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E-Service: Erweiterte Reklamationen und Retouren (erweitert) ( RELNCRM_52_ISA_MISC )

E-Service: Erweiterte Reklamationen und Retouren (erweitert) ( RELNCRM_52_ISA_MISC )

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Kurztext

E-Service: Erweiterte Reklamationen und Retouren (erweitert)

Verwendung

Diese Release-Information ist nur relevant, wenn Sie ein Upgrade von SAP CRM 5.0 durchführen.

Folgende Zusätze zur E-Service-Anwendung Erweiterte Reklamationen und Retouren sind nun verfügbar:

  • Anlagen in Reklamationen und Retouren
Wenn beispielsweise der Hersteller eine Begründung für eine Reklamation anfordert, um den Genehmigungsprozess zu beschleunigen, und der Kunde ein Digitalfoto des schadhaften Teils oder andere Dateien zur Begründung seines Anliegens dem Hersteller zur Verfügung stellen möchte, kann der Kunde nun Dateien auf Positionsebene als Anlagen hinzufügen, wenn er eine Reklamation oder eine Retoure anlegt. Wenn eine Reklamations- oder Retourenposition abgelehnt wurde - unabhängig davon, ob diese Ablehnung manuell oder automatisch geschehen ist - kann der Kunde weitere Anlagen hinzufügen, bevor er die Reklamations- oder Retourenposition erneut absendet.
  • Referenz zu Handling Unit in Reklamationen
Wenn ein Kunde beispielsweise eine schadhafte oder unvollständige Handling Unit (HU) erhält, kann er nun beim Anlegen einer Reklamation auf diese HU referenzieren. Er kann entweder die HU-Positionen direkt in die Reklamation eingeben oder sich die vollständige HU-Liste anzeigen lassen und alle oder einige dieser HU-Positionen aus der Liste in die Reklamation kopieren. In beiden Fällen prüft das System, ob die HU zum Kunden oder zur Geschäftspartnerhierarchie des Kunden gehört. Daraufhin ermittelt das System Position und Positionsmenge aus der entsprechenden Rechnung für die HU. Wenn der Kunde die HUs aus der Liste kopiert, kann er eine Reklamationsart, eine Reklamationspositionsart und einen Ursachencode als Standardwerte für alle Reklamationspositionen auswählen.
  • Anzeige von Prüfergebnissen in Reklamationen und Retouren
Wenn der Kunde neue oder gebrauchte Teile an den Hersteller zurücksendet, prüft der Hersteller die Teile und gibt die Prüfergebnisse in eine Prüfungsrückmeldung ein. Abhängig von den Prüfergebnissen bekommt der Kunde die Kosten für die Teile vollständig oder teilweise rückerstattet. Daher hat der Kunde Interesse daran, Einsicht in die Prüfergebnisse zu erhalten, besonders wenn diese Ergebnisse relevant für die Preisfindung sind.
Beim Anzeigen einer Retoure kann der Kunde nun die Prüfergebnisse für jede Retourengenehmigungsposition einsehen und Entscheidungscodes, Fehlercodes und Aufwandscodes prüfen.
  • Eingabe der Austauschgruppe in Gebrauchtteilretouren
Ein Kunde möchte beispielsweise eine Gebrauchtteilretoure für einen Motor anlegen, ist sich jedoch nicht ganz sicher, wie die korrekte Produkt-ID lautet. Daher möchte er lieber einen Sammelbegriff als eine bestimmte ID eingeben.
Der Hersteller kann nun mehrere Produkte in einer Austauschgruppe zusammenfassen, wodurch der Kunde die Möglichkeit hat, auch nur den Namen der Austauschgruppe einzugeben. Aus dem Namen der Austauschgruppe ermittelt das System dann das entsprechende Produkt.
  • Eingabe von Handling Unit und Packmittel in Gebrauchtteilretouren
Beim Anlegen einer Gebrauchtteilretoure kann der Kunde nun auf Positionsebene die Handling Unit, die er für das Retournieren der Teile verwenden möchte, ebenso eingeben wie das Packmittel.
  • Verschrottungsbestätigungen
Um Kosten einzusparen oder den Transport von Gefahrgut zu vermeiden, kann es im Interesse des Herstellers liegen, einige Positionen vor Ort beim Kunden zu verschrotten und nicht beim Hersteller selbst. In diesem Fall stellt der Hersteller statt einer Retourengenehmigung eine Verschrottungsgenehmigung aus. Der Kunde bekommt dabei erst eine Gutschrift, wenn er die Verschrottung bestätigt.
Von der Seite Willkommen aus kann der Kunde nun eine Liste aufrufen, die Verschrottungspositionen aus verschiedenen Vorgängen enthält. Aus dieser Liste kann er die Positionen auswählen, die verschrottet wurden, und diese Information an den Hersteller weiterleiten.
  • SPL-initiierte Retouren
Aufgrund eines Lieferengpasses für ein bestimmtes Teil sucht der Verantwortliche für das Ersatzteilmanagement (auf Englisch "Service Parts Logistics" - SPL), d.h. der Hersteller, mit Hilfe einer Kampagne bei seinen Kunden nach diesem Teil. Jeder Kunde, der dieses Teil auf Lager hat, kann eine Retourenanforderung mit Referenz zu dieser Kampagne anlegen und die Kosten für die retournierten Teile rückerstattet bekommen.
Um eine solche Kampagne zu finden, kann der Kunde nun die Referenzvorgänge für die SPL-Retourenanforderung durchsuchen und über die Funktion Kopieren eine Retoure mit Referenz zur gewünschten Anforderung anlegen. Der Kunde kann auch eine Retoure der Art SPL-initiierte Retoure von der Seite Willkommen aus anlegen und die ID der SPL-Retourenanforderung direkt in die neue Retoure eingeben.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen






TXBHW - Original Tax Base Amount in Local Currency   Vendor Master (General Section)  
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Length: 6306 Date: 20240523 Time: 180503     sap01-206 ( 129 ms )