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Änderungen im Customizing und in der Buchung der Konzernaufrechnungen ( RELNEC_CS_46A_IUE_CHANGE )

Änderungen im Customizing und in der Buchung der Konzernaufrechnungen ( RELNEC_CS_46A_IUE_CHANGE )

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Kurztext

Änderungen im Customizing und in der Buchung der Konzernaufrechnungen

Funktionsumfang

Das Customizing der Methodeneinträge Konzernaufrechnungen wurde auf Registerkarten umgestellt. Die pro Set aufzurechnenden Daten können gegenüber früheren Releases wesentlich detaillierter eingeschränkt werden, nämlich durch die Angabe eines Einzelwerts oder eines Sets für

  • ein von den Setpositionen gemeinsam verwendetes Aufrißmerkmal
  • die Konsolidierungs- oder Partnereinheiten
  • ein Attribut der Konsolidierungs- oder Partnereinheit.

Für die Buchung der Differenzen kann für jede Unterkontierung, nach der die Differenzenposition aufgerissen wird, ein Wert angegeben werden. Dabei gilt:

  • Ein als Default gekennzeichneter Wert wird kontiert, wenn sich kein anderer Wert aus den aufzurechnenden Daten ableiten läßt. Ist der Defaultwert initial, so wird für das entsprechende Merkmal der allgemeine Vorschlagswert kontiert. Ist dieser nicht verfügbar, tritt bei einem Mußaufriß ein Fehler auf, und es kann nicht gebucht werden.
  • Kennzeichnen Sie den Wert für eine Unterkontierung nicht als Default, so ist dieser für die Buchung der Differenz verbindlich. Dies entspricht dem Verfahren, mit dem in früheren Releases Differenzen auf fest vorgegebene Unterpositionen gebucht werden konnten.

Bitte beachten Sie beim Setzen der Defaultkennzeichen unbedingt die folgenden zusätzlichen Randbedingungen bei geklammerten Merkmalen:

  • Im allgemeinen muß die Kennzeichnung von Werten für jede Gruppe geklammerter Merkmale einheitlich erfolgen, d.h. das Defaultkennzeichen muß für alle Merkmale innerhalb einer solchen Gruppe gesetzt sein oder für alle nicht.
  • Ist zusätzlich das unabhängige Merkmal im Kontierungstyp fixiert, so kann generell die Kennzeichnung als Defaultwert für eine solche Gruppe nur dann unterbleiben, wenn auch die Positionen beider Sets nach diesen Unterkontierungen aufgerissen werden und außerdem der fixierte Wert des unabhängigen Merkmals eindeutig ist.

Anders als bisher werden pro Geschäftsbeziehung unter Umständen mehrere Differenzenzeilen gebucht. Eine Differenzenzeile wird jeweils erzeugt, wenn sich innerhalb einer Geschäftsbeziehung der Wert einer Unterkontierung ändert, nach der sowohl eine der aufzurechnenden Positionen als auch eine Differenzenposition aufgerissen wird und für die in der Methodenpflege ein Defaultwert hinterlegt ist.

Der Aufriß nach Transaktionswährung wird nun strenger interpretiert als bisher. Ob ein Differenzensplit durchgeführt wird, entscheidet sich damit pro Methodeneintrag anhand der folgenden Kriterien:

  • Wie bisher muß in den weiteren Steuerungsoptionen das Kennzeichen Differenzensplit gesetzt sein.

Zusätzlich müssen

  • die Positionen der Sets eines Methodeneintrags,
  • die Differenzenpositionen und
  • bei Quotierung auch die Nach-Positionen für die Umgliederungen auf Fremde

einen Aufriß nach Transaktionswährung vorsehen.






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Length: 3707 Date: 20240523 Time: 161609     sap01-206 ( 65 ms )