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Dokumentation

Konfigurierbare Produkte (geändert) ( RELNCRM_40_PRO_CONFPRODS )

Konfigurierbare Produkte (geändert) ( RELNCRM_40_PRO_CONFPRODS )

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Kurztext

Konfigurierbare Produkte (geändert)

Verwendung

Ab CRM Release 4.0 wurde die Pflege von Konfigurationsmodellen von der Stammdatenbearbeitung im CRM (Attribute, Settypen) abgekoppelt.

Die neue Konfigurationsmodellierung wird im Product Modeling Environment (PME) durchgeführt, einer separaten Anwendung, die eigens zu diesem Zweck auf dem Client installiert werden muss. Konfigurationsmodelle, die aus Klassen und Merkmalen statt aus Settypen und Attributen bestehen, müssen im PME angelegt und einem Produkt zugeordnet werden. Die erweiterten Attributfunktionen (mehrwertige Attribute, Beschränkung des Wertebereichs und Vorschlagswerte auf Kategorieebene) werden jedoch weiterhin vom Produktstamm zur Verfügung gestellt. Während Variantenkonditionssätze weiterhin auf der Registerkarte Konditionen in der Produktbearbeitung gepflegt werden können, werden die Variantenkonditionsschlüssel selber jetzt im PME und nicht mehr in der Kategoriebearbeitung definiert.

Alle für ein bestimmtes konfigurierbares Produkt im PME verfügbaren Konfigurationsmodelle werden nun in der Produktbearbeitung (COMMPR01) auf der Registerkarte Konfiguration angezeigt. Um ein Modell zu testen, wählen Sie Modell simulieren. Diese Funktionalität ist jetzt sowohl im SAP GUI als auch im People-Centric UI verfügbar. Das PME können Sie im SAP GUI starten, indem Sie Anlegen oder Ändern wählen.

Die oben beschriebenen Änderungen haben folgende Auswirkungen:

  • Konfigurierbare Attribute können nicht mehr im Produktstamm bearbeitet werden; vor Release 4.0 angelegte konfigurierbare Attribute können jedoch noch in der Settypbearbeitung angezeigt und in nicht konfigurierbaren Produkte verwendet werden.
  • Hierarchien können nicht mehr als konfigurierbar definiert werden.
  • Beziehungen können nicht mehr in der Kategoriebearbeitung, sondern nur noch direkt im PME bearbeitet werden
  • Die Attributbearbeitung ist nicht mehr auf der Registerkarte Konfiguration in der Produktbearbeitung verfügbar.
  • Es müssen keine Attributsaliase mehr angelegt werden, da im Beziehungswissen die Merkmalsnamen verwendet werden.

Sie haben zwei Möglichkeiten, konfigurierbare Produkte anzulegen: in der Produktbearbeitung und im PME. Wenn Sie ein Produkt im PME anlegen, wird auch im Produktstamm ein entsprechendes Produkt angelegt. Eine Kopiervorlage, aus der das neue Produkt seine Daten ableitet, können Sie wie folgt anlegen:

  • Alternativ können Sie eine Kopiervorlage für eine Kategorie in der Kategoriebearbeitung angeben. Sie können die Kategorie angeben, der das Produkt im Konfigurationsmodell im PME zugeordnet werden soll. Eine in einer Kategorie angegebene Kopiervorlage überschreibt alle im Customizing definierten Kopiervorlagen.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Konfigurierbare Finanzierungsprodukte, die in Release 3.0 und 3.1 angelegt wurden, werden als nicht konfigurierbare Produkte behandelt. Einschränkungen des Wertebereichs für konfigurierbare Attribute (z.B. Term) werden in mehrzeilige, vertriebslinienabhängige Settypen (CRM_PROD_FIN06, CRM_PROD_FIN07, CRM_PROD_FIN08) umgewandelt.

Konfigurationsdaten (z.B. konfigurierbare Materialien oder Serviceprodukte), die in Release 3.0 und 3.1 für Produkte vorhanden sind, müssen umgesetzt werden (Transaktion START_CFG_UPGRADE).

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen






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Length: 4538 Date: 20240523 Time: 165445     sap01-206 ( 98 ms )