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Kurztext

Neuerungen periodische Umbuchung und periodische Verrechnungen

Beschreibung

Zykluspflege

  1. Die Segmentpflege wurde auf Kartenreiter umgestellt. Dies ermöglicht einen besseren Überblick über ein Segment. Außerdem steht auf den Bildern mehr Platz zur Verfügung. Durch die Änderung der Segmentpflege können alte CATTs und Batch-Inputs nicht mehr ausgeführt werden.
  2. Um Informationen über die Zusammensetzung der Kosten auf einer verdichteten Ebene zu erhalten, mußten Sie bisher sehr viele Segmente anlegen, die sich nur in der Zuordung der Verrechnungskostenarten zu den Umlagekostenarten unterschieden.
Bei der Umlage können Sie nun pro Segment ein Verrechnungsschema eingeben, um mehrere Kostenarten zusammenzufassen. In dem Verrechnungsschema ordnen Sie einzelne Kostenarten, Kostenartengruppen oder -intervalle einer Umlagekostenart zu.
  1. Bei der Eingabe von Gewichtungsfaktoren kann sowohl für Sender als auch für Empfänger die Zahl der Nachkommastellen zwischen 0 und 6 festgelegt werden. Dadurch ist eine genauere Aufteilung der Senderwerte möglich.
  2. Nach jeder Zyklusänderung werden die Ergebnisse der Konsistenzprüfung der Zyklusablaufgruppen ungültig. Sie müssen daher die unter Zyklusausführung beschriebene Konsistenzprüfung der Zyklusablaufgruppen erneut starten.
  3. Die Version im Zykluskopf eines Planzyklus können Sie jetzt jederzeit ändern. Dadurch ist es möglich, einen Planzyklus in mehreren Versionen auszuführen, ohne daß zuvor der in einer anderen Version ausgeführte Planzyklus storniert werden muß.

Zyklusausführung

  1. Statistische PSP-Elemente können Empfänger von periodischen Verrechnungen sein.
  2. Im Einstiegsbild eines Zyklus können Sie unter "Einstellungen" eine Anzeigevariante für die Aufbereitung der Ergebnislisten eingeben. Eine eigene Anzeigevariante definieren und sichern Sie nach Ausführen des Zyklus in der "Grundliste" unter "Einstellungen -> Anzeigevariante".
  3. Im Einstiegsbild eines Zyklus können Sie unter "Einstellungen" entscheiden, ob die Konsistenz der Zyklusablaufgruppen vor dem Ausführen eines Zyklus überprüft werden soll. Ein Zyklus kann nur dann parallel gestartet werden, wenn einerseits die Konsistenzprüfung der Ablaufgruppen aktuell ist (siehe Punkt 2 unter sonstiges) und andererseits kein gemäß dieser Prüfung abhängiger Zyklus im Echtlauf im System gestartet wurde.

Sonstiges

  1. Transportanschluß
Die Customizing-Transaktionen für die Zyklusdefinition besitzen einen automatischen Transportanschluß. Sie müssen nicht manuell ins Zielsystem transportiert werden.
  1. Konsistenzprüfung Zyklusablaufgruppen Gemeinkosten-Controlling (CO-OM)
Für Zyklen der Kostenstellenrechnung (CO-OM-CCA) und der Prozeßkostenrechnung (CO-OM-ABC) kann eine Konsistenzprüfung der Zyklusablaufgruppen aufgerufen werden. In der Zykluspflege starten Sie die Prüfung beim Anlegen bzw. Ändern der Zyklusablaufgruppe ("Springen -> Zyklusablaufgruppe") mit "Ablaufgruppen prüfen". Beim Ausführen eines Zyklus starten Sie die Prüfung aus der Übersicht der Ablaufgruppen ("Zusätze -> Zyklusablaufgruppen") mit "Ablaufgruppen prüfen".
Die Konsistenzprüfung basiert auf dem von SAP empfohlenen Anwendungsfall, daß für jeden Buchungskreis oder Geschäftsbereich eine Zyklusablaufgruppe erstellt wird und die Sender-Empfänger-Objekte eines Zyklus genau einem Buchungskreis oder Geschäftsbereich zugeordnet sind. Der Prüfreport untersucht für alle Zyklusablaufgruppen mit Ausnahme der Gruppe "0000" (= ohne Parallelisierung), ob die Sender-Empfänger-Objekte eines Zyklus genau einem Buchungskreis oder Geschäftsbereich angehören. Die Ergebnisse der Konsistenzprüfung werden in einer Ergebnisliste zusammengestellt. Sender- bzw. Empfängerobjekte, die nicht dem richtigen Buchungskreis bzw. Geschäftsbereich angehören, erscheinen gelb mit Angabe der falschen Organisationseinheit. Wenn Sie die Resultate der Konsistenzprüfung über "Aktivieren Prüfergebnisse" sichern, können diese Ergebnisse beim Ausführen des Zyklus geprüft werden (siehe Punkt 3 unter Zyklusausführung).
Innerhalb der Ergebnisliste stehen verschiedene Navigationsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie können zur weiteren Analyse direkt in die Zykluspflege oder die Stammsatzpflege springen.
  1. Validierung von Sender-Empfänger-Beziehungen mit Partner im Gemeinkosten-Controlling (CO-OM)
Die Validierung von Sender-Empfänger-Beziehungen mit Partner ist auch bei periodischen Verrechnungen des Gemeinkosten-Controllings möglich (Validierungszeitpunkt 0002). Beachten Sie, daß diese Validierung für jede Sender-Empfänger-Kombination aufgerufen wird und darum die Gesamtlaufzeit stark erhöht.
  1. Validierung von Sender-Empfänger-Beziehungen in Speziellen Ledgern (FI-SL), Profit-Center-Rechnung (EC-PCA), Egebnis- und Marktsegmentrechnung (CO-PA)
Für jede Sender-Empfänger-Beziehung kann eine Validierung zum Validierungszeitpunkt 0555 (Allocation: Sender-Receiver Validation) aufgerufen werden. Der Sender wird der Validierung über die Struktur KALC_VALSND und der Empfänger über die Struktur KALC_VALREC zur Verfügung gestellt. Bevor diese Validierung genutzt werden kann, muß im betreffenden Mandanten der Installations-Report RKXSTVAL ausgeführt werden. Dieser Report erzeugt für die Validierung notwendige Tabelleneinträge. Beachten Sie, daß diese Validierung für jede Sender-Empfänger-Kombination aufgerufen wird und darum die Gesamtlaufzeit stark erhöht.
Für Zyklen im Gemeinkosten-Controlling sollten Sie diesen Validierungszeitpunkt nicht nutzen. Verwenden Sie statt dessen den Zeitpunkt 0002.

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Auswirkungen auf Batch-Input

Kartenreitertechnik in der Zykluspflege

Änderungen an der Oberfläche

Kartenreitertechnik in der Zykluspflege

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






BAL_S_LOG - Application Log: Log header data   TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency  
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Length: 7805 Date: 20240523 Time: 171122     sap01-206 ( 152 ms )