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Diverse kleinere Erweiterungen in der Finanzbuchhaltung ( RELNFI_30A_DIVERSES )

Diverse kleinere Erweiterungen in der Finanzbuchhaltung ( RELNFI_30A_DIVERSES )

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Kurztext

Diverse kleinere Erweiterungen in der Finanzbuchhaltung

Beschreibung

  1. Bei der kreditorischen Rechnung/Gutschrift-Schnellerfassung können auch Erfassungsmasken definiert werden, bei denen für jede Gegenposition zwei Zeilen zur Verfügung stehen. Dadurch ist es insbesondere möglich, den Positionstext (Feldname SGTXT) in die Erfassungsvarianten aufzunehmen. Die Anzahl der eingebbaren Gegenpositionen sinkt dann von 5 einzeiligen auf 2 zweizeilige.

  2. Bei der Einzelpostenanzeige kann auf Positionsebene der effektive Umrechnungskurs angezeigt werden. Dieser Kurs gibt das Verhältnis von Hauswährungsbetrag und Belegwährungsbetrag wieder. Er kann vom Umrechnungskurs im Belegkopf abweichen, da dieser lediglich dann zieht, wenn nicht beide Beträge gleichzeitig angegeben wurden.

  3. Bei der Einzelpostenanzeige kann der aktuelle Skonto angezeigt werden. Bei offenen Posten zeigt der Betrag den aktuellen Skonto, der bei einer Zahlung heute in Anspruch genommen werden würde. Dieser Skonto kann ein fester Betrag sein oder aus den Zahlungsbedingungen und den Tagen, die seit dem Zahlungsfristenbasisdatum verstrichen sind, errechnet worden sein. Bei ausgeglichenen Posten zeigt der Betrag den tatsächlich in Anspruch genommenen Skonto.

  4. In den Löschprogrammen zur Vorbereitung des Produktivstarts wurden Erweiterungen vorgenommen: Das Stammdatenlöschprogramm SAPF019 enthält zusätzliche Programmsteuerungsparameter, die erlauben, ein Detailprotokoll für nicht gelöschte Sätze pro Kontoart hinzuzuschalten. Über einen weiteren Auswahlknopf ist einschaltbar, daß die Löschkennzeichen der Konten berücksichtigt werden sollen. Im Bewegungsdatenlöschprogramm SAPF020 ist die Löschmenge entsprechend den neu entwickelten Tabellen erweitert worden. Genauere Informationen hierzu finden sich in der Programmdokumentation.

  5. Im Rahmen der Einführung von Differenzgründen bei Zahlungseingängen/ -ausgängen können mit den Reports RFDEPL00 und RFKEPL00 Auswertungen erzeugt werden, die nur die Posten mit Differenzgründen auflisten. Sie können sich damit gezielt Auswertungen über noch zu klärende Posten erstellen.

  6. Beim Buchen von Anzahlungen werden die Steuerverrechnungsbuchungen auf dem Geschäftsbereich der Anzahlung gebucht, um einen korrekten Ausweis in Geschäftsbereichsbilanzen zu ermöglichen. Bisher erfolgten diese Buchungen ohne Geschäftsbereich. Um nach dem Wechsel auf 3.0 die Salden pro Geschäftsbereich erstmalig zu korrigieren, kann das mit 2.2E ausgelieferte Programm RFSTVERR eingesetzt werden. Das Programm weist die Salden aus, die korrekt wären. Die Differenz zu den bestehenden Salden gemäß Saldenanzeige ist dann manuell zu buchen.

  7. In der Einzelpostenanzeige gibt es die neue Funktion Scheckinfo, die zu einem mit Scheck ausgeglichenen Posten die Informationen zum Scheck anzeigt.

  8. In der Einzelpostenanzeige gibt es die Möglichkeit, bestimmte Felder aus dem Scheckregister (Schecknummer, Zahlungsbelegnummer = Ausgleichsbelegnummer, Ungültigkeitsgrund und Einlösedatum bei der Bank) in Zeilenaufbauvarianten aufzunehmen. Die Zeilenaufbauvariante wird damit zur Sondervariante. Es ist ebenfalls möglich, z.B. die Schecknummer als Sonderfeld zu definieren, so daß auch die Funktionen Suchen, Sortieren, Summieren dafür zur Verfügung stehen.

  9. In der Beleganzeige gibt es die neue Funktion Zahlungsverwendung, die zu einer Zahlung alle damit bezahlten Positionen sucht und mit der Einzelpostenanzeige anzeigt.

  10. In der Beleganzeige gibt es die neue Funktion Referierter Beleg. Steht der Cursor auf dem Feld Ausgleichsbeleg, so wird der zugehörige Ausgleichsbeleg angezeigt. Steht der Cursor auf dem Feld Rechnungsbezug (je nach Rechnungsbezug heißt dieses Feld Zahlung für, Restposten zu oder ähnlich), so wird der zugehörige Rechnungsbeleg angezeigt.

