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Mehrere Zahlungsempfänger (neu) ( RELNCRM_70_IPM_MULTPAYEE )

Mehrere Zahlungsempfänger (neu) ( RELNCRM_70_IPM_MULTPAYEE )

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Kurztext

Mehrere Zahlungsempfänger (neu)

Verwendung

Ab Release SAP CRM 7.0 können Sie die Royalties zwischen mehreren Zahlungsempfängern in Lizenzeinkaufsverträgen aufteilen

In der Zahlungsaufteilung im Lizenzeinkaufsvertrag können Sie nun folgende Funktionen ausführen:

  • Anteile, Währungen, Fakturasperren, Zahlungsbedingungen und Art des Zahlungsempfängers (z. B. Erbe) für jeden Zahlungsempfänger zuweisen.
  • Einen vom Zahlungsempfänger abweichenden Rechnungsempfänger eingeben.
  • Die Zahlungsempfänger mithilfe der Geschäftspartner-Beziehungstypen kopieren.

Sie geben die Zahlungsaufteilungsinformationen auf der Vertragskopfebene ein, d. h. sie sind für alle fakturarelevanten Positionen gültig. Wenn die Zahlungsaufteilungsinformationen geändert werden, während der Vertrag aktiv ist, wird die neue Aufteilung für alle Positionen, die noch nicht fakturiert wurden, verwendet.

Im Fakturavorrat können Sie die Zahlungsaufteilung für die einzelnen Positionen auf einer neuen Registerkarte mit der Bezeichnung Zahlungsempfängereinsehen. Die Zahlungsverteilung ist nur für nicht abgeleitete Positionen verfügbar, d. h. sie unterstützt keine Rückstellungen oder interne Verrechnungen.

Wenn eine Vorratsposition fakturiert wird, wird ein Gesamtfakturabeleg zur Berechnung der Royalties für jeden Zahlungsempfänger ohne Fakturasperre erstellt. Dann wird ein Zahlungsempfänger-Fakturabeleg erstellt. Um diesen Fakturabeleg für Zahlungsempfänger zu erstellen, bewertet das System die Werte jeder Position im Gesamtfakturabeleg basiered auf dem Anteil jedes Zahlungsempfängers und führt eine Währungsumrechnung in die Währung des Zahlungempfängers durch. Das System berechnet die Steuern basierend auf dem Nettowert und dem Steuersatz des Zahlungsempfängers. Wenn für einen Zahlungsempfänger eine Fakturasperre gesetzt wurde, können Sie diese im Gesamtfakturabeleg auf der Registerkarte Zahlungsempfängerentfernen und anschließend den Zahlungsempfängerbeleg von dort aus anlegen.

Der Gesamtfakturabeleg wird nicht zu Finanzwesen (FI) und Business Intelligence (BI) übertragen. Er kann nur storniert werden, wenn alle zugehörigen Fakturabelege für Zahlungsempfänger storniert werden oder nicht angelegt wurden.

Das System kann die Fakturavorratspositionen während der Fakturierung für Positionen im selben Vertrag gruppieren. Die Vertragsnummer wird als Kriterium für Rechnungssplitt verwendet, so dass Positionen aus verschiedenen Verträgen nicht im selben Fakturabeleg fakturiert werden können.

Die Art des Zahlungsempfängers ist in der Accounting-Schnittstelle enthalten und kann zum Buchhaltungsbeleg übertragen werden.

Auswirkungen auf den Datenbestand

BI-Integration

Der SAP-Business-Intelligence-(BI)-Content für Intellectual Property Management wurde ebenfalls ab Release SAP NetWeaver 7.0 BI Content Add-On 4 erweitert. Weitere Informationen finden Sie in der Release-Information für BI Content für Intellectual Property Managementin der SAP-Bibliothek für SAP NetWeaver unter http://help.sap.com.

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Informationen über Systemverwaltungsaufgaben finden Sie unter Einstellungen zu Aufteilung auf Zahlungsempfänger konfigurieren.

Auswirkungen auf das Customizing

Informationen über die Customizing-Einstellungen für diese Funktion finden Sie unter Einstellungen zu Aufteilung auf Zahlungsempfänger konfigurieren.

Weitere Informationen






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Length: 4680 Date: 20240523 Time: 153108     sap01-206 ( 86 ms )