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Ändern von Kundenaufträgen im Verkaufsvorgang ( RELNCRM_20B_SLS_CHGORDER )

Ändern von Kundenaufträgen im Verkaufsvorgang ( RELNCRM_20B_SLS_CHGORDER )

General Data in Customer Master   Vendor Master (General Section)  
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Kurztext

Ändern von Kundenaufträgen im Verkaufsvorgang

Verwendung

In Release 2.0A konnten Änderungen an einem Kundenauftrag nur vorgenommen werden, wenn dieser noch nicht in das R/3-System übergeleitet war.

In Release 2.0B können Sie Änderungen an Kundenaufträgen vornehmen, auch wenn eine Überleitung an das R/3-System bereits stattgefunden hat.

Die Änderungsmöglichkeit auf Feldebene hängt von verschiedenen Status im R/3-Beleg ab, z. B. ob der Auftrag bereits fakturiert oder beliefert wurde, ob es Folgebelege wie z. B. Fertigungs- oder Montageaufträge dazu gibt.

Zunächst wird geprüft, ob der Beleg bereits in das R/3-System übergeleitet wurde. Wurde er noch noch nicht übergeleitet, so können Änderungen im CRM-Beleg vorgenommen werden. Wurde der Beleg bereits übergeleitet, so findet eine Statusabfrage in das R/3-System statt. Sobald der Status des R/3-Belegs bekannt ist, wird die Feldauswahl im CRM-Beleg gesteuert und die entsprechenden Änderungen auf Feldebene können vorgenommen werden.

Besonderheiten

  • Feldauswahlsteuerung: Über die Feldauswahlsteuerung wird sichtbar gemacht, welche Änderungen an einem Auftrag vorgenommen werden können und welche nicht möglich sind. Ist eine Änderung aufgrund eines bestimmten Status nicht zugelassen, so wird das entsprechende Feld im Vorgangsbeleg als nicht eingabebereit dargestellt. Wurde der Vorgang im R/3-System z. B. bereits fakturiert, so ist keine Eingabe in den Preisfindungsfeldern im Vorgangsbeleg des CRM-Systems mehr möglich. Bei erfolgter Lieferung ist z. B. keine Mengenänderung mehr möglich.
  • Systemübergreifendes Sperren: Bei Änderung eines Vorgangsbelegs im CRM- System, der im R/3-System bereits bearbeitet wird, wird nach Durchführung eines Remote Function Calls in das R/3-System der Beleg im CRM-System zur Bearbeitung gesperrt. Wird ein Beleg im R/3-System bearbeitet, der im CRM-System angelegt wurde, so wird dieser im CRM-System so lange zur Bearbeitung gesperrt, bis die Änderung abgeschlossen ist.
  • Synchronisation: Beide Systeme müssen verfügbar sein, damit eine Synchronisation der Änderungen durch den Benutzer stattfinden kann. Durch diese Synchronisation werden Inkonsistenzen in den Systemen vermieden.
  • Gegebenenfalls ist eine Doppelpflege des Belegs in beiden Systemen erforderlich, wenn z. B. Änderungen an den Partnerfunktionen vorgenommen wurden (dies ist jedoch abhängig vom R/3-Releasestand).

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen






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Length: 3319 Date: 20240523 Time: 154121     sap01-206 ( 71 ms )