Ansicht
Dokumentation
PSM_USFED_PPAP_1: Buchungen ins FI mit bis zu 9999 Positionen (neu) ( RELNEA_PS_603_PSMUSFED_2 )
PERFORM Short Reference PERFORM Short ReferenceDiese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Kurztext
PSM_USFED_PPAP_1: Buchungen ins FI mit bis zu 9999 Positionen (neu)
Verwendung
Ab SAP ECC 6.0, Enterprise Extension Public Sector Management, Enhancement Package 3 (EA-PS 603), Business Function PSM, US Federal - PPA and Payments (PSM_USFED_PPAP_1) kann das System Buchungen ins FI mit bis zu 9999 Belegpositionen erzeugen. Durch einen Split nach jeweils 990 Belegpositionen entstehen mehrere FI-Belege zu einem Wareneingangs- oder Rechnungsbeleg. Dabei erzeugt das System jeweils in der letzten Zeile des FI-Beleges eine Verrechnungsposition, die auf ein Verrechnungskonto ausgebucht wird.
Hinweis:
Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie die Enterprise
Extension Public Services (EA-PS) und im Einführungsleitfaden (IMG) die Funktionen für die US-Bundesregierung aktivieren.
Das System splittet FI-Belege, die beim Erfassen bewerteter Wareneingänge (Transaktion MIGO mit Bewegungsart Wareneingang zur Bestellung oder Wareneingang Sonstige) und beim Erfassen und Ändern von Rechnungen (Transaktion MIRO oder MIR7 bzw. MIR6) erzeugt werden. Auch wenn Sie Wareneingänge und Rechnungen über BAPIs erfassen, ändern oder stornieren, kann das System Buchungen ins FI mit bis zu 9999 Positionen erzeugen.
Darüber hinaus erzeugt das System Buchungen ins FI mit bis zu 9999 Belegpositionen in folgenden Situationen:
- bei Rechnungen, die über EDI eintreffen oder mit der automatischen Wareneingangsabrechnung erfasst werden (Transaktion MRRL)
- bei Rechnungen, die Sie vorerfassen oder die das System im Hintergrund bucht (Transaktion MRBP)
- bei automatischer Abrechnung der geplanten Bezugsnebenkosten (Transaktion MRDC)
- bei der Rechnungsplanabrechnung und bei der Neubewertung mit Logistik-Rechnungsprüfung (Transaktionen MRIS und MRNB)
Für alle FI-Belegarten, für die Sie diese Funktion nutzen wollen, muss die interne Nummernvergabe eingestellt sein. Zudem muss für das Verrechnungskonto, auf die die Verrechnungszeilen der gesplitteten FI-Belege gebucht werden, eine automatische Buchung erfolgen.
Auswirkungen auf den Datenbestand
Diese neue Funktion hat keine Auswirkungen auf den Datenbestand. Die Benutzungsoberfläche ändert sich nicht.
Auswirkungen auf die Datenübernahme
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Auswirkungen auf das Customizing
Um diese Funktion in der Enterprise Extension Public Services nutzen zu können, setzen Sie im Customizing des Public Sector Management das entsprechende Kennzeichen, um die Funktionen für US-Bundesregierung zu aktivieren. Wählen Sie dazu im IMG: Funktionen für US-Bundesregierung --> Allgemeine Einstellungen --> Funktionen für US-Bundesregierung aktivieren.
Weitere Informationen
Einschränkungen
Wenn Sie Konsignationsbelege abrechnen, erzeugt das System nur einen FI-Beleg mit bis zu 999 Positionen.
Der Split von FI-Folgebelegen ist nur möglich, wenn der Steuersatz im Steuerkennzeichen 0% beträgt.
Der Split von FI-Folgebelegen ist nur möglich, wenn die Einstellung, dass die Steuer zeilenweise gerechnet wird (Transaktion OBCO), nicht aktiv ist.
Wenn Sie Buchungen ins FI mit großem Datenvolumen vornehmen, kann dies zu einer hohen Systembelastung führen.
General Data in Customer Master BAL_S_LOG - Application Log: Log header data
Diese Dokumentation steht unter dem Copyright der SAP AG.
Length: 4036 Date: 20240523 Time: 172943 sap01-206 ( 72 ms )