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Produktfindung und Produktsubstitution im Verkaufsvorgang (erweitert) ( RELNCRM_40_SLS_PRODDET )

Produktfindung und Produktsubstitution im Verkaufsvorgang (erweitert) ( RELNCRM_40_SLS_PRODDET )

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Kurztext

Produktfindung und Produktsubstitution im Verkaufsvorgang (erweitert)

Verwendung

Ab CRM Release 4.0 können Sie die erweiterte automatische Produktfindung sowie die Produktsubstitution während der Bearbeitung eines Verkaufsvorgangs verwenden. Sie können verschiedene Schlüssel und Bezeichnungen für Produkte eingeben und das System findet das gewünschte Produkt. Darüber hinaus kann das System ein Produkt automatisch durch ein anderes ersetzen. Auf diese Weise können bestimmte, z.B. saisonale, Verkaufsaktionen unterstützt werden.

Die Produktfindung und die Produktsubstitution umfassen folgende Funktionen:

  • Eingabe alternativer Produkt-IDs (Produktfindung)
Sie können unterschiedliche IDs (z.B. kundenindividuelle Nummern, Global Trade Item Numbers ( GTINs) für Produkte eingeben. Das System findet dann automatisch die im CRM-System verwendete Produkt-ID. Findet das System mehrere mögliche Produkte, so können Sie das gewünschte auswählen.
Sie können in einem Profil pro Geschäftsvorgang (z.B. in Kundenaufträgen) festlegen, welche Arten von Produkt-IDs eingegeben werden dürfen. Lesen Sie dazu auch die Release-Information Alternative ID-Typen im Produktstamm.
  • Produktsubstitution
Manuell eingegebene Produkte können automatisch vom System durch andere ersetzt werden, z.B. werden an Ostern oder Weihnachten einige Produkte mit einer besonderen Verpackung verkauft. Wenn ein Kunde diese Produkte in der entsprechenden Zeit kauft, wird das gewünschte Produkt durch das Produkt mit der Sonderverpackung ersetzt. Findet das System mehrere mögliche Produkte, so können Sie das gewünschte auswählen. Die Produktsubstitution wird durch das Produktsubstitutionsschema gesteuert, das Sie einer Vorgangsart zuordnen.
Sie definieren die Konditionssätze für die Produktsubstitution im R/3-System. Sie ordnen den Findungsmaterialen auch im R/3-System die entsprechenden Substitutionsgründe zu. Neben den Findungsmaterialien müssen Sie auch die Substitutionsgründe ins CRM-System übertragen. Die Produktsubstitution kann auf Grundlage der im R/3-System festgelegten Bedingungen stattfinden.

In CRM Mobile Sales und im Interaction Center WebClient stehen Ihnen Produktfindung und Produktsubstitution nicht zur Verfügung.

Einschränkungen:

Eine Produktsubstitution aufgrund der Verfügbarkeitssituation wird nicht ausgeführt. Es findet demnach keine Substitution eines nicht verfügbaren Produkts durch ein verfügbares statt. Hierfür steht Ihnen jedoch die regelbasierte Verfügbarkeitsprüfung mit SAP APO zur Verfügung.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Sie richten die Produktfindung bzw. Materialfindung im R/3-System ein und laden sie ins CRM-System herunter.

Die Zuordnung des Produktsubstitutionsschemas und des Profils für alternative ID-Typen nehmen Sie im Customizing der Geschäftsvorgänge vor. Wählen Sie dazu im Einführungsleitfaden Customer Relationship Management → Vorgänge → Grundeinstellungen → Vorgangsarten definieren.

Sie können die Einstellungen für die Produktsubstitution und die Substitutionsgründe im CRM-System anzeigen. Wählen Sie dazu im Einführungsleitfaden Customer Relationship Management → Grundfunktionen → Produktsubstitution.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zur Materialfindung im R/3-System erhalten Sie in der SAP-Bibliothek unter Logistik → Vertrieb → Grundfunktionen im Vertrieb → Materialfindung.

Weitere Informationen zur Produktfindung im CRM-System erhalten Sie in der SAP-Bibliothek unter Customer Relationship Management → Enterprise Sales → Angebots- und Auftragsmanagement → Auftragsbearbeitung → Produktfindung.






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Length: 4955 Date: 20240523 Time: 160409     sap01-206 ( 99 ms )