  11. Beim Erfassen eines Abgrenzungsbeleges wird nun eine Warnung gesendet, wenn das Rückbuchungsdatum zwar größer oder gleich dem Buchungsdatum ist, aber beide in der gleichen Buchungsperiode liegen. Diese Warnung kann über das Customizing in eine Fehlermeldung geändert oder ausgeblendet werden.

  12. Beim Erfassen bzw. Ändern eines Beleges wurde für das Bild zur Eingabe eines CPD-Kontos bzw. eines abweichenden Zahlungsempfängers eine Funktionsexit implementiert. Diese erlaubt es, für die Daten dieses Bildes zusätzliche Prüfungen vorzunehmen, bevor das Positionsbild prozessiert wird. Der Name der zugehörigen Erweiterung ist SAPLFCPD, die Funktionsexit heißt EXIT_SAPLFCPD_001.

  13. Die Menüpunkte zur Verteilung von Stammdatenänderungen wurden aus dem Einstellungsmenü bzw. dem Einführungsleitfaden entfernt. Dafür finden Sie diese Punkte nun in den FI-Anwendungsmenüs unter Stammdaten->Bukrs abgleichen->...

Einfluß auf den Datenbestand im Fehlerfall

Soft-/Hardwarevoraussetzungen

Besonderheiten bei der Installation

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Auswirkungen auf das Customizing

  1. Bei der Definition der Erfassungsmasken entscheidet man sich bei der Anlage einer Variante für die Anzahl der Zeilen. Dabei sind einzeilige oder zweizeilige Varianten möglich.
Wählen Sie hierzu im Einführungsleitfaden "Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung" den Arbeitsschritt "Sachkontenpositionen: Erfassungsmasken definieren".
  1. Bei der Definition von Zeilenaufbauvarianten gibt es das neue Feld Eff. Umrechnungskurs, Feldname KURSE.
Zur Definition von Zeilenaufbauvarianten wählen Sie im Einführungsleitfaden Hauptbuchhaltung den Arbeitsschritt "Zeilenaufbau definieren" sowie im Einführungsleitfaden Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung den Arbeitsschritt "Zeilenaufbau definieren".
  1. Bei der Definition von Zeilenaufbauvarianten gibt es das neue Feld Aktueller Skonto, Feldname ASKTO.
Zur Definition von Zeilenaufbauvarianten wählen Sie im Einführungsleitfaden Hauptbuchhaltung den Arbeitsschritt "Zeilenaufbau definieren" sowie im Einführungsleitfaden Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung den Arbeitsschritt "Zeilenaufbau definieren".
  1. Keine Einstellungen nötig
  2. Keine Einstellungen nötig
  3. Keine Einstellungen nötig
  4. Keine Einstellungen nötig
  5. Bei der Definition von Zeilenaufbauvarianten gibt es unter den Sonderfeldern folgende Felder aus dem Scheckregister:
  • Schecknummer (Feldname CHECF)

  • Zahlungsbelegnummer (Feldname VBLNR)

  • Ungültigkeitsgrund (Feldname VOIDR)

  • Einlösedatum (Feldname BANCD)

Zur Definition von Zeilenaufbauvarianten wählen Sie im Einführungsleitfaden Hauptbuchhaltung den Arbeitsschritt "Zeilenaufbau definieren" sowie im Einführungsleitfaden Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung den Arbeitsschritt "Zeilenaufbau definieren".
Sie definieren Sonderfelder im Einführungsleitfaden Hauptbuchhaltung über den Arbeitsschritt "Sonderfelder definieren" sowie im Einführungsleitfaden Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung über den Arbeitsschritt "Sonderfelder definieren".
  1. Keine Einstellungen nötig
  2. Keine Einstellungen nötig
  3. Die Standardeinstellung für eine Meldung ändern Sie über den Einführungsleitfaden der Buchhaltung. Hier hinterlegen zum Arbeitsgebiet F5 und der Nachrichtennummer 676 den gewünschten Nachrichtentyp.
Weitere Informationen finden Sie im Einführungsleitfaden "Grundeinstellungen Finanzwesen" im Kapitel "Nachrichtensteuerung für Belegbearbeitung ändern".
  1. Keine Einstellungen nötig
  2. Die Einstellungen zur Verteilung der Stammdatenänderungen wurden aus dem Einführungsleitfaden entfernt.

Auswirkungen auf Batch-Input

Änderungen an der Oberfläche

Änderungen in der Vorgehensweise

Aktionen zum Beheben von Fehlern am Datenbestand

Abhängige Funktionen

Planungen

Weitere Hinweise






General Material Data   RFUMSV00 - Advance Return for Tax on Sales/Purchases  
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Length: 10795 Date: 20240606 Time: 120052     sap01-206 ( 195 ms )