die Gültigkeit einer Klassifizierung nicht mehr nur stichtagsbezogen sondern auch abhängig von bestimmten Parametern, wie Serialnummern, festgelegt werden. Die Änderungen an einer Klassifizierung können z.B. nur für die Serialnummern 100 - 200 gültig sein. Die Änderungsnummer bestimmt, mit welcher Gültigkeitsart eine Klassifizierung bearbeitet wird.

Damit Sie Klassfizierungen mit Änderungsnummern mit Parametergültigkeit bearbeiten können, müssen Sie zuvor pro Klassenart die Klassifizierungstabelle AUSP mit dem Report RCLAUSPT vorbereiten. Der Report kann auch gestartet werden, wenn weiterhin mit zeitlicher Gütligkeit gearbeitet wird, um Performanceverbesserungen zu erzielen.

Nachdem Sie den Report ausgeführt haben, ist für die Klassenart im Customizing des Klassensystems das Kennzeichen Änd.dienst (Param) eingabebereit. Das Kennzeichen kann jedoch nur gesetzt werden, wenn auch das Kennzeichen Änd.dienst (Zeit) gesetzt ist.

Das Kennzeichen ermöglicht es, Änderungsnummern mit Parametergültigkeit für die Klassifizierung zu nutzen. Sie können jedoch auch weiterhin mit Datumsgültigkeit oder ohne Änderungsdienst arbeiten.

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Die Customizing-Einstellungen nehmen Sie in folgendem Arbeitsschritt vor: Objekttypen und Klassenarten pflegen

• Das Kennzeichen für die automatische Freigabe setzen Sie beim Pflegen des Klassifizierungsstatus.

• Die Einstellungen für die Parametergültigkeit nehmen Sie bei der Pflege einer Klassenart vor.

Änderungen in der Vorgehensweise

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise

CPI1466 during Backup   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
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Length: 5949 Date: 20240523 Time: 165555     sap01-206 ( 108 ms )