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Kurztext

Generische Verabeitung von Feldern in der Konditionspflege.

Verwendung

Im Feldkatalog der Applikation bzw. allgmeiner im globalen Feldkatalog gibt es die Möglichkeit, ein Feld mit einer Implementierungsart zu definieren. Die Implementierungsart ersetzt BADI-Implementierungen für die BADIs /SAPCNDROLLNAME und /SAPCND/MNT_USG_ROLL ganz oder zumindest für bestimmte Methoden.

Voraussetzungen für die Nutzung der Implementierungart sind einfache Wertetabellen (Feldname und maximal Mandant im Schlüssel) an der Domäne des Datenelements oder direkte Domänenfestwerte. Das Datenelement des Feldnamens im globalen Feldkatalog und das Datenelement des Schlüsselfeldes in der Wertetabelle müssen dabei übereinstimmen.

Felder mit einer Implementierungsart werden innerhalb der Konditionspflege generisch verarbeitet. Dabei gelten folgende Regeln:

  • Für Implementierungsart 1 und 2 werden Felder 1:1 von der externen in die interne Darstellung konvertiert (Methode ATTRIBUTE_CONVERSION der obigen BADIs).
  • Für Implementierungsart 1 werden Feldprüfungen, Wertehilfe, Kurztexte sowie die Konvertierung der freien Selektion generisch z.B. über die DDIC-Fremdschlüssel in der von der Konditionstechnik generierten Konditionssatz-Struktur (working set) sowie auf Basis der Datensätze der zugrundeliegenden Datenbank durchgeführt. Dies bedeutet, dass die Methoden FIELD_CHECK, F4_HELP, SHORT_TEXT_RETRIEVAL, RANGES_CONVERSION der obigen BADIs nicht durchlaufen und nicht benötigt werden.
  • Für Implementierungsart 2 werden die Methoden FIELD_CHECK, F4_HELP, SHORT_TEXT_RETRIEVAL, RANGES_CONVERSION der obigen BADIs durchlaufen.
  • Implementierungsart 6 steht zu Konditionstechnik-internen Zwecken zur Verfügung und soll nicht verwendet werden.
  • Falls Implementierungsart 1 für ein Feld gewählt wird, ohne daß eine Wertetabelle zugrunde liegt, findet keine Feldprüfung statt, und jeder Feldwert wird akzeptiert.

Folgende Vorteile ergeben sich bei Verwendung einer Implementierungsart für ein Feld:

  • Geingerer Aufwand z.B. bei der Erweiterung des Applikations-Feldkatalogs und einfachere Einrichtung für SAP und Kunden.
  • Grössere Performance durch weniger BADI-Hüllcoding und durch Verwendung eines 'move-corresponding' für derart gekennzeichnete Felder gegenüber einzelnen 'assign components' im Fall der Attribut-Konvertierung und der Feldprüfung.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Bestehende BADI-Implementierungen können hinsichtlich der Möglichkeit einer Ersetzung durch die generische Verarbeitung geprüft werden: Wertetabelle, Domänenfestwerte.

Das Datenfeld Implementierungsart (MAINT_IMPL_TYPE) im Feldkatalog der Applikation /SAPCND/CTFC bzw. im globalen Feldkatalog des Verwendungs-Viewclusters /SAPCND/VC_FC_US kann auch nachträglich geändert werden. Für Verwendungsfelder sind zusätzlich die Feldkataloge der zugehörigen Applikationen nachzugenerieren und zu transportieren.

Auswirkungen auf die Datenübernahme

nicht relevant.

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

Weitere Informationen






rdisp/max_wprun_time - Maximum work process run time   Addresses (Business Address Services)  
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Length: 3913 Date: 20240523 Time: 173534     sap01-206 ( 67 ms